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User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 19.02.2023 um 15:55 Uhr  
| Hallo Andreas,
WD40 wird an der Stelle nichts bringen, da es um Verschmutzungen/Beschädigungen bzw Verbrennungsrückstände innerhalb des Brennraums geht, da kommt das WD40 nicht hin.
Gude, Olli.
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891) | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4053
User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 19.02.2023 um 19:22 Uhr  
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SRC schrieb:
Wie ist es denn, wenn ich vor dem Wechsel der Zündkerzen etwas WD 40 in die "Schächte" sprühe und das einwirken lasse ?
Was möchtest du denn damit erreichen?
Im Falle von festgebackenen Zündkerzen ist WD40 das falsche Mittel, dafür gibt es Spezialmittel wie z.B. das Liqui-Moly 3379 was man idealerweise bei warmen Motor anwendet und einwirken lässt (siehe z.B. auch https://www.mbslk.de/modules.php?op=modload&name=Forums&file=viewtopic&topic=100583). Aber auch das ist natürlich keine Garantie, dass sich eine festgebackene Zündkerzen vollkommen beschädigungsfrei ausbauen lässt.
Andererseits sollte eine Zündkerze gar nicht erst festbacken wenn man diese gemäß vorgeschriebenen Intervall wechselt...
Die Problematik mit Anhaftungen & Verkokungen im Brennraum rund um die Zündkerze lässt sich durch kein Mittel der Welt gänzlich lösen. Durch hochwertiges Motoröl (mit geringen Verdampfungsverlusten), hochwertigen (Premium-)Kraftstoff sowie die richtigen Betriebsbedingungen lässt sich das aber minimieren. Des weiteren kann man in Erwägung ziehen u.U. nicht das komplette Kilometerintervall auszunutzen und die Kerzen früher (evt. bereits zur Hälfte des Kilometerintervalls) zu wechseln, speziell bei Silitec-Laufbahnen sollte man das mMn ernsthaft in Erwägung ziehen.
Von anderen "Ideen" wie Einsetzen des Gewindes mit irgendeinem Schmiermittel o.ä. kann man nur abraten, siehe auch meine vorherigen Anmerkungen.
--
Gruß
chris_slk
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 117
User seit 26.09.2022
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 306
User seit 28.06.2007
| Geschrieben am 20.02.2023 um 18:36 Uhr  
| Hallo
wir fahren noch 3-4 tsd km im Jahr (durchgehend) und auch bei mir taucht die Frage auf, ob man trotzdem nach 4 Jahren die ZK wechseln lässt. Das Auto ist jetzt von neu an 16 Jahre in unserer Hand und in Superzustand.
Habe bisher alle Inspektionen bei MB machen lassen und unter 1000 Euro kommt man da jährlich nicht raus, manchmal mehr. Es gibt jetzt zwar 20 Prozent auf das meiste, ist aber doch relativ teuer.
ZK-Wechsel nach 15Tsd km kann ich mir höchstens mit unserem Fahrverhalten (meistens niedrige Drehzahlen) erklären, könnte mir vorstellen, dass die ZK nie richtig freigebrannt werden und verkoken/verrußen beim Kurzstreckenbetrieb mit niedrigen Drehzahlen.
Werde weiter die Inspektionen bei Mercedes machen lassen nach Vorschrift, aber nur noch einen Mercedes kaufen, wenn ich plötzlich reich werden sollte.
Jährliche Inspektionen sind heutzutage völlig aus der Zeit, bei BMW geht das zweijährig oder nach 30Tsd km und kostet nur ein Drittel des Mercedespreises.
Deswegen ist unser Hauptwagen ein Mini Countryman mit 100% BMW Technik.
ciao olderich
--
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2001
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 20.02.2023 um 19:39 Uhr  
|
olderich schrieb:
Habe bisher alle Inspektionen bei MB machen lassen und unter 1000 Euro kommt man da jährlich nicht raus, manchmal mehr.
Habe folgende Erfahrung gemacht.
Die Inspektion dauerte 3 Std.
Darin waren endhalten mindest. 1 Std. Zigarettenpause plus herumstehen und Gequatsche mit Freunden oder Kollegen.
Durchgeführt von einem Azubi.
Der mit einer Spraydose vermutlicher Inhalt Schmierstoff die er meiste Zeit in der Hand hielt auf mein Auto losgelassen wurde.
--
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 20.02.2023 um 20:40 Uhr  
| Olderich, zu
Jährliche Inspektionen sind heutzutage völlig aus der Zeit, bei BMW geht das zweijährig oder nach 30Tsd km
Beim 171 von EZ 2005 hatte ich auch nur 2-jährige Intervalle und beim 172 von EZ 2016 war es dann jährlich.
Für mich wird das eher an einer verdeckten Auslastung der Werkstätten liegen, zumal viele Eigner (ich auch) Garantieverlängerungen nutzen, welche wiederum an die Einhaltung der Inspektion gebunden sind. Ein Schelm….
Zermiak,
ca. 3 Stunden passt, ich habe auch noch einen Ford DW der im Werk gewartet wird und hatte an diesem aktuellen DW jetzt eine notwendige Inspektion, da die Haltezeiten verlängert wurden. Bei der Inspektion war ich in Sichtweite zugegen und musst diese Zeit etwa warten.
Wenn nun 3 Stunden anzusetzen sind bist du schon bei ca. 500 Euro mit Steuern. Öl zu 25-30 Euro und und und. Dann sind 800,- und mehr locker weg.
Muss jeder für sich entscheiden, ob er seinem SLK/C die Inspektionen bei MB gönnt, vielleicht in einer freien Werkstatt oder halt auch gar nicht.
--
Gruß Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2001
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 20.02.2023 um 21:01 Uhr  
|
psr-slk schrieb:
. Bei der Inspektion war ich in Sichtweite zugegen und musst diese Zeit etwa warten.
Genau so war es bei mir auch ,deswegen kann ich das auch mit Bestimmtheit sagen.
Habe mich meiste Zeit in Sichtweite des Betriebes aufgehalten.
SG Werner
--
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4053
User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 21.02.2023 um 23:25 Uhr  
|
olderich schrieb:
Habe bisher alle Inspektionen bei MB machen lassen und unter 1000 Euro kommt man da jährlich nicht raus
Dann weiß ich nicht welche AW-Sätze da verwendet werden, aber ich kann mich nicht erinnern, dass ich für eine reine Inspektion inkl. Teile (exklusive Motoröl, welches ich immer selbst anliefere + Reifen & Bremsen klammere ich dort ebenfalls aus) jemals mehr als ca. 800 EUR bezahlt hätte, weder beim R171 200er noch beim R172 55er.
olderich schrieb:
Jährliche Inspektionen sind heutzutage völlig aus der Zeit, bei BMW geht das zweijährig oder nach 30Tsd km und kostet nur ein Drittel des Mercedespreises.
BMW & VW haben aber eine ganz andere Motivation für derartige Intervalle und diese sind keinesfalls technischer Natur:
Sowohl BMW als auch VW haben eine hohe Anzahl von Großkunden wie Leasingnehmern & Autovermietern im Kundenstamm für Neuwagen. Das typische Nutzungsintervall liegt dort bei entweder 1 oder 3 Jahren oder ca. 1 Inspektionsintervall, danach kommen die Fahrzeuge dann auf den Gebrauchtwagenmarkt. Der Grund für diese Intervalle ist, dass diesen Kunden einen Fokus auf möglichst niedrige Betriebs- bzw. Unterhaltskosten haben und auch die "Macht" haben dies gegenüber ihren "Lieferanten" durchzudrücken" - die Langlebigkeit des Fahrzuegs spielt bei diesen Überlegungen keine oder nur eine untergeordnete Rolle.
Speziell bei nennenswertem Kurzstreckenbetrieb von Direkteinspritzern sowie Fahrzeugen mit Partikelfiltern sind Ölwechselintervalle von 20 tkm und mehr langfristig mindestens problematisch wenn nicht gar tödlich.
Und das BMW dahingehend günstiger ist als Mercedes ist mMn ein Trugschluss. Ähnliches gilt auch für VW.
psr-slk schrieb:
Beim 171 von EZ 2005 hatte ich auch nur 2-jährige Intervalle und beim 172 von EZ 2016 war es dann jährlich.
Da täuschst du dich aber vermutlich: Der R171 hatte immer 1-Jahresintervalle, egal welches Baujahr.
--
Gruß
chris_slk
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 22.02.2023 um 00:22 Uhr  
| zu… Da täuschst du dich aber vermutlich: Der R171 hatte immer 1-Jahresintervalle, egal welches Baujahr.
Habe nochmal im Handbuch hier im Www nachgeschaut.
Es gibt bzw. gab eine Assist-Anzeige mit Zeit oder Kilometerhinweis
Dort steht, der Servicetermin ist variabel und die Zeit zwischen den Intervallen hängt von der Fahrweise ab. Sie kann sich bei schonender Fahrweise verlängern.
Ist ja nun schon eine Weile her, seit 17 habe ich den 172 SLC. Habe nur noch im Kopf, dass mir der Werkstattmeister mindestens bei einem meiner trotzdem meist wegen Ölwechsel trotzdem durchgeführten jährlichen Termine in den 11 Jahren sagte, „ich hätte gar nicht kommen brauchen“ sie haben noch ein Jahr.
Will mich da aber nicht mehr festlegen, weil das Auto und damit alle Unterlagen habe ich nicht mehr.
--
Gruß Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquintaner
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User seit 15.06.2009
| Geschrieben am 22.02.2023 um 07:30 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Zweihundertachtziger am 22.02.2023 um 07:31 Uhr ]
Hallo zusammen,
jährlich oder 15000km,
danach fängt das "meckern" an:
xx km oder xx Tage überzogen und ein freundliches "Piep" bei jedem Start.
(Aktuell bei mir Service G überzogen mit xx Tagen)
Gruß Henning
--
SLK 280 R171 - 12/2006 - Iridiumsilber - 7G - HK - Bilstein B12 - Daily Driver >260000km | Antworten
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