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Tipps und Technik R172 » » Thema: Halogenlampenwechsel Fernlicht R172 ziemlich unmöglich - fast Hand gebrochen ! |
Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 11.09.2013 um 22:02 Uhr  
| Hallo R 172 - Nicht - Xenonlichtfahrer,
ich habe ja meinen R 172 als jungen Stern ohne dem XENONLICHTPAKET erstanden - ist das Einzige, was vom Wunschpaket nicht drin war... Da dachte ich, da die alten Halogenlampen bereits 1 1/2 Jahre drin sind, bestellst Dir vorm Herbst mal etwas leuchtstarke Birnen a'la Philips X-treme Vision und Bosch +90 um das Licht etwas aufzuwerten und machst die rein.
Ja das Abblendlicht über Radeinschlag und Radkasten ging echt leicht von der Hand und flugs waren die Philips X-treme Vision drinnen.
AAAAAAber dann die Fernlichtlampen... Fahrerseite mit Art Korkenziehereffekt rausgedreht - prima erste leichte Schnittwunde am scharfen Metall zugezogen, dann ca. 1 Stunde gefriemelt ehe ich die gleiche Position wieder gefunden habe, wo die alte Lampe positioniert war - ist echt der Waaaaahnsinn !!!
Die Beifahrerseite habe ich gleich sein lassen, da geht ohne Ausbau des Kühlwasser-Ausgleichsbehälters gar nichts - da ist kein Rankommen !
Wie kann man nur sowas Kompliziertes konstruieren ??? - und das Schlimmste ist, dass ich mich jetzt noch mehr ärgere, dass der Wagen auch das letzte Wunsch-Ausstattungsdetail "XENONSCHEINWERFER" leider nicht hat !!!
Hat hier schon jemand anderes mal versucht einen Wechsel der Halegenlampen vorzunehmen ?
Man sollte ja nach ca. 2 Jahren die Lampen wegen nachlassender Leuchtkraft austauschen.
Gruß SLK Spower | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 11.09.2013 um 22:56 Uhr  
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SLK SPOWER schrieb:!
Hat hier schon jemand anderes mal versucht einen Wechsel der Halegenlampen vorzunehmen ?
Man sollte ja nach ca. 2 Jahren die Lampen wegen nachlassender Leuchtkraft austauschen.
Gruß SLK Spower
Da hab ich doch in zig Jahrzehnten als Autofahrer tatsächlich was verpennt!
LG Dieter
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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User seit 17.03.2007
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 13.09.2013 um 12:32 Uhr  
| Hallo SLK -Power
Das man Autolampen nach einer gewissen Zeit auswechseln sollte, habe ich noch nicht gehört. Aber insofern gebe ich dir recht, das bei gewissen Autofabrikaten der Lampenwechsel wahrlich nicht einfach ist und da gehört auch der SLK dazu.
Ich hatte auch den Ausgleisbehälter abbauen müssen (bei unserem Zweitwagen) um an die Glühlampe zu kommen, also nicht nur der SLK fällt hier in diese Kategorie.
Aber du hast es ja geschafft, gratuliere. | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 13.09.2013 um 13:55 Uhr  
| Also ich tausche die Lampen auch erst, wenn die defekt sind. Habe auch noch nicht gehört, dass die Leuchtkraft nachlassen soll. Ich hatte auch noch in keinem Fahrzeug die Fernlichtbirne kaputt, benutze diese aber auch fast nicht. Laut Betriebsanleitung liest sich der Einbau aber eigentlich harmlos, werde mal bei Gelegenheit schauen, wie es im Motorraum tatsächlich aussieht. Beim Standlicht schreibt MB ja explizit, dass man diese aufgrund der Einbaustelle in der Werkstatt wechseln lassen soll. Aber irgendwie ist das mittlerweile typisch für die Autohersteller, beim Vorgängerfahrzeug, einem Opel, musste man zum Austausch der Standlichtbirnchen die komplette Frontschürze abmontieren, um den Scheinwerfer ausbauen zu können.
--
Gruß
mm-slk | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 13.09.2013 um 15:22 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von hal9000 am 13.09.2013 um 15:24 Uhr ]
mm-slk schrieb:
(.....) beim Vorgängerfahrzeug, einem Opel, musste man zum Austausch der Standlichtbirnchen die komplette Frontschürze abmontieren, um den Scheinwerfer ausbauen zu können.
Hal.lo,
wer SOWAS konstruiert, gehört geteert und gefedert (bevor man ihn an den Galgen hängt...)!
Ob es Opel solcher "tollen" Konstruktionen am Abgrund steht?
--
Herzliche Grüße!
Hal
----------------
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 13.09.2013 um 17:15 Uhr  
| Hallo Leute,
da gebe ich all denen, die hier Ihre Halogen-Lampen schon länger als 2 Jahre drin haben (bei manchen denkt man ja schon da wären Kerzen drin) mal folgende Tipps:
1. Auto ca. 2-3 m vor eine weiße Wand oder Garagentor stellen, in einer Seite die alte Lampe drinnen lassen und auf der anderen Seite mal eine baugleiche nagelneue Lampe einsetzen und dann das Licht einschalten. Wenn man da mit bloßem Auge schon einen Unterschied sehen kann, sind das bereits ca. 20% Leuchtkraftverlust ! (Gut sieht man das auch, wenn man ein Foto macht und es dann am Bildschirm betrachtet)
oder...
2. Gebrauchte Lampe ausbauen und die Durchsichtigkeit des Glaskolbens mit einer Nagelneuen vergleichen. Ist die alte Lampe milchig oder gar schwarz angelaufen = Leuchtkraftverlust !
dann...
3. Gebrauchte Lampe auf einer Seite drin lassen und auf der anderen Seite eine neue Lampe mit verbesserter Leuchtkraft z.B. Philips X-treme Vision oder Bosch Plus +90 einbauen und dann Licht einschalten. Den Unterschied, den man jetzt sieht = Leuchtkraftgewinn ! - also besseres Licht = besseres Gucken !!!
und wider erwartend...
4. ... wer jetzt immer noch nichts sieht, empfehle ich mal einen begleiteten Gang zum Optiker
... aus diesem Grund tausche ich regelmäßig die Lampen aus, die Investition in Höhe von 20 - 30 € in die Sicherheit ist es mir wert - und nein ich habe kein Lampen-Tuning-Geschäft !!!
Hier noch ein Auszug eines Tests in der Auto-Motor-und Sport:
... ab Werk sind zumeist Standardlampen montiert, die im Lauf ihres Lebens – bei einer Normallampe sind das etwa 1.000 Betriebsstunden – langsam an Leuchtkraft verlieren...
Die Leuchtkraft wird übrigens in Lumen gemessen, und da haben die Tuning-Lampen laut Testberichte eine eindeutig bessere Leuchtkraft. Manche Standard-Lampen kamen nicht mal auf die vom Gesetzgeber geforderte Lichtstärke !
Allzeit durchblickende Fahrt wünscht
SLK Spower
--
Technik ist niemals 100% sicher, sondern immer nur begrenzt beherrschbar, erst recht, wenn sie nur mit lauter Nullen "0" und Einsen "1" gesteuert wird !
Steffen W. | Antworten
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Beitrag von:
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User seit 23.07.2009
| Geschrieben am 13.09.2013 um 17:28 Uhr  
|
hal9000 schrieb:
Hal.lo,
wer SOWAS konstruiert, gehört geteert und gefedert (bevor man ihn an den Galgen hängt...)!
Ob es Opel solcher "tollen" Konstruktionen am Abgrund steht?
...ist bei BMW aber auch nicht besser, um beim 7er an die Nebelscheinwerfer zu gelangen, muss auch die komplette Frontstoßstange ab
--
_________________________________________
Grüßle Frank
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*Denken was wahr ist, fühlen was schön ist, wollen was gut ist - und das Gegenteil von allem tun!*
~Joseph Conrad~ | Antworten
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Beiträge: 3503
User seit 08.07.2005
| Geschrieben am 14.09.2013 um 08:17 Uhr  
| Moin!
Ich dachte, dieses Problem sei durch die ECE-Vorschrift R48 [1] seit 2006 gelöst. Dort heißt es nämlich in Absatz 5.23:
Leuchten müssen in einem Fahrzeug so eingebaut sein, dass die Lichtquelle entsprechend den Hinweisen des Fahrzeugherstellers fehlerfrei ausgetauscht werden kann, ohne dass die Unterstützung durch einen Experten und die Verwendung von Spezialwerkzeugen nötig sind, außer jenen, die mit dem Fahrzeug durch den Hersteller geliefert werden. Der Fahrzeughersteller stellt zusammen mit dem Fahrzeug eine genaue Beschreibung des Verfahrens für den Austausch bereit.
Wenn sich der Wechsel der Lichtquelle beim R172 tatsächlich so schwierig gestaltet (Ausbau des Kühlwasser-Ausgleichsbehälters), dann hätte m.E. gar keine EU-Typgenehmigung erteilt werden dürfen.
[1] http://tinyurl.com/ngowgct (PDF-Datei, BMVBS)
--
Gruß c-man
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| Geschrieben am 16.09.2013 um 10:11 Uhr  
| Das scheint wohl nur für die "normale" Halogenbirne zu gelten, nicht für Fernlicht bzw. Standlicht. MB schreibt ja selber, die Standlichtbirne soll man in der Werkstatt wechseln lassen.
Bezüglich dieser Tuning-Lampen. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Lichtmehrausbeute zu einer kürzeren Lebensdauer führt. Stimmt das in der Praxis ?
--
Gruß
mm-slk | Antworten
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