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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Rad verloren während der Fahrt... |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4451
User seit 28.12.2003
| Geschrieben am 06.01.2022 um 10:49 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Techniker am 06.01.2022 um 11:00 Uhr ]
Edelfisch schrieb:
wichtiger ist, sich bei der Arbeit nicht ablenken zu lassen.
das ist einer der wichtigsten Faktoren aus meiner Erfahrung.
Was mir jetzt gerade wieder beim Wechsel auf die Winterräder aufgefallen ist,
nach grob 150-200km nachziehen,
war vorne ohne Spurverbreiterung alles i.O,
hinten mit 15er Platten, konnte ich bei 2-3 Schrauben noch ein paar Grad nachziehen.
Dieses Auffälligkeit hatte ich schon ein paar mal erlebt.
Dann nach 1000km, nochmals Kontrolle, alles fest, keine Auffälligkeit mehr.
Ursache?
Das die Werkstätten nochmals den Hinweis,
mit nachziehen vemerken, finde ich i.O.
Ist so ähnlich, wie das 4-Augen-Prinzip, meine Meinung.
Grüße
Steffen
--
Wer später bremst, ist länger schnell ! | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1169
User seit 01.06.2019
| Geschrieben am 06.01.2022 um 10:58 Uhr  
|
Techniker schrieb:
Edelfisch schrieb:
wichtiger ist, sich bei der Arbeit nicht ablenken zu lassen.
das ist einer der wichtigsten Faktoren aus meiner Erfahrung.
Was mir jetzt gerade wieder beim Wechsel auf die Winterräder aufgefallen ist,
nach grob 150-200km nachziehen,
war vorne ohne Spurverbreiterung alles i.O,
hinten mit 15er Platten, konnte ich bei 2-3 Schrauben noch ein paar Grad nachziehen.
Dieses Auffälligkeit hatte ich schon ein paar mal erlebt.
Dann nach 1000km, nochmals Kontrolle, alles fest, keine Auffälligkeit mehr.
Ursache?
Grüße
Steffen
--
Wer später bremst, ist länger schnell !
Hallo Steffen,
vielleicht "setzt" sich da etwas im Laufe der Kilometer; ist halt ein Bauteil mehr, dass an der Verschraubung beteiligt ist.
Bei "ein paar Grad", die du nachgezogen hast, würde ich noch kein Risiko sehen.
Bei mir ist das sog. "Nachziehen" nach etwa 10km eher kein Nachziehen, sondern eher die Kontrolle, es beim ersten "Anziehen" richtig gemacht zu haben.
Viele Grüße
Thomas
--
Meine Fahrzeuge:
Mercedes SLK 320, BMW 328i Cabrio,
323i touring(beides E36), ab 09.April 2021: Seat Mii electric | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 425
User seit 05.04.2012
| Geschrieben am 06.01.2022 um 12:43 Uhr  
| Hallo Zusammen,
ich gehe auch immer nochmal nach 50 -100km mit dem Drehmoment Schlüssel ums Auto. Egal ob selbst gewechselt, beim Reifenhändler/Werkstatt gewesen. Schaden kann es nicht.
Zwischen 1998 und 2009 hatte ich Audi´s als Firmenwagen, die waren da komischerweise sehr empfindlich. Egal wie sauber ich die Oberflächen gemacht habe, da ging beim 2. Durchgang fast an jeder Schraube nochmal 45-90 Grad Drehwinkel, bis es wieder "geknackt" hat.
Bei den Mercedes´ sind es in der Regel von den Insgesamt 20 Schrauben höchstens 3 bei denen überhaupt noch was geht und das sind dann immer <45 Grad.
Wie ein sich lösendes Rad unbemerkt bleiben kann, ist mir völlig schleierhaft.
Bei einem A4 ging mal das Alu-Rad nicht runter. Ich habe dagegen getreten, mit dem großen Hammer seitlich ringsum an den Reifen gehauen, nichts ging. Da hat mir ein bekannter Schrauber den Tipp gegeben die Radmuntern wieder handfest einzudrehen und dann um max. 1 Umdrehung zu lösen und dann mal den Randstein der Ausfahrt runter zu fahren, wenn das nicht reicht über nen Schachtdeckel. Hat super funktioniert und ich habe sofort gemerkt als sich das Rad gelöst hat. Es hat sofort gerappelt und das Spiel dabei war ja minimal. Wie muss das erst sein, wenn die Schrauben fast raus sind?
Viele Grüße
Karlheinz | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3767
User seit 31.05.2006
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 188
User seit 01.12.2015
| Geschrieben am 12.06.2024 um 17:37 Uhr  
|
psr-slk schrieb:
wie dort in den Kommentaren angeführt, auf einem starren 6-Kant mit dem Drehmomentschlüssel zur Knicklast drücken führt immer zur Überschreitung, weil man nicht den spürbaren Widerstandsanstieg der Schraube als „Kontrollgröße“ spürt. Somit nicht aussagefähig.
Gruß Peter
Normalerweise knackt der Drehmomentschlüssel, wenn die Schraube steht.
Wenn der Drehmomentschlüssel bei drehender Schraube knackt, liegt eine sportliche Winkelbeschleunigung vor.
Gruß, Jeff | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 10892
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 12.06.2024 um 19:03 Uhr  
| Moin,
ein Freund von mir hatte Anfang der 80er einen NSU TT. Ich mit meinem GT/E die Landstrasse hinterher, schön einen abgebrettert.
Als wir in die Ortschaft kamen schön abgebremst und plötlich überholte ihn das rechte Vorderrad vom TT und flog in einen Graben. Er hatte das im ersten Augenblich nicht (!) mitbekommen, bemerkte nur dass die Lenkung plötzlich so komisch war. Da war tatsächlich die komplette Radnarbe weggeflogen. Passiert - außer kaputtlachen - ist zum Glück aber weiter nichts.
Und zum Thema Radbolzen und Drehmoment bleibe ich in den 80ern.
"Damals" hat man einen 17er Ringschlüssel genommen, Handfest gezogen und dann mit einer kurzen Rohrverlängerung alles zum knacken gebracht. Drehmoment - wozu? Alles Gefühlssache gewesen. Passiert ist da übrigens auch nie was.
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
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Schreiberlevel: Forendoktor
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User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 12.06.2024 um 20:37 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von zermanik am 12.06.2024 um 20:43 Uhr ]
Edelfisch schrieb:
Auf jeder Werkstattrechnung steht sinngemäß:" Radschrauben nach 50km kontrollieren"- damit ist man aus der Verantwortung sauber raus...
Das wird im Allgemeinen so gehandhabt.
Es sei denn, man kann der Werkstatt eine Nachlässigkeit nachweisen.
Das wiederum, wird für einem Geschädigten nicht einfach.
Mit dieser Sichtweise zum Nachteil der oder des Betroffenen, kann ich aus folgendem Grunde nicht zu frieden sein.
Denn wenn die Werkstatt, das Rad oder die Räder richtig festgemacht hätten, wäre es nicht dazu gekommen, das sich ein Reifen überhaupt lösen kann.
Der Mangel an der schlechten bzw. falschen Arbeit der Werkstatt ist hierbei so offensichtlich, das es einer dringenden Änderung der Rechtslage bedarf.
SG W.
--
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1940
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 12.06.2024 um 21:25 Uhr  
| Die Autowerkstätte sind an ihren zum teil schlechtem Ruf selber Schuld, wie diese kurze Geschichte zeigt.
Als ich mit den Fiesta beim Reifenhändler war, um Allwetter Reifen zu holen, machte die Dumpfbacke von Monteur , den Reifendrucksensor beim abziehen des Reifen kaputt.
Die Werkstatt hatte das Originalteil nicht auf Lager und das fremdteil lies sich nicht adaptieren.
Nach langer Fummelei bekamen sie es trotzdem irgend wie wieder hin, so das es funktionierte.
So weit so gut.
Drei Monate später, fuhr meine Frau sich an eben jenem Rade die Felge kaputt.
Ich besorgte eine Felge gleichen Typ´s und kaufte auch gleich noch einen Originale Radsensor bei Ford.
Einige Tage später war ich wieder bei dem Reifenhändler und beauftragte ihn mit Reifen umziehen und Sensor einbauen.
Eine halbe Stunde später, ich dachte , die sind fertig.
Stehen die mit 4 Mann am Auto und beraten sich.
Auf die Frage was los ist , sagte man mir , wir bekommen den Sensor nicht eingelesen.
Eine weitere halbe Stunde später immer noch das gleiche.
Der Wortführende Monteur sagte mir, einen Versuch noch...
Wenn es jetzt nicht gelingt, sollte ich mit dem Wagen nach Ford fahren.
Ich war kurz vorm überkochen.
Sagte dem Monteur das es ein schlechter Witz sei und das ich von einem Reifenfachbetrieb mehr erwarten würde , als das was hier abläuft und schon gar nicht nach Ford schicken lassen würde.
Nach einer weiteren viertel Stunde die Erlösung.
Sie haben es endlich hinbekommen.
Was es war, woran es gelegen hat, habe ich gar nicht mehr gefragt es war zu Peinlich!
SG W.
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Beiträge: 3767
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 12.06.2024 um 22:51 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 12.06.2024 um 22:57 Uhr ]
Jeff2015 schrieb:
psr-slk schrieb:
wie dort in den Kommentaren angeführt, auf einem starren 6-Kant mit dem Drehmomentschlüssel zur Knicklast drücken führt immer zur Überschreitung, weil man nicht den spürbaren Widerstandsanstieg der Schraube als „Kontrollgröße“ spürt. Somit nicht aussagefähig.
Gruß Peter
Normalerweise knackt der Drehmomentschlüssel, wenn die Schraube steht.
Gruß, Jeff
Richtig, was ich meinte ist der Umstand, das sich vor dem Knacken die Schraube noch dreht und man selbst im Armzug die Zugkraft auch stetig erhöht und so eine Kontrollfunktion der Last hat.
In dem Beispiel mit der dem „festen“ Sechskant als Schraubenersatz setzt man den Schlüssel an, spürt sofort den „stehenden“ Widerstand und neigt dazu entsprechend schlagartig mit aller Kraft am Hebelarm zu reißen, wie ein Gewichtheber, auch explosiv die Kraft einsetzt. Sonst ist nicht erklärlich, dass man bis zu 50% mehr Zuglast = Drehmoment eingebracht hat, als den Knickwert. Man überzieht durch den eigenen Impuls, der beim langsamen Anstieg des Widerstandes durch die drehende Schraube ausbleibt.
Daher ist Nachknicken wahrscheinlich auch nicht so sinnvoll, wenn man das nicht „übt“.
Ansonsten wären Jahre der „geschulten richtigen“ Anwendung der Drehmomentschlüssel in Werkstätten immer fehlerhaft.
Es sei aber bemerkt, industrielle Montagen erfolgen schon seit Jahren Drehmoment und Drehwinkelüberwacht.
Wie auch in den Kommentaren zum Video auf YT angeführt, der Experte zeigt ja nicht wie man es richtig macht, ansonsten müssten die eigentlich den Verkauf von Knickschlüsseln einstellen wenn man dies damit nicht hinbekommt.
--
Gruß Peter | Antworten
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