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Tipps und Technik R172 » » Thema: SLK55 R172 Motorprobleme bzw. Motorschäden? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 477
User seit 06.08.2017
| Geschrieben am 28.12.2022 um 11:05 Uhr  
|
SLK172 schrieb:
Moin zusammen,
................ Es sei angemerkt, dass der Wagen absolut keine Probleme macht und dass dies nur als Präventivmaßnahme gedacht war.
Das Ergebnis war ernüchternd: ...........
Auch Moin,
in der Regel gibt es bei Allem auf die Dauer gesehen Verschleiß- und Gebrauchsspuren.
Man muss nur tief genug suchen und wird IMMER was finden, im Zweifel mit dem Mikroskop.
Nur führt das nicht zwangsläufig zu Einschänkungen der Gebrauchsfähigkeit und wird oft nicht einmal bemerkt.
Du solltest mal ein paar Zahlen in den Raum werfen und dann sorgfältig eine Kosten/Nutzenrechnung machen.
Wer sagt denn, dass der Wagen so nicht einfach die nächsten 11 Jahre weiterläuft?
Wenn wirklich Probleme auftreten, dann wird man die hören/sehen/merken und kann dann ja nach Wichtigkeit aktiv werden.
Prophylaktisch mit 5 stelligen Beträgen zu agieren um etwas zu kurieren, was vielleicht niemals zu tragen kommt, beruhigt vielleicht das Gewissen, aber ist auch Sinnvoll?
Zebu
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16827
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 28.12.2022 um 11:23 Uhr  
| Moin,
Zebu schrieb:
Du solltest mal ein paar Zahlen in den Raum werfen und dann sorgfältig eine Kosten/Nutzenrechnung machen.
Wer sagt denn, dass der Wagen so nicht einfach die nächsten 11 Jahre weiterläuft?
Wenn wirklich Probleme auftreten, dann wird man die hören/sehen/merken und kann dann ja nach Wichtigkeit aktiv werden.
du darfst mir gerne glauben, dass ich die Kosten rauf und runter gerechnet habe und für mich nach reiflicher Überlegung zu dem Schluss gekommen bin, so zu handeln. Wenn du noch eine Alternative kennst, kannst du sie gerne hier schreiben.
Letztlich kann dir keiner genau prognostizieren wie lange man damit noch fahren kann. Ich ziehe den Schluss, dass dieser Motor ohne Maßnahmen keine 100.000 km mehr laufen wird aus den Erfahrungen des AMG Spezialisten und aus Berichten und Bildern, die man von JP Zimmer und MT her kennt. Man kann m.E. keinesfalls von den ersten 11 Jahren auf die nächsten 11 Jahre schließen, denn die Injektoren sind reichlich gebraucht und offensichtlich nicht mehr i.O. Sie nicht zu tauschen würde den Verschleiß beschleunigen. Trotzdem ist nicht auszuschließen, dass der Motor ohne Maßnahmen noch 20, 30 oder 50tkm weiter läuft, bis es kracht.
Zum Thema "Abwarten und dann erst Handeln": dann wäre es ganz einfach zu spät. Verschlissene Laufbahnen und/oder verschlissene Kolbenringe sind nicht wirtschaftlich zu reparieren. Dann wäre ein neuer Motor fällig, der mit Einbau Richtung 40-50t€ geht. Ob es in ein paar Jahren überhaupt noch Motoren gibt, kann heute keiner sagen.
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG + W213
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5445
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 28.12.2022 um 12:27 Uhr  
| Ich kann Guidos Argumente gut nachvollziehen, da ich ähnlich ticke!
Wenn ich Problemstellen und/oder Mängel kenne, kann ich nicht einfach abwarten und hoffen dass nichts geschieht!
Das verdirbt einem die Freude, insbesondere wenn man mal wieder etwas schneller unterwegs sein will, das Fahrzeug etwas fordert und das Kopfkino geht an, was geschieht jetzt, geht es gut oder verschlechtert sich etwas oder es kommt es gar zum Schaden.
Guido will das Fahrzeug nicht nur noch einige Zeit bewegen, das ist kein Leasingfahrzeug und es ist auch kein Verkauf geplant!
Insofern ist es doch in Ordnung wenn man dafür Sorge tragen möchte dass es zu keinen Schäden kommt und man noch längere Zeit Spaß mit dem Fahrzeug haben möchte!
Ich habe € 800 in einen Handschuhfachdeckel investiert. Die die bei mir wohnt hat den, obwohl etwas blockierte, mit Gewalt zugedrückt und dabei ist ein Scharnier gebrochen. Hätte nicht repariert werden müssen, einfach nur zu lassen und erledigt. So gehe ich aber mit Fahrzeugen nicht um! Also geärgert, aber repariert und notgedrungen bezahlt.
Und wenn die von Guido genannten Auffälligkeiten dann doch mal zu einem Schaden führen würden, geschieht der bekannter Maßen immer zum ungeeignetsten Zeitpunkt, das Risiko für weitere Schäden im Umfeld ist nicht gering und wer kann abschätzen wie lange es noch gewisse Teile als Ersatz gibt!
Aber wie unterschiedlich Leute mit Autos umgehen und welches Verhältnis Sie dazu haben sehe ich immer wieder an Dienstwägen und Poolfahrzeugen. Nicht meins, ab dem ersten Meter Vollgas, verdreckt, keinerlei Rücksicht.
Unser Fuhrparkleiter kennt so seine Pappenheimer, weshalb bestimmte Leute bestimmte Fahrzeuge eben einfach nicht bekommen.
Ein Auto ist kein Heiligtum sondern ein Gebrauchsgegenstand, den sollte man aber hegen und pflegen!
Gruß
Frank
--
Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen. (Mark Twain)
„Wir müssen bereit sein, uns von dem Leben zu lösen, das wir geplant haben, damit wir das Leben | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1396
User seit 27.04.2012
| Geschrieben am 29.12.2022 um 11:35 Uhr  
| Danke für den ausführlichen Bericht zu deinem 55er!
Dann kommt auf mich ja wohl auch irgendwann das ein oder andere davon zu.
Ich habe jetzt erst gut 80000 km runter und kontrolliere die Stecker vom Kabelbaum selbst, wo ich drankomme. Bei den Serviceterminen lasse ich die restlichen Stecker dann jeweils überprüfen.
Auch die Endoskopie und Kompressionsprüfung lasse ich beim nächsten Kerzenwechsel mitmachen.
Die Injektoren sind ein anderes Problem. Wenn man die spülen, anstatt austauschen kann, wäre das natürlich gut. Die Frage ist, wie das mit meiner Werkstatt vereinbar ist.
Welche Kraftstoffe hast du bisher getankt?
--
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16827
User seit 11.09.2004
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 721
User seit 25.09.2014
| Geschrieben am 29.12.2022 um 11:56 Uhr  
| Ist schon erstaunlich, wie lange es dauert bis glaubhafte Erkenntnisse die Runde machen.
Ich kann mich gut erinnern, dass ich schon lange bevor diese " Erkentnisse" auftauchten geschrieben habe, dass alle Alusilmotorblöcke "bröseln".
Ich wurde nur belächelt...
Aber egal.
Zum Vorgehen würe ich auf jeden Fall auch noch den Zusatzölkühler mit einrechnen.
Außerdem gibt es vom Verband der Motoreninstandsetzer Reperaturanweisungen wie Alusilblöcke zu überholen sind.
Und eine weitere Möglichkeit wäre den Block zu buchsen, aus einem open-Deck einen closed-Deck Block zu machen und sehr lange Zeit Ruhe zu haben...
Was auch noch niemand auf dem Schirm hat: Es gibt wohl für den M152.980 Übergröße Kolben... Sollte vielleicht auch mal in Erwägung gezogen werden (nicht ersichtlich in den gängigen Ersatzteillisten).
Viel Glück
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16827
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 29.12.2022 um 12:57 Uhr  
| Ja, ist richtig. Ich war auch einer von denen, die es lange nicht glauben konnten oder wollten. Es hat mir immer an konkreten Beispielen und Fakten gefehlt, die vorher keiner beigebracht hat. Inzwischen liegt dazu einiges vor (siehe oben) und die Lernkurve ist nach oben gegangen.
Warum die Ölkühler tauschen? Falls sie sich zugesetzt haben?
Zur Silitec-Aufarbeitung: der Spezi hat einen Laden im mittleren Osten an der Hand, der das macht. Der finanzielle Aufwand liegt allerdings im 2x.000€-Bereich...
Bei noch verfügbaren Kolben des Herstellers soll es sich um ausschließlich um B-Ware handeln. Ob das für Übermaßkolben auch gilt, kann ich nicht sagen. Aus meiner Sicht rechnen sich die Blockaufarbeitungslösungen nicht. Mit welchen Kosten würdest du kalkulieren?
Gruß
Guido
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 721
User seit 25.09.2014
| Geschrieben am 29.12.2022 um 13:48 Uhr  
| Den "Zusatz" Öhlkühler wechseln ...Es können sich dort immer spähne absetzen.
Ob und wannl das dann zu einer Mangelschmierung an bestimmten Bauteilen kommen kann ist nicht 100% zu sagen. Da sollte nicht gespart werden.
Mir vorliegende Preise für das Sleeven inkl. Material 5600€
Die Passenden Kolben und Pleuel 7000€
alles andere kommt ja sowieso immer oben drauf.
Wenn eine Motorrevision geplant ist, dann so viel wie möglich in Eigenregie machen und die Maschinenarbeit an einen Motorenbauer vergeben.
Ein neuer Block V8 M152.980 kostet mit Kolben und Pleuel als Satz 12.000€ zzgl. 19%
Dann hast aber den gleichen Dreck wieder und der Rest ist immer noch " gebraucht ".
Zudem ist nicht sichergestellt ob und wenn wann ein Kurbelgehäuse lieferbar ist...
Da können schnell 12 Wochen ins Land ziehen. Wenn überhaupt lieferbar.
CU | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 76
User seit 27.12.2019
| Geschrieben am 29.12.2022 um 18:43 Uhr  
| Im neuesten Motoren Zimmer Video ist wieder ein M152 Motor mit nicht mal 80000 Km zu sehen, nicht prickelnd!
--
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Toyota MR2 W3 ,Mittelmotor, verstellbare Sportstabilisatoren, Sportfahrwerk,Sportauspuff, Domstrebe, 980 Kg Gewicht | Antworten
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