Auch im Jahr 2003 gibt es wieder
ein gemeinsames Treffen der MBSLK.de Community und dem SLK Roadster Club e.V.
In diesem Jahr wurde für das gemeinsame Treffen der Bereich Ahrtal/Bergisches
Land ausgesucht. Untergebracht sind wir in einem tollen, ziemlich noblen
Hotel mit Golfplatz ;-) und großem bewachtem Parkplatz (leider keine
Tiefgarage).
Das Ahrtal
Das Ahrtal, eines der schönsten
Seitentäler des Rheins. Der besondere Reiz dieser Landschaft liegt in der
Vielfalt.
Das naturbelassene Mündungsdelta
der Ahr, die fruchtbare Auenlandschaft der Unterahr, die tief in den Fels
eingeschnittene Weinwelt der Mittelahr mit jahrhundertealten steilen
Weinbergterrassen, schroffen Felsgraten und hoch aufsteigenden Wäldern und
die Mittelgebirgslandschaft der Oberahr.
Die Gastronomie - mal
deftig-kräftig, mal Gourmandise - ist immer wohlabgestimmt auf die
exzellenten Rotweine der Ahr.
Zwei bemerkenswerte Wanderwege
erschließen das Tal: Der Ahruferweg und der Rotweinwanderweg zwischen
Altenahr und Bad Bodendorf über 35 km durch die Weinberge.
Der Weinbau hat hier Tradition.
Schon die Römer schätzten die sonnigen Steillagen, die den Bereich der
Mittelahr prägen. Hier wachsen überwiegend Spätburgunder und Portugieser,
aber auch Frühburgunder und die weißen Riesling- und Müller-Thurgau-Trauben.
Erlebenswert sind die Winzer- und
Weinfeste von Heimersheim, Bachem, Ahrweiler, Walporzheim, Dernau, Rech,
Mayschoß und Altenahr.
Von besonderer Bedeutung an der Ahr
sind auch die Mineral- und Thermalquellen. Weltberühmt sind die Quellen von
Apollinaris und das Heilbad Bad Neuenahr. Das Flair des Kurortes mit seiner
eleganten Spielbank steht in reizvollem Kontrast zum mittelalterlichen
Ambiente von Ahrweiler.
Im Bereich der Oberahr treten
ländliche Idylle und beschauliche Dörfer in den Vordergrund. Die Freunde des
Camping finden hier ihr Dorado.
Die Mittelahr ist das Herzstück der
Ahr, geprägt vom romantischen Flusstal mit seinen Rebhängen und den
hochaufragenden Eifelhöhen mit ihren weiten einsamen Wäldern, schroffe
Felseinschnitte, weite Wiesentäler, der windungsreiche Lauf der Ahr, die
waldumsäumten Seitentäler haben auf engem Raum eine Vielfalt großartiger
Naturschönheiten geschaffen. Alte Kirchen und Kapellen, Burgen, Bürgerhäuser
und Kunstschätze bezeugen die kulturelle Tradition dieser Landschaft. Eine
malerische Ergänzung bilden die Fachwerkbauten und winkligen Gassen der 12
Gemeinden. Reizvolle Orte laden ein. Ob in stiller Erholung oder in
weinfröhlicher Stimmung - die Romantik zwischen Wald und Reben zieht jeden in
ihren Bann.
Bergisches Land
Waldbestandene Hügel, grüne Täler,
Bäche, Teiche und Flüsse prägen das Bergische Land. Die Natur vor allem ist
es, die die Menschen in den Park zieht. Das Mittelgebirge erhebt sich bis zu
500 Meter über den Meeresspiegel - mal sanft ansteigend - mal schroff
abfallend. In den meist zusammen-hängenden Waldgebieten wechseln sich Laub-
und Nadelgehölze mit Mischwäldern ab. Sie sind der Lebensraum für viele
Tierarten.
Es regnet oft im Bergischen Land.
Deshalb spielt Wasser hier eine wichtige Rolle. Sechszehn Talsperren
versorgen die Region mit Nutz- und Trinkwasser und liefern außerdem Energie
aus Wasserkraft. Darüber hinaus bieten die Stauseen sowie eine Vielzahl von
Bächen und Flüssen Gelegenheit zu verschiedenen Wassersportarten. Um jedoch
die Auenlandschaften mit ihrem wertvollen Pflanzen- und Tierbestand zu
bewahren, bleibt das Sportvergnügen auf bestimmte, besonders ausgewiesene
Gewässer beschränkt. In den unzugänglichen Uferregionen brüten viele seltene
Vogelarten.
In den Feuchtgebieten des
Naturparks wachsen seltene Pflanzen wie die Sumpfdotterblume und leben
zahlreiche, zum Teil geschützte Tiere wie die Wasseramsel oder der
schillernde Eisvogel. Besondere Kostbarkeiten des Naturparks sind die Heide-
und Moorgebiete. Während die romantische Heide mit ihrer Farbenpracht lockt,
findet der aufmerksame Besucher im Moor Wollgras, Lungenenzian oder den unter
Artenschutz stehenden Sonnentau.
Im Bergischen Land lassen sich noch
die Spuren der frühen Industrialisierung, der Hämmer, Mühlen und Kotten aus
vergangener Zeit entdecken.
Kaum zu übersehen sind dagegen die
Spuren, welche die Grafen von Berg hinterließen. Die Burgen und Schlösser der
Adeligen sind Zeugen aus der Ritterzeit. Die Grafen von Berg gaben dem Land
ihren Namen und ihr Wappen - den roten Löwen. Beiden ist die Bevölkerung bis
heute treu geblieben, denn wozu ein Bergischer einmal ja gesagt hat, dabei
bleibt er. Wen wundert es daher, dass die Landesfarben grün, schwarz und weiß
in den bergischen Häusern wiederzufinden sind: Schwarz-weiße Fachwerkhäuser
mit grünen Fensterläden.
Diese Farben stehen für den
Naturpark Bergisches Land. Um die Besonderheiten der Landschaft zu bewahren
wurde 1973 der Naturpark gegründet. Er wird begrenzt durch die Städte
Solingen, Remscheid und Wuppertal im Norden, der Köln-Siegburger Bucht im
Westen, dem Sauerland im Osten und reicht im Süden bis an den Westerwald. Die
charakteristische Landschaft, die über Jahrtausende hinweg entstand, soll
hier erhalten bleiben.
Jahrhunderte alte Handelswege
schlängeln sich durch die hügelige Landschaft. Wo in früheren Zeiten Arbeiter
mit ihren Erzkarren durch das Bergische Land zogen, wandern heute
naturhungrige Städter aus den Metropolen an Rhein und Ruhr. Viele Dörfer
entlang der Wanderwege haben ihren ursprünglichen Charakter bewahrt. Regional
typisch sind die spätgotischen „Bonten Kerken“ - Bunten Kirchen. Für die des
Lesens unkundige Bevölkerung ließen die Priester biblische Texte als Bilder
an die Wände ihrer Kirchen malen - in leuchtend bunten Farben. Der bäuerliche
Ursprung der Region lässt sich trotz der heutigen Industriestandorte nicht
verleugnen: Streuobstwiesen, Felder und Weiden säumen die Straßen nahe den
Siedlungen. Einen Einblick in ländliches Leben und Arbeiten vermittelt ein
Besuch im Freilichtmuseum Lindlar. Wer lieber den Ausblick genießt, klettert
auf einen der Aussichtstürme auf den grünen Buckeln des Bergischen.
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Freitag:
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9.30 Uhr gemeinsame Fahrt zum Haus der Geschichte der
Bundesrepublik Deutschland.
Das Haus der Geschichte geht auf eine Initiative von Alt-Bundeskanzler
Helmut Kohl zurück und wurde 1994 eröffnet. Die Dauerausstellung des Hauses
bietet auf 4000 Quadratmetern Fläche und fünf Ausstellungsebenen einen
Überblick über die deutsche Geschichte ab 1945 bis heute. Die Ausstellung
wird alle sieben Jahre aktualisiert.
10.30 Uhr bis 12.00 Uhr Museumsführung, anschließend zur
freien Verfügung, z. B. für weitere Museumserkundung, Stadtbummel in der
Bonner Fußgängerzone, wenige Straßenbahnminuten entfernt. Hier kann auch zu
Mittag gegessen werden. Empfehlungen werden gegeben.
15.00 Uhr gemeinsame Weiterfahrt zur RKG nach Siegburg.
16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Imbiss bei der RKG, anschließend
eigenständige Rückfahrt ins Hotel.
19.00 Uhr Abfahrt zu einem Theaterbesuch in Bonn.
20.00 Uhr bis 22.00 Uhr Besuch des Contra-Kreis-Theaters.
Das älteste Bonner Privattheater wurde am 20. Mai 1950 mit
„Hamlet“ eröffnet und musste 1966 dem neuen Stadthaus weichen und hat jetzt
schon seit über dreißig Jahren seinen Platz neben der Universität. Viele
junge Schauspieler, so z.B. Til Schweiger, machten hier ihre ersten
Bühnenerfahrungen. Viele erfahrene Kollegen kommen immer wieder gerne zu uns:
Charles Regnier, Wolfgang Spier, Gunter Philipp, Sonja Ziemann, Renan
Demirkan, Corinna Genest, Jochen Busse und viele andere.
Gespielt wird nach dem z. Z. bekannten Spielplan „EINMAL NICHT
AUFGEPASST“, Komödie von Dietmar Jacobs und Lars Albaum mit: Jochen Busse,
u.a..
Im Himmel. Schutzengel Engelbert hat ein Problem. Sein Revisor
macht ihn ziemlich barsch darauf aufmerksam, dass er seine Schützlinge auf
Erden seit längerer Zeit sträflich vernachlässigt. Vor allem ein junges
Mädchen: Sarah von Hohenlindt – die steckt nämlich in mächtigen
Schwierigkeiten. Mit Jochen Busse in der Paraderolle des überforderten Engels
geht das Chaos erst richtig los ...
anschließend zur freien Verfügung oder Rückfahrt zum Hotel.
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Anzahlung:
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Pro Person 110,00 Euro. Dies beinhaltet den Eintritt für
Museum, Theater und die Tropfstein-höhle; den Bustransfer und die Schifffahrt
mit Abendessen auf dem Schiff.
Die Anzahlung von 110,00 Euro, bzw. 220,00 Euro bei Teilnahme
mit 2 Personen wird nach Nennschluss per Einzugsermächtigung abgebucht.
Die Anzahlung wird bei Nichtteilnahme nicht erstattet.
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