wer glaubt er könnte einer feder die getestete und im fahrzustand geprüfte vorspannung nehmen aus optischen gründen, braucht sich nicht wundern wenn bei belastung die feder auf "press" geht, alle windungen aufliegen und das rad vom boden abhebt bei einer schnellen unebenheit und welle.....
Die Frage ist, ob der TÜV mitbekommt, dass die Federn gepresst wurden, wenn sie auch noch nachträglich neu beschichtet werden. Ich würde es an meinem Fahrzeug nicht machen lassen.
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von dreieralex am 08.04.2010 um 13:07 Uhr ]
lesen kann ich mein freund!! und ein tüv stempel ist keine garantie für einen fahdynamisch einwandfreien fahrzeugzustand
UND??? wie willst du die vorspannung garantieren?? haben die für ALLE PKW federn etwa ein tüv gutachten erstellt? glaubst du wohl selber nicht! zu berücksichtigen sind ausserem das alter der feder die im laufe der jahre "weicher" wird!
federn pressen läuft immer so das eine feder erhitzt wird um dem federstahl die spannung zu nehmen dann wird die feder gepresst.
die materielstruktur wird signifikant geändert!
wer dann glaubt das die volle federwirkung gegeben ist der glaubt auch an alice im wunderland.
wenn ich schon lese:" tüv abnahme bei uns im haus....." das schliesst für mich jegliche eintragungsmöglichkeiten ausserhalb ihres "hauses" aus.....
im übrigen kenn ich auch einen tuner der dir ALLES bei sich im "haus" einträgt..sei es 120mm tieferlegung oder jegliche reifenkombi auf irgendeiner felge!
aber ich kenn eine noch viel günstigere möglichkeit der tieferlegung:
FEDERN ABSCHNEIDEN!!!
p.s.: lasst uns noch paar threads aufmachen mit "bremsscheiben selber lochen" und "stahlflexleitungen selber nähen"
das TÜV-Eintragen bezieht sich nur auf die geänderte Fahrzeughöhe und eventuell die Achsvermessung, nicht aber auf das Verfahren der Federkürzung!
"Nun können wir mittels unserer eigenentwickelten Technik Ihre Fahrwerksfedern auf das gewünschte Maß umsetzen."
Mir als (Qualitäts-)Prozess-Auditor, der normalerweise Herstellprozesse abnehmen und freigeben muss, kräuseln sich bei solchen Formulierungen die Nackenhaare. Wie wird das zumindest serienmäßige Fahrverhalten sichergestellt? Was stellen die mit den Federn an zur Verringerung der Einbauhöhe an? Kommen die Windungen nicht bei voller Belastung zum Aufliegen? ...? Einige Antworten hatte Alex schon gegeben.
=> Vergiss es!
(Selbst wenn das Verfahren TÜV-Segen hätte, wäre ich skeptisch.)
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Grüße
Bernd
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Nicht ärgern, nur wundern.