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Tipps und Technik R172 » » Thema: SLC 43 AMG FE - Sind das die Original-Felgen? |
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16852
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 23.04.2024 um 14:13 Uhr  
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chris_slk schrieb:
Soweit ich das sehe wird das Fahrzeug von einem Mercedes-Vertragspartner angeboten, d.h. du erhälst bei einem Kauf mindestens die normale, gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung. Da das Fahrzeug aber noch keine 6 Jahre alt ist, solltest du eigentlich sogar eine Junge Sterne Garantie erhalten.
Da das Fahrzeug mit 0 Vorbesitzern angegeben ist, müsste eigentlich die gesetzliche Gewährleistung für Neuwagen ab EZ gelten. Diese ließe sich dann bis auf max. 12 Jahre ab EZ mit Hilfe der MB100 verlängern. Dann wäre der Wagen tatsächlich 18 Jahre alt.
Gruß
Guido
--
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 252
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 24.04.2024 um 16:14 Uhr  
| Auch ein interessanter Aspekt. Mit so was kenne ich mich recht wenig aus. Ich habe immer Neufahrzeuge beim gekauft und mußte bislang nie aus auf so etwas zurückgreifen.
Bei ein paar Aspekten, die chris genannt hat, sähe ich mich in einer recht schwachen Position.
Zum einen ist der Händler, wo das Auto steht, ein paar hundert km von mir weg. Ich würde also den SLK bei einem Schaden hier zum örtlichen Händler bringen, der würde das reparieren und ich hätte zunächst mal die Rechnung am Hals. Und dann die Diskussion mit dem Händler, bei dem ich ihn gekauft habe.
Weiter: Ich kann doch unmöglich z.B. Rost auf den Zylinderlaufbahnen nachweisen, sondern bin darauf angewiesen, das zu glauben, was mir der Händler vor Ort in Rechnung gestellt hat.
Ich bin eigentlich so der Typ: Auto kaufen, los fahren, Spaß haben.
Und nicht "wenn er morgen liegen bleibt - kein Problem: Ich bin im Recht".
Dann hätte ich ggf. 2 Wochen einen Leihwagen vor der Tür und 20 Wochen Ärger & Besuche beim RA.
Okay - das Pech kann ich auch beim Gebrauchtwagenkauf haben. Aber z.B. ein SLK vom Händler mit "normaler" Laufleistung hört sich für mich besser an als das momentane Angebot.
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4068
User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 24.04.2024 um 17:08 Uhr  
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Ronaldo schrieb:
[...] sähe ich mich in einer recht schwachen Position.
Zum einen ist der Händler, wo das Auto steht, ein paar hundert km von mir weg. Ich würde also den SLK bei einem Schaden hier zum örtlichen Händler bringen, der würde das reparieren und ich hätte zunächst mal die Rechnung am Hals. Und dann die Diskussion mit dem Händler, bei dem ich ihn gekauft habe.
Bei einer Neufahrzeug- oder Junge-Sterne-Garantie hättest du dieses Problem nicht, die Garantie wird vom Hersteller gegeben, da kannst du im Garantiezeitraum zu jedem Mercedes-Servicepartner deiner Wahl fahren und die regeln das dann (im Rahmen der geltenden Garantiebedingungen).
Wenn es natürlich um Aspekte der Sachmängelhaftung geht, dann sieht das natürlich u.U. anders aus, weil da der Verkäufer zunächst dein Ansprechpartner ist. Das ist dann aber quasi der letzte Schritt falls keine Herstellergarantie oder -kulanz greifen sollte.
Ronaldo schrieb:
Weiter: Ich kann doch unmöglich z.B. Rost auf den Zylinderlaufbahnen nachweisen, sondern bin darauf angewiesen, das zu glauben, was mir der Händler vor Ort in Rechnung gestellt hat.
Das mit dem Rost auf den Zylinderlaufbahnen ist eine Möglichkeit, wenn auch die Wahrscheinlichkeit dafür eher gering ist. Nichtsdestotrotz kann das nicht gänzlich ausgeschlossen werden, wobei kleinere, oberflächliche "Rostpickel" auch eher unbedenklich sind.
Nur so als Beispiel:
Ich habe im letzten Jahr ein Motorrad wieder in Betrieb genommen welches 10 Jahre abgestellt war und der Motor die letzten 5-6 Jahre nicht mehr gestartet wurde. Eine besondere Konservierung o.ä. wurde nicht gemacht, einfach ein Ölwechsel und dann weggestellt, davon auch einige Jahre in einem Carport, also in Puncto Umgebungsbedingungen & Luftfeuchtigkeit sicher nicht ideal.
Vor dem ersten Start hab ich mir per Endoskop die Zylinderlaufbahnen angesehen und die waren top in Ordnung, fast wie neu. Kein Rost, noch nicht einmal Flugrost-Pickel. Das deutlich größere Problem waren die verharzten Vergaser...
Deswegen ist meine Einschätzung auch, dass man sich das Fahrzeug sicher mal ansehen *kann* und solche Punkte mit dem Verkäufer besprechen sollte.
Wenn der Verkäufer sich nicht darauf einlassen sollte z.B. in deiner Anwesenheit eine Zylinder-Endoskopie durchzuführen oder die evt. vorhanden Standschäden* vor Übergabe zu beseitigen, dann würde ich die Finger davon lassen.
*Ein enorm wichtiger Punkt den ich noch vergessen hatte sind die Injektoren:
Das sind zum einen Verschleißteile (mMn max. 10 Jahre oder 100 TKM), zum anderen sind die nicht wirklich "lagerfähig" sobald die einmal mit Kraftstoff in Kontakt gekommen sind. Soll heißen, die sind bei dem Fahrzeug sicher auch "tot" und gehören ausgetauscht, auch wenn der Motor damit vielleicht noch laufen sollte.
Andererseits gebe ich dir recht, dass im konkreten ein gepflegter Gebrauchter ggf. aus 1. Hand von einem Händler, vielleicht sogar einem Vertragspartner, möglicherweise die sicherere Wahl mit weniger (Kosten)Risiko & Kopfschmerzen ist.
--
Gruß
chris_slk
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 415
User seit 24.12.2015
| Geschrieben am 25.04.2024 um 16:32 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von TTPlayer am 25.04.2024 um 16:34 Uhr ]
Ist zwar OT, aber vielleicht nützt es dem ein oder anderen was......
verharzten Vergaser.
Ich habe auch Fahrzeuge, die mit der selben Tankfüllung mehrere Jahre auskommen (müssen).
Das Mittel der Wahl ist "BACTOFIN". Das verhindert bzw. verzögert die Zersetzung der biologischen Anteile im Benzin. Eine Verschlußkappe voll auf einen Tank und gut ist's.
--
-Drehmoment ist nur zu ersetzen durch noch mehr Drehmoment-
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