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Tipps und Technik R172 » » Thema: der ->WIE OFT-< Öl-Wechsel-Thread |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3870
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 17.11.2021 um 00:42 Uhr  
| Hallo Serenity
kannst Du das bitte mal näher erläutern
vorgezogener Ölservice macht Sinn, da die Weichmacher im Öl (leider immer zu wenig enthalten) SEHR SCHNELL in die verbauten Kunstoffe im Motor eindiffundieren....
Sinn macht auf jeden Fall der Zusatz prophylaktisch von ca. 1% DBM bei jedem Ölwechsel. Das hat bei sehr Vielen mit schon vorhandenen Ölverlust geholfen....
Was sind die Weichmacher, dann noch zu wenig und wie steht das im Zusammenhang mit „schneller Diffusion“ wobei, dass weiß ich aus der Werstoffkunde allgemein eine Diffusion nur bis zur Sättigung stattfinden kann.
Übersättigt findet kein Diffusion mehr statt.
Und welche Wirkung auf die Kunststoffe. Es geht nur Verhärten und irgendwann ggf. Zerbröseln oder Aufweichen/quellen und sich Auflösen/Zerfallen.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 399
User seit 27.01.2012
| Geschrieben am 17.11.2021 um 01:13 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von serenity1701 am 17.11.2021 um 01:49 Uhr ]
das frage mal bitte einen "chemiker" (wie z.b meiner frau). ich führe nur das aus, was mir der experte(!) rät....
und in der tat: seitdem ich das so durchführe habe ich bei meinen oldtimern KEINE ölleckagen mehr. vorausetzung ist nach dem ölwechsel mit DBM > min. 1000km im jahr damit fahren und OHNE kurzstrecke. der motor muß richtig warm(heiß) werden über eine längere strecke, damit ein übergang der weichmacher in den kunststoff (gleichtschienen, wellendichtringe, etc.) passieren kann> eine übersättigung gibt es nicht, hier findet kein diffundieren mehr statt; der übrige weichmacher verbleibt inaktiv im öl >hier nochmal den chemiker eueres vertrauens befragen!!!!
seitdem habe ich mit meinen oldtimern (21 stück!!!) nie wieder probleme mit ölleckagen gehabt.... vorallem die "gehassten" wellendichtringe an den kurbelwellen und den o-ringen z.b. an den stösselstangenrohren an den porsches..... und bei den 993er mit den "verhassten" undichten plastikventildeckeln!
DBM kann JEDEM öl beigefügt werden. vorallem der R230 mit dem ABC fahrwerk kam das zugute. nach wechseln des hydrauliköls mit DBM zusatz gibt es DEUTLICH weniger probleme mit dem fahrwerk. kann ich 100%(!!!) bestätigen > bei meinem 500er und dem AMG R230 keine probleme mehr mit dem öldruck und absacken des fahrwerkes im stand. das "pentosin" muß nur alle 4 jahre raus mit filter und danach 1% DBM. => PERFEKT! alle anderen R230-besitzer zahlen sich dumm und dämlich bei MB bei der reparatur des ABC-fahrwerkes > da werden z.b. nur teile getauscht und das uralte öl bleibt drinne, da das ABC-ÖL bei MB als "liftime"-füllung gilt ...bescheuert!!!!!
das "chf11s" muss alle 4 jahre raus!
fazit: wer seine öle min. 1x im jahr wechselt (oder max. 5000km) mit oder ohne DBM hat von seinem aggregat deutlich mehr. hydraulik-öle (abc,servo,etc,) alle 4 jahre mit oder ohne DBM, gilt auch für das hydraulik-öl des varios-daches > hier macht es sinn alle 5-7 jahre mit 0,5% -1 DBM zusatz.
automatikölspüling (rot oder blau) auch mit 1%DBM verlängert das leben das ATM deuliich. eine ATM spülung sollte alle 5-6 jahre oder max. 50tkm geschehen.
öl kostet NIX MEHR!!!! ich kaufe immer 5W40 (229.5) im 200liter fass für unter 2,50euro (preis von gestern) der liter. da ist es shit-egal!!! und für die UMWELTFREAKS> das altöl wird wieder in der raffenrie aufgearbeit und NICHT zu den robben und schildkröten ins meer gegossen....
lg.
(alle angaben ohne gewähr)
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User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 21.11.2021 um 17:07 Uhr  
| Moin,
grundsätzlich finde ich Ölwechsel zwischen 5 und 10 TKm sehr gut, und praktiziere diese schon seit dem ich den 172er habe mindestens 2x im Jahr.
Die Gretchenfrage die sich mir immer stellt: Welches 5w40 Öl welcher Marke ist das Beste nach Freigabe BB00.40-P-0229-05A und 299.5?
Früher habe ich ARAL HIGH TRONIC M SAE 5W-40 Öl gefahren, weil ich es relativ preiswert beziehen konnte, leider ist dieser „Ölquelle“ versiegt. Jetzt fahre ich Original Mercedes Benz Öl, A000 989 92 02 13 , welches von Petronas kommt, das Öl konnt ich bis jetzt auch immer noch zu moderaten Preisen bekommen.
Die Marke Mabanol war mir bis dato unbekannt, dennoch nach o.g. BeVo als Mabanol Xenon Alpha Stellar 5W-40 ist es in der BB00.40-P-0229-05A für den 172er 350er 172.457 bzw M276.956 freigegeben und gelistet.
IMHO sind synthetische Öle Ester aus Polyalphaolephinen mit besonderen Aditivpaketen, die nach Aussage meines Ölspezies bis zu 6% im Grundöl vorhanden sind.
So wie mir mein „Ölspezi“ sagte, liegt die „Wurst“ im Additivpaket, das synthetische Grundöl ist bei fast allen Herstellern gleich.
Nur keiner der Ölhersteller läßt sich in die Karten schauen und sagt, wie sich sein Additiv Paket zusammen setzt und welche inzelnen eAdditive in welcher Menge in seinem Paket enthalten sind.
Daher ist beim Ölwechsel öfters besser als nur 1x im Jahr oder alle 15 Tkm. Und weniger Öl Am Peilstab zwischen Min und Halb ist besser als Stand Maximum.
--
Viele Grüsse
Ralf
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| Geschrieben am 21.11.2021 um 18:59 Uhr  
|
Luk37 schrieb:
ich empfehle den Öl-Spezis , diese Seite : https://oil-club.de/
Da hab ich mich mal schlau gemacht und bin jetzt bei Shell Helix 0W40 , mein Motor sagt , jawollo ich bin Gesund , leider hab ich keine Ölspezis an der Hand
--
Stolzer Besitzer ....SLC 43 Red art Edition Obsidianschwarzmetallic....
also ICH persönlich empfehle bei SOMMERAUTOS immer das dickste von MB empfohlende öl zu nehmen, beim R172 350er das 5w/40 und bei meinem R230 /500er das 10W40 (229.3). ich habe leider immer wieder bei vielen die dünnes öl gefahren haben gesehen, dass die motoren stark "schwitzen" bis zu ölleckage im sommer.....
lg.
--
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User seit 29.01.2018
| Geschrieben am 21.11.2021 um 20:17 Uhr  
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serenity1701 schrieb:
Luk37 schrieb:
ich empfehle den Öl-Spezis , diese Seite : https://oil-club.de/
Da hab ich mich mal schlau gemacht und bin jetzt bei Shell Helix 0W40 , mein Motor sagt , jawollo ich bin Gesund , leider hab ich keine Ölspezis an der Hand
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also ICH persönlich empfehle bei SOMMERAUTOS immer das dickste von MB empfohlende öl zu nehmen, beim R172 350er das 5w/40 und bei meinem R230 /500er das 10W40 (229.3). ich habe leider immer wieder bei vielen die dünnes öl gefahren haben gesehen, dass die motoren stark "schwitzen" bis zu ölleckage im sommer.....
lg.
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Das ist für mich zuviel Wissenschaft , Sorry ehrlich gemeint !
Bisher hab ich nach einem Ölwechsel noch nie mein Öl untersuchen lassen geschweige meinen Motor auseinander genommen
Dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade und ich sitz lieber in meinem SLC und fahr offen durch die Gegend
Ich mach ja viel, Service mit allem was dazu gehört , aber irgendwo ist dann mal Sendepause.
--
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Beiträge: 8778
User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 21.11.2021 um 20:45 Uhr  
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serenity1701 schrieb:
also ICH persönlich empfehle bei SOMMERAUTOS immer das dickste von MB empfohlende öl zu nehmen, beim R172 350er das 5w/40 und bei meinem R230 /500er das 10W40 (229.3). ich habe leider immer wieder bei vielen die dünnes öl gefahren haben gesehen, dass die motoren stark "schwitzen" bis zu ölleckage im sommer.....
lg.
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100% Zustimmung, genau auch meine Meinung!
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Viele Grüsse
Ralf
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User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 21.11.2021 um 21:09 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 21.11.2021 um 21:13 Uhr ]
Ramius schrieb:
Und weniger Öl Am Peilstab zwischen Min und Halb ist besser als Stand Maximum.
Das würde ich so pauschal nicht sagen, denn es hängt sehr stark davon ab wann du den Ölstand am Peilstab abließt:
Nach der von Mercedes vorgegebenen Messmethode (AP18.00-P-1811MP) soll bei Motoren ohne Trockensumpfschmierung der Motor betriebswarm sein (= Wassertemperatur min. 80°C bzw Öltemperatur zw. 90°C & 100°C), danach Motor ausschalten und quasi sofort ohne Umschweife den Ölmessstab herausziehen, Skala trocken wischen und wieder für 3-5 Sekunden bis Anschlag einführen & danach ablesen. Der Ölstand sollte dann auf dem Messstab zwischen Min & Max liegen.
Dazu gibt es bei den AMG-Motoren noch die Vorgabe bzw. Empfehlung im Handbuch, dass ein Rennstreckenbetrieb nur mit einem auf Max eingestellten Ölstand zulässig ist.
Wenn nun zwischen dem Ausschalten des Motors und dem Messen per Ölmessstab mehr Zeit vergeht, wird etwas mehr Öl aus dem Motor in die Ölwanne zurück laufen und der Ölstand entsprechend höher ausfallen.
Wenn der Motor nicht betriebswarm war, wird das Öl dickflüssiger sein und entsprechend länger brauchen um in die Ölwanne zurück zu fließen, d.h. der Ölstand wird in diesem Fall niedriger ausfallen.
Ebenso wird der Ölstand im kalten Zustand, wenn der Motor noch nicht gestartet wurde, anders ausfallen.
Dazu kommt noch das Thema mit dem Einführen des Ölmessstabs & dem mal mehr oder weniger gut erfolgten "Druckausgleich" im Ölrohr.
Ich persönlich bin bei allen meinen Fahrzeuge bisher immer gut damit gefahren, den Ölstand im kalten Zustand, bei nicht gestartetem Motor (d.h. wenn das Fahrzeug mehrere Stunden, z.B. über Nacht, gestanden hat) auf Max gemäß Ölmessstab einzustellen.
Meiner Erfahrung nach liegt der Ölstand dann betriebswarm nachher, je nach Motor, zwischen Mitte & Maximum und damit dort, wo ich ihn haben möchte.
--
Gruß
chris_slk
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| Geschrieben am 21.11.2021 um 21:16 Uhr  
| Nachdem mich das hier auch interessiert, ich gerne immer etwas neues lerne, habe ich ein bisschen nachgelesen....
Hier nun für alle die genauso wenig wissen wie ich (dachte bei DBM an Daimler Benz München) mal ein Zittat aus einem anderen Forum:
Was ist DBM?
DBM ist: Dibutylmaleinat und wird in bestimmten Mengen den Motorölen oder Ölen im algemeinen zugemischt. Oft ist das ein Bestandteil der sogenannten Aditivpakete eines Öles.
Und jetzt kommts:
Zitat:
Das Problem liegt eher bei den Selbstmischern, weil die, jeder für sich, ihre Praxiserfahrungen damit erst mal sammeln müssen:
Welche Dosierung ist optimal, ohne dass es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommt? Was für Nebenwirkungen treten überhaupt auf? Welche Hilfsstoffe sollte man noch verwenden, um das erwünschte Ergebnis zu verbessern?
Mischt sich DBM (Dibutylmaleinat) überhaupt mit allen Ölen? Usw.
Jetzt weiß der Großteil wenigstens worum es bei DBM geht... Aditiv (in unserem Fall hier wohl Weichmacher).
Serenity hat ja schon beschrieben das das Zeug in Gummi / Kunststoff etc eindringt.....
Ob und wieviel DBM in den Ölen enthalten ist werdet ihr wahrscheinlich nur durch eine FÖA herausbekommen.
Ach ja: FÖA steht für Frisch Öl Analyse
Da das DBM solo wohl sau teuer zu sein schein würde sich vielleicht bei dementsprechendem Interesse eine Sammel / Großbestellung rechnen. Sofern die wirksamkeit veriverziert werden kann. | Antworten
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