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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Trockenbatterie befüllen - Welche Werkstatt in Bayern macht das noch? |
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| Geschrieben am 12.03.2024 um 17:50 Uhr  
| Hallo Forum,
nach einiger Zeit melde ich mich mal wieder, allerdings mit einer SLK-fremden Frage.
Ich brauche für meinen Oldie mit 6 V - Anlage eine neue Batterie und würde da gerne eine zumindest annähernd epochengerechte Trockenbatterie verbauen. Leider darf man als Privatmann seit einiger Zeit keine Säure mehr kaufen.
Kennt jemand eine Werkstatt in Bayern welche mitgebrachte, neue Trockenbatterien befüllt? Als Gewerbetreibender kommt man ja problemlos an die Säure ran, man muss nur nachweisen wozu sie verwendet wird. ATU hat schonmal abgewunken, hab ich möglicherweise bei Motorradwerkstätten mehr Glück?
Danke und einen schönen Feierabend,
Daniel | Antworten
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| Geschrieben am 12.03.2024 um 21:45 Uhr  
| Bei Motorradwerkstätten könntest du fündig werden, da waren Trockenbatterien ja noch bis weit in die 2000er verbreitet.
Allerdings geht dort der Trend afaik auch klar in Richtung Gel- oder AGM, teil auch LiFePO.
Ohne das Fahrzeug & deine genauen Beweggründe für eine "sehr klassische Blei-Säure-Batterie" zu kennen wäre das aber auch der Weg den ich dir nahelegen würde, dann Originalität hin oder her, die technischen Vorteile der o.g. Batterien liegen m.E.n. auf der Hand, ganz zu Schweigen von der Betriebssicherheit (lageunabhängig, kein Auslaufen, keine Ausgasung, usw.) und wir sprechen ja nicht von einem Teil, was so präsent verbaut ist, das es das Erscheinungsbild des Fahrzeugs wesentlich verändert.
Gel-Batterien gibt es in 6V, die haben das gleiche Format wie eine entsprechende Blei-Säure-Batterie, da musst du ggf. nur mit dem Kaltstartstrom aufpassen, der liegt etwas niedriger als bei einer vergleichbaren Blei-Säure-Batterie.
LiFePO-Batterien gibt's auch in 6V, die sind aber deutlich kompakter als eine vergleichbare Blei-Säure-Batterie, es gibt aber auch Anbieter welche diese in einem Gehäuse in "Retro-Optik" verkaufen.
--
Gruß
chris_slk
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| Geschrieben am 13.03.2024 um 18:59 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Herr der Kringel am 13.03.2024 um 19:01 Uhr ]
Danke für die Rückmeldungen.
Ja, Hauptgrund ist die Optik mit offenen Zellenverbindern. und ohne viel sichtbarem Plastik.
Das Fahrzeug ist Baujahr 1928, da passt optisch keine moderne Batterie rein. Die Gummigehäuse sind ansich schon zu modern, aber den Kompromiss würde ich noch eingehen.
Davon abgesehen hat das Fahrzeug aufgrund des Alters auch noch keinen richtigen Laderegler sondern nur einen elektronischen "Cut-Out", sprich eine Schaltung die den Gleichstromgenerator wegtrennt wenn die Spannung unterhalb Batteriespannung fällt. Der Generator hat dafür eine einstellbare Kohlebürste mit welcher die Ladeleistung in Grenzen justiert werden kann. Da ich nicht ständig justieren will je nachdem ob ich mit oder ohne Licht unterwegs bin steht der Generator aktuell auf höchster Ladeleistung um die nachgerüsteten, "helleren" Birnen (sind trotzdem eher Funzeln) zu versorgen. Die dadurch mögliche "Überladung" würde eine Blei-Säure-Batterie meines Wissens besser wegstecken als Gel- oder AGM-Batterien.
EDIT: Der Kaltstartstrom wäre weniger ein Problem, der Anlasser ist zwar so groß wie moderne Mild-Hybrid-E-Motoren, aber der Wagen springt sogar mit der fast kaputten, noch aus Amerika stammenden Batterie an.
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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| Geschrieben am 17.03.2024 um 15:34 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Herr der Kringel am 17.03.2024 um 15:34 Uhr ]
Ja, Kurbel hat er auch, aber fast 3,3 l Hubraum kurbelt keiner freiwillig an, nichtmal bei unter 5,0 Verdichtung...
Habe zwischenzeitlich auch Batterien in Altoptik gefunden welche gefüllt geliefert werden. Mal schauen ob die Maße in den Batteriehalter passen, preislich ist da auch nicht mehr viel Unterschied und ich würde mir das hin- und herfahren sparen.
Mal schauen.
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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