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Tipps und Technik R172 » » Thema: Bremsen quietschen beim SLC 43 AMG |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 163
User seit 06.02.2010
| Geschrieben am 27.02.2022 um 20:17 Uhr  
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U WE 55 schrieb:
chris_slk schrieb:
U WE 55 schrieb:
bei MB in Stuttgart wird ein SLC 43 in weiß metallic verkauft, der erhebliche Geräusche beim Bremsen machen soll. genommen.
[...]
Kennt jemand das Fahrzeug und weiß eventuell was alles bereits unternommen wurde um das unliebsame Geräusch zu beseitigen?
Laut MB wurde die Bremsanlage ohne Erfolg komplett getauscht. Das Geräusch würde über Schwingungen sich auf den ganzen Vorderwagen übertragen. Ein nicht lösbares Problem laut MB.
Ich kenne das Fahrzeug nicht, aber anhand der Daten *müsste* es sich um WDD1724661F157814 handeln - wurde seinerzeit offenbar in Nürnberg bestellt. Mit der FIN lässt sich u.U. über Kontakte mal Einsicht in die Reparaturhistorie erlangen.
Was das Problem an sich angeht, würde ich eher mutmaßen, dass dort evt. irgendetwas mit dem VA-Träger oder dessen Lagerung nicht stimmt. Um sich dessen anzunehmen müsste allerdings möglicherweise auch der Motor raus...
--
Gruß
chris_slk
Ja die Vin WDD1724661F157814 die du angegeben hast wurde mir auch so mitgeteilt. Die Info zu den Bremsen habe ich per Mail von MB Stuttgart erhalten und auch telefonisch dort entsprechend nachgefragt.
Na Bernd was habe ich vor, Langeweile im Home Office
--
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Kann Spuren von Ironie oder Hörensagen enthalten.
Hallo zusammen,
ich hatte ja auch diese Probleme mit den Bremsen. MB hat es nicht hinbekommen. Reifen Wagner in Bamberg hat sich der Geschichte angenommen und bisher, seit ca. 8.500 km, keinerlei Probleme mehr. Ich bin jetzt allerdings nicht im Bild, was dort unternommen wurde.
--
Viele Grüße
Holger | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 701
User seit 29.01.2018
| Geschrieben am 27.02.2022 um 20:59 Uhr  
| Ich hatte schon mal in ein Thread mein Problem geschildert und selber abhilfe geschaffen.
Bremsklötze von EBC - ich hab Yellow drin ....einfach Hammer greifen Super direkt ,kein quietschen kein rubbeln .
Ich werde die Teile immer wieder verbauen einfach Top.
--
Stolzer Besitzer ....SLC 43 Red art Edition Obsidianschwarzmetallic.... | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 27.02.2022 um 21:28 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 27.02.2022 um 21:31 Uhr ]
Geräusche sind ja nicht gleich Geräusche...
So wie Uwe das beschreibt wird das das Problem eher in den Fahrwerkskomponenten zu suchen sein:
Die Bremsen (und auch Räder) sind ja an den Achsschenkeln befestigt und diese wiederum über die Querlenker am VA-Träger. Daneben gibt es natürlich auch noch "Verbindungen" über die Stoßdämpfer und Spurstangen, das lasse ich jetzt aber mal außen vor...
Der VA-Träger selbst ist mit 4 Schrauben starr an der Karosserie befestigt, da gibt's keinerlei Gummilager o.ä. zwischen. Darüber hinaus sind auf dem VA-Träger der Motor (über die Motorlager) auch die Lenkung montiert.
Alle Kräfte die irgendwie auf die vorderen Räder wirken, wirken de facto auch auf den VA-Träger - und beim Bremsen wirken da zwangsläufig schon anständige Kräfte und auch Vibrationen / Resonanzen.
Wenn es dort nun irgendein Problem mit der Entkopplung zur Karosserie hin gibt, dann wirkt die Karosserie schlichtweg als Resonanzkörper und verstärkt die Geräuschkulisse um ein vielfaches. Das lässt sich ja z.B. auch bei defekten Motorlager immer wieder sehr anschau- bzw. "anhörlich" feststellen
Wer sich auf die Suche nach Bildern des VA-Trägers machen möchte: A1716200387 (Vor-MOPF - ist übrigens identisch zum R171 MOPF!) bzw. A1726202000 (MOPF)
Möglicherweise ließe sich das im konkreten Fall mit "1x VA neu" (VA-Träger, Querlenker, Achsschenkel, Radnaben, usw.) lösen, da liegst du dann aber bei einem Materialaufwand von geschätzt 3500 EUR (Neuteile) plus 2-3 Tage Arbeit, also insgesamt rund 7000 EUR.
Der Wagen steht für rund 54000 EUR drin und ich denke nicht, dass man den aufgrund des Mangels für deutlich unter 50000 EUR bekommt. Wäre also evt. nur "ein guter Deal" wenn man die Arbeit selbst erledigen kann - spielt aber keine Rolle mehr, das Inserat ist offline.
--
Gruß
chris_slk
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Beiträge: 6167
User seit 12.08.2003
| Geschrieben am 27.02.2022 um 22:26 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von U WE 55 am 27.02.2022 um 22:28 Uhr ]
Na dann dem Käufer viel Erfolg, und gutes gelingen bei der Beseitigung des Problems.
Der Slc43 war im November für über 62.000 Euro in Netz. Also der Sprung ist schon gewaltig, andererseits ist das Fahrzeug mit dem Mangel wenn es nicht beseitigt wird unverkäuflich. Zumindest dann aus 3 Hand.
--
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User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 28.02.2022 um 17:15 Uhr  
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Marco246 schrieb:
Habe mal die Aussage eines ambitionierten Rennfahrers bekommen dass "Sportbremsen" immer quietschen müssen da sie im Bedarfsfall funktionieren sollen.
Das ist i.d.R. der Fall, auch wenn die Begründung mMn nicht zutreffend ist.
Der eigentliche Grund ist, dass für die "Reibungspartner" (= Bremsscheibe & Bremsbeläge) für den Einsatz im öffentlichen Straßenverkehr vollkommen andere Kriterien gelten als für den Rennsport.
Erstmal bewegt sich eine Bremse im Rennsport in vollkommen anderen Temperaturbereichen als eine Bremse für den Straßenverkehr (Straßenverkehr: geschätzt ca. 100-500°C - geschätzt ca. Rennsport: 300-900°C), deswegen funktioniert eine StVO-konforme-Bremse i.d.R. auch nicht so richtig (lange) auf der Rennstrecke (weil zu heiß...) und eine Rennsport-Bremse im öffentlichen Straßenverkehr quasi gar nicht (weil zu kalt...).
Im Rennsport geht es um Leitung und ggf. auch eine gewisse Haltbarkeit (keiner braucht Bremsen, die nur 5 Runden halten...), dazu kommen vielleicht noch subjektive Dinge wie Dosierbarkeit, etc., der Rest ist weitestgehend "egal". Die Bremsen haben i.d.R. auch keine Zulassung für den Straßenverkehr.
Im Straßenverkehr spielen aber auch z.B. die Geräusch- und Staubentwicklung eine Rolle, dazu kommen dann auch noch Kosten, Haltbarkeit, etc. - da man nicht alles haben kann wird bei den Reibungspartnern und deren Konstruktion & Zusammensetzung entsprechend ein Kompromiss gewählt.
Daneben gibt es dann noch den "Sonderfall" von sportliche Bremsen für den Straßenverkehr:
Wenn die anfangen zu quietschen, dann ist das oftmals ein Zeichen dafür, dass die Bremse zu zögerlich verwendet wird. Das Quietschen hört meist auf, wenn man die Bremse "artgerecht" nutzt, sprich öfters mal, auch aus mittleren bis höheren Geschwindigkeiten, richtig rein tritt, z.B. bis an den ABS-Regelbereich.
Klingt vielleicht komisch, ist aber so...
--
Gruß
chris_slk
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| Geschrieben am 28.02.2022 um 20:05 Uhr  
| Meiner hatte am Anfang im Stadtverkehr beim Bremsen in den ersten 1-2 Monate schon sehr doll genervt. Aber nach 200 KM über die Autobahn fliegen ist das bis jetzt Geschichte. Hab dann vor 2 Monaten bei knapp 24TKm hinten die Beläge gewechselt, und bis jetzt auf 26,5 TKM erhöht, und alles ist ruhig. Aber die ganze ersten Bremsbeläge und Führungsbleche waren ohne Quitschpaste/Kupferpaste im Bremssattel, dabei war alles recht schwergängig im Sattel. Und der Lärm kam meist von hinten.
Das ist schon minderwertiger Gammel ^^
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
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