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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Ölwechsel - Ablassen oder Absaugen ? |
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 05.01.2021 um 12:27 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 05.01.2021 um 12:32 Uhr ]
TR Injektion schrieb:
Hallo,
wenn man sein Auto lange lieb hat.
Ölwechsel,ob Motor,Getriebe und auch Hinterachse macht man Abends.
Dann kann über Nacht das alte Öl in Ruhe ganz auslaufen.
Munter bleiben
Ralf
Wer kann das schon zu hause.
Leute, Millionen von Autos erhalten ihre Ölwechsel ganz normal in der Werkstatt, früher ausschließlich durch Ablassen in der Werkstattm mittlerweile nur noch selten auf der Tanke da dort die Hebebühnen oft abgebaut wurden. Seit mindestens 10 Jahren ist auch das Absaugen eine akzeptierte und angewendete Methode, gerade da wo keine Bühne vorhanden ist und der Hersteller die Methode nicht ausschließt.
Es gibt wohl keine statistisch haltbaren Nachweise, dass die Methoden des Ölwechsels Einfluss auf die Lebensdauer des Motors hat, solange halt die Wechsel überhaupt in den empfohlenen Abständen durchgeführt werden.
Den größten Einfluss auf die Lebensdauer der Aggregate hat der Umgang mit diesen im Fahrbetrieb.
Mit kaltem Motor sofort schon auf Drehzahlen über ca. 1/2 der Nenndrehzahl ziehen, beim Schalten die Gänge durchreißen, so das die Synchronisation nicht die Schaltverzahnung sauber einbremsen kann, hartes Kuppeln erhöht die Flächenpressung immer kurz auf alle eingreifenden Element der Verzahnung und Gelenke. Und Und Und.
--
Gruß Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3804
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 05.01.2021 um 14:34 Uhr  
|
TR Injektion schrieb:
Hallo Peter,
alles richtig !
Trotzdem muss man bezüglich Wartung nicht alles Neue machen.
Ich nenne das auch Ölpflege.
Munter bleiben
Ralf
Nun Ralf,
ich bezog mich hauptsächlich auf Deine Empfehlung, den
Ölwechsel abends zu beginnen und über die Nacht halt das alte Öl erst mal auslaufen zu lassen, so dass quasi kein Restöl mehr im System ist.
Und da schrieb ich halt „Wer kann das“. Da kommst Du sicher noch nicht mal auf 1 % aller Fahrzeugeigner. Schön für Dich, wenn Du es machen kannst, aber nutzen tut es mit Sicherheit nichts. Öl Warm ablassen ist eine Empfehlung die immer noch gilt, auch wenn ich glaube, das dies in den Autowerkstätten halt auch nicht erfolgt.
Da bringt man sein Auto gewöhnlich am frühen morgen oder gar am Vortag rein und vielleicht um 13:00 Uhr kommt dann Dein Auto auf die Bühne.
Aber auch dies überleben alle Autos schadlos, bzw. der Einfluss ist bezogen auf die anderen Betriebsbedingungen, die den einen Motor über 250.000 km schadlos bringt und dem anderen Motor schon vielleicht bei 110.000 Km die Nockenwelle himmelt sicher nicht der Entscheidende.
Vieles was hier an Fässern aufgemacht wird ist wie ich schon schrieb Wissen aus der Frühzeit der Massenmotorisierung nach WK 2 und tw. längst überholt.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beiträge: 2652
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 05.01.2021 um 15:11 Uhr  
|
psr-slk schrieb:
....den Ölwechsel abends zu beginnen und über die Nacht halt das alte Öl erst mal auslaufen zu lassen, so dass quasi kein Restöl mehr im System ist.
Und da schrieb ich halt „Wer kann das“. Da kommst Du sicher noch nicht mal auf 1 % aller Fahrzeugeigner. Schön für Dich, wenn Du es machen kannst, aber nutzen tut es mit Sicherheit nichts.
Wie so vieles, was man im Hobbybereich so veranstaltet, geben solche Feinheiten halt einfach das gute Gefühl, das Bestmögliche getan zu haben.
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
R172 350, EZ 07/15, hyazinthrot | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3804
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 05.01.2021 um 18:43 Uhr  
|
Tom R schrieb:
psr-slk schrieb:
....den Ölwechsel abends zu beginnen und über die Nacht halt das alte Öl erst mal auslaufen zu lassen, so dass quasi kein Restöl mehr im System ist.
Und da schrieb ich halt „Wer kann das“. Da kommst Du sicher noch nicht mal auf 1 % aller Fahrzeugeigner. Schön für Dich, wenn Du es machen kannst, aber nutzen tut es mit Sicherheit nichts.
Wie so vieles, was man im Hobbybereich so veranstaltet, geben solche Feinheiten halt einfach das gute Gefühl, das Bestmögliche getan zu haben.
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
R172 350, EZ 07/15, hyazinthrot
Nun, als technisch orientierte Autofahrer sollte man sich doch an Faktischem halten. Nach Gefühl zu handeln schadet hier zwar nicht, woanders kann es aber eher schaden statt nutzen.
Damit steigen ich jetzt aus dem Thema aus, wobei aktuell schreibt Ford z. B. Ölwechsel auch nur noch alle 2 Jahre vor und habe trotzdem am Fiesta meiner Frau darauf bestanden, den Ölwechsel doch nach einem Jahr zu machen. Ihr Fiesta war übers Jahr fast nur als Zubringer zum P&R Platz und der ist keien 5 Kilometer weg, gefahren worden. Und so extreme Kurzstrecken mit immer etwas fetterer Verbrennung ist fürs Öl auch nicht förderlich. Gefühlt halt gepaart mit techn. Gegebenheiten.
--
Gruß Peter | Antworten
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| Geschrieben am 05.01.2021 um 19:01 Uhr  
| Ich denke der normale Ölwechsel egal ob absaugen oder ablassen und ob warm oder kalt ist für das normale Fahrzeug ausreichend.
Interessanter wird es wenn man ein Fahrzeug gern länger fahren möchte oder muß.
Oder es gern richtung Oldtimer/Liebhaberfahrzeug reifen lassen möchte.
Dann sollte man etwas mehr tun als das ausreichende........ | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3804
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 05.01.2021 um 23:01 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 05.01.2021 um 23:32 Uhr ]
Glatze11 schrieb:
Ich denke der normale Ölwechsel egal ob absaugen oder ablassen und ob warm oder kalt ist für das normale Fahrzeug ausreichend.
Interessanter wird es wenn man ein Fahrzeug gern länger fahren möchte oder muß.
Oder es gern richtung Oldtimer/Liebhaberfahrzeug reifen lassen möchte.
Dann sollte man etwas mehr tun als das ausreichende........
Nun, ich kann es doch noch nicht lassen.
Auch der SLK ist antriebstechnisch ein normales Fahrzeug, wie fast jedes anfangs neues Auto auch. Hinzu, die Antriebstechnik, welche Ölfüllungen enthält, gibt es nahezu identisch in vielen MB PKW. Dazu, MB hat immer noch zumindest in D einen Heimvorteil bei Taxen, Autos die kaum geschont werden, da aber z. B. im Verhältnis zur Laufleistung mit viel weniger Kaltstarts, viele mit Kilometerständen jenseits der 200.000.
Viele SLK sind Freizeitfahrzeuge mit weit weniger als 10.000 Km/Jahr. Von daher, um 200.000 Km zu erreichen brauchen die meisten SLK schon mal locker 25 Jahre. Da der Altersschnitt der Eigner relativ hoch ist, geht so mancher SLK mit seiner Lebenserwartung in die Erbmasse.
Leute bleibt doch mal auf dem Teppich.
Meinen ersten SLK kaufte ich als Jahreswagen 2006 mit 14.000 Km und verkaufte ihn 2017 mit 68.0000 km, immer mit jährlicher Inspektion bei MB, sonst nichts. Eigner ist seitdem mein älterer Bruder und dort läuft er nun im 16. Jahr.
Meine Planung war damals, den fährst du bis zur Rente, die Ende 17 auch begann.
Da mir optisch der 172 SLK besser gefiel und vor allem die Audiotechnik moderner war, habe ich mir dann im Sommer einen sehr jungen 172 SLC gekauft und dass dieser Erbmasse werden könnte, ist mit meinen nun nicht mehr allzu fernen 70. Lebensjahrzehnt auch denkbar. Die Erteilung eines H Kennzeichen im Jahr 2046 dürfte ich wohl nicht mehr erleben.
Zumal, aktuell weiß sowieso kein Mensch wie zukünftig und mit was der Verkehr stattfinden soll. Vielleicht gibt es im Jahr 2040 eh kaum noch Benzin, so wie wir es heute bekommen, sondern zu horrenden Preisen an der Apotheke, so wie es mal begann.
Ich würde mit keinem neuen Auto mehr auf „kann mal Oldtimer“ werden spekulieren. Steuergeräte und all die Elektronik werden das wohlmöglich so was ad absurdum machen.
Schon vor zwei Jahren war dazu ein Artikel in der Welt am Sonntag „Elektrik, der neue Rost“. Da ging es als Beispiel um Jaguare aus den 80ern mit Lucas Elektrik, Elektronik. Nicht mehr reparierbar.
--
Gruß Peter | Antworten
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| Geschrieben am 06.01.2021 um 13:40 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von TTPlayer am 07.01.2021 um 07:21 Uhr ]
Erfahrung mit genau diesem Modell habe ich nicht.
Du benötigst aber Druckluft, da der zum Absaugen des Altöls benötigte Unterdruck mittels eines Venturi-Ventils erzeugt wird. Je nach Qualität funktioniert das sehr gut. Und bei Verwendung eines ordentlichen Kompressors a la 100 l Inhalt bei 10bar läuft der nicht zusätzlich an.
Je wärmer das Öl, umso besser geht es natürlich......
Ich verwende ein ähnliches Gerät wo der Unterdruck auch so erzeugt wird. Zusätzlich kann man aber noch Umschalten, um aus einem Reservoir mit Druck z.B. Öl von unten in Getriebe einzufüllen. Sehr hilfreich bei diversen Automatikgetrieben ohne Einfüllschraube. | Antworten
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