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Tipps und Technik R170 » » Thema: Luftdruck..... |
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 39
User seit 04.06.2004
| Geschrieben am 15.06.2004 um 12:57 Uhr  
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blue Ninja schrieb:
Hallo, wegen der derzeit nicht funktionierenden Suchmaschinene......
Ergeben sich, außer leichte erhöhten Benzinverbrauch noch andere negative Punkte, wenn man den Luftdruck hinten (245/17) auf 2bar absenkt?
Straßenlage; Reifenverschleiß o.ä.
Gruß Stefan
Hallo Stefan!
Grundsätzlich erlischt die Garantie deines Reifens, wenn du nicht mit dem vorgeschriebenen Druck fährst. Und natürlich wird der Reifen wärmer, weil er mehr durchgeknetet wird. D.h. höherer Benzinverbrauch, höherer Verschleiß und schlechtere Straßenlage. Im Gegenteil solltest du den Druck um einiges erhöhen. Auf der Flanke des Reifens steht eine Zahl in Klammern mit einer P.S.I. Angabe. Meistens ist das 44 oder 55 oder so. Diese Zahl nimmst du mit 0.07 mal und dann hast du den maximalen Druck den der Reifen haben darf. Dabei ist der Beladungszustand völlig egal. Von diesem Wert (bei meinem sind es 3.08 bar) ziehst du 0.2bar zur Sicherheit ab und du hast den perfekten Reifendruck.
Ein Bekannter von mir ist Fahrlehrer und der hat bei Fulda mal ein Reifentest gemacht. Und die Techniker haben ihm das erzählt. Ich habe jetzt auch schon drei Reifensätze so gefahren und bin bestens zufrieden. Mit einem 740er Volvo mit 195er Michelin Energie bin ich so sogar fast 100 000km gefahren. Und er hatte einen Verbrauch zwischen 8,5 und 9,5 l. Ich weiß, hat mir bis jetzt auch noch keiner geglaubt. Gibt aber Zeugen!!!
Früher hat man ja gesagt, daß bei zu hohem Druck sich die Lauffläche ausbeult und sich dadurch die Mitte der Lauffläche zu stark abnutzt. Heute ist ein Reifen aber ganz anders aufgebaut und bei erhöhtem Druck beult sich nur die Flanke des Reifens etwas aus. Die strafft aber dadurch die Lauffläche. Bei dem ersten Reifensatz wo ich das ausprobiert habe, war die Lauffläche ungleichmäßig abgefahren. Als ich dann den Druck erhöht habe hat sich das sogar wieder zurück gebildet.
Wer dem nicht traut, der kann es ja mal mit fast abgefahrenen Reifen ausprobieren.
Gruß
André | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2651
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 15.06.2004 um 13:20 Uhr  
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blue Ninja schrieb:
Hallo, wegen der derzeit nicht funktionierenden Suchmaschinene......
Ergeben sich, außer leichte erhöhten Benzinverbrauch noch andere negative Punkte, wenn man den Luftdruck hinten (245/17) auf 2bar absenkt?
Straßenlage; Reifenverschleiß o.ä.
Gruß Stefan
nur mal aus Interesse, Stefan, warum willst Du den Luftdruck absenken? Erhoffst Du Dir mehr Grip oder vielleicht mehr Komfort?
Tom | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 328
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 15.06.2004 um 13:30 Uhr  
| Andre,
hört sich ja gut an... Ich fahre mit 2,7 bar....
Weiss nicht ob sich die 0,3 Differenz noch auswirken... Wie ist denn dann so der Komfort, Handling und Geräuschkulisse ?
Guido
Sundrak schrieb:
Hallo Stefan!
Grundsätzlich erlischt die Garantie deines Reifens, wenn du nicht mit dem vorgeschriebenen Druck fährst. Und natürlich wird der Reifen wärmer, weil er mehr durchgeknetet wird. D.h. höherer Benzinverbrauch, höherer Verschleiß und schlechtere Straßenlage. Im Gegenteil solltest du den Druck um einiges erhöhen. Auf der Flanke des Reifens steht eine Zahl in Klammern mit einer P.S.I. Angabe. Meistens ist das 44 oder 55 oder so. Diese Zahl nimmst du mit 0.07 mal und dann hast du den maximalen Druck den der Reifen haben darf. Dabei ist der Beladungszustand völlig egal. Von diesem Wert (bei meinem sind es 3.08 bar) ziehst du 0.2bar zur Sicherheit ab und du hast den perfekten Reifendruck.
Ein Bekannter von mir ist Fahrlehrer und der hat bei Fulda mal ein Reifentest gemacht. Und die Techniker haben ihm das erzählt. Ich habe jetzt auch schon drei Reifensätze so gefahren und bin bestens zufrieden. Mit einem 740er Volvo mit 195er Michelin Energie bin ich so sogar fast 100 000km gefahren. Und er hatte einen Verbrauch zwischen 8,5 und 9,5 l. Ich weiß, hat mir bis jetzt auch noch keiner geglaubt. Gibt aber Zeugen!!!
Früher hat man ja gesagt, daß bei zu hohem Druck sich die Lauffläche ausbeult und sich dadurch die Mitte der Lauffläche zu stark abnutzt. Heute ist ein Reifen aber ganz anders aufgebaut und bei erhöhtem Druck beult sich nur die Flanke des Reifens etwas aus. Die strafft aber dadurch die Lauffläche. Bei dem ersten Reifensatz wo ich das ausprobiert habe, war die Lauffläche ungleichmäßig abgefahren. Als ich dann den Druck erhöht habe hat sich das sogar wieder zurück gebildet.
Wer dem nicht traut, der kann es ja mal mit fast abgefahrenen Reifen ausprobieren.
Gruß
André
--
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 39
User seit 04.06.2004
| Geschrieben am 15.06.2004 um 13:47 Uhr  
|
Guido F. schrieb:
Andre,
hört sich ja gut an... Ich fahre mit 2,7 bar....
Weiss nicht ob sich die 0,3 Differenz noch auswirken... Wie ist denn dann so der Komfort, Handling und Geräuschkulisse ?
Guido
Hallo Guido!
Mit deinen 2,7bar, das hört sich schon gut an. Nur du mußt schauen,was auf deinem Reifen steht.
Das Handling wird auf jeden Fall besser. Denn bei kurwenfahrten walkt der Reifen nicht mehr so weg. Die Geräuschentwicklung hat sich meines erachtens nicht großartig verändert. Aber der Komfort hat sich verschlechtert, weil härter. Aber einem guten Fahrwerk macht das nicht viel. Außerdem ist der SLK doch ein sehr sportliches Auto und dem kommt das doch entgegen.
André
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 147
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 15.06.2004 um 14:26 Uhr  
|
Sundrak schrieb:
[...]
Auf der Flanke des Reifens steht eine Zahl in Klammern mit einer P.S.I. Angabe. Meistens ist das 44 oder 55 oder so. Diese Zahl nimmst du mit 0.07 mal und dann hast du den maximalen Druck den der Reifen haben darf. Dabei ist der Beladungszustand völlig egal. Von diesem Wert (bei meinem sind es 3.08 bar) ziehst du 0.2bar zur Sicherheit ab und du hast den perfekten Reifendruck.
[...]
Gruß
André
Hi André,
wenn du von dem maximaldruck, den der Reifen verträgt 0.2 bar abziehst hast du ja garantiert noch locker reserve, wenn der Reifen mal warm wird und der Luftdruck steigt
Ich halte diese vorgehensweise für sehr bedenklich. selbst wenn der Reifen sich durch walgen nicht mehr groß erwärmt, so scheint doch auch in Deutschland ab und zu mal die Sonne und auch die strahlungswärme der Bremsscheiben ist nicht null...
cu Carsten
--
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1348
User seit 22.08.2003
| Geschrieben am 15.06.2004 um 14:38 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von axk0815 am 15.06.2004 um 14:39 Uhr ]
ck-one schrieb:
...wenn du von dem maximaldruck, den der Reifen verträgt 0.2 bar abziehst hast du ja garantiert noch locker reserve, wenn der Reifen mal warm wird und der Luftdruck steigt
Ich halte diese vorgehensweise für sehr bedenklich. selbst wenn der Reifen sich durch walgen nicht mehr groß erwärmt, so scheint doch auch in Deutschland ab und zu mal die Sonne und auch die strahlungswärme der Bremsscheiben ist nicht null...
@Carsten: Sorry, aber inhaltlich kann ich deinen Worten nicht ganz folgen. Was wolltest du jetzt eigentlich zum Ausdruck bringen?!
Im ersten Absatz redest du noch von Reserven, im zweiten findest du das bei Erhitzung der Reifenluftfüllung wiederum bedenklich?!?
@Andre: Ich für meinen Teil war eigentlich immer der Meinung, dass der Reifendruck nicht Reifenabhängig, sondern in Bezug auf das tatsächliche Gesamtgewicht immer Fahrzeug abhängig ist.
VLG, Alex | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 147
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 15.06.2004 um 15:34 Uhr  
| Genau Hajo!
Ich hatte wohl die Sarkasmus Tags vergessen...
Wenn man bedenkt, wie warm so ein Reifen werden kann und daß alle die, die was davon verstehen immer darauf hinweisen den Luftdruck nur bei kalten Reifen einzustellen, kann ich mir nicht vorstellen, daß man bei 0.2 bar von Reserve sprechen kann.
Es kommt ja auch im entgegengesetzten Fall immer wieder vor, daß Leute nach langer Autobahnfahrt den 'viel zu hohen' Luftdruck reduzieren und dann hinterher mit viel zu niedrigem rumfahren.
Wenn Ihr euch unsicher seid, fragt euren Reifenhändler, oder den Hersteller der Reifen.
cu Carsten
--
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 406
User seit 20.07.2003
| Geschrieben am 15.06.2004 um 18:24 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von anton am 15.06.2004 um 18:31 Uhr ]
Ein Bekannter fährt seit seinem Kurs auf so einem ADAC-Gelände auf seinem Alfa auch nen Druck von fast 3 Bar. Die ADAC-Leute haben ihm das so beigebracht - wie genau weiss ich nimmer.....
Meinen Hinterreifen (Pirelli Rosso 17'') habe ich in der Mitte aufgelösst - hatte letztes Jahr mal auf 2,2 bar eingestellt und nimmer kontolliert - auch bei 35 im Schatten net. Weiss also net, wie hoch der Druck da real war - aber durch Ausdehnung werd ich doch wohl nicht ÜBER Deine 2,8 bar gekommen sein - oder?
Ich werde bei der Einstellung des Herstellers bleiben - bis mir persönlich ein Reifenfachmann das korrekt erklärt und den vermeindlich korrekten Luftdruck angebt. Denke es kommt ja auch nen bisschen auf das Gewicht auf der entsprechenden Achse an - oder net? Nen 320er oder 200er - das macht schnell mal 150 kg (?) auf der VA .... und die rubbeln nen Reifen glaub ich mehr runter als das eine bar (3 bar / 2 bar)
Also - evtl. gibts ja nen "Reifen-Spezel" - z.B. wen von Väth, die haben beim Tunergrandprix nach nen paar Runden Reifendruck abgelassen auf dem Hockenheimring. Die scheinen zu wissen, was sie machen.....
Also Freunde des Angasens - bitte mal ne Meinung von echten Sportfahrern (oder von HockenheimPaule - der fähr bei den 24h auf dem Nürburgring...)
Danke für tatkräftige Unterstützung - und sorry, wenn ich mit den bisherigen Infos noch net ausreichend Glücklich bin - das ist net bösgemeint! Will nur nicht den 2. Hinterreifen nach 20000km wieder runter machen, weil er in der Mitte Blank ist DAS ist mir zu teuer
Gruss
Andy
--
Effizienz ist kein Synonym für das Bessere
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Einladung zum OB-ST:
http://www.slk-friends.de/oberbayern_stammtisch.htm | Antworten
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