MBSLK - SLK & SLC Community - Die MBSLK.de-Foren - Seid ihr ein schlechter Beifahrer?

prof_dr_m

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prof_dr_m

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Geschrieben am 24.08.2017 um 10:22 Uhr

Glatze11 schrieb:
Aber der Blickwinkel----Halleluja.

Ja als Beifahrer sieht man ganz anders - zum einen weil man an anderer Stelle sitzt und zum anderen weil man sich evtl. auf anderes konzentriert/fixiert wie der Fahrer!
Wenn man z.B. einen LKW überholt sieht das für den Beifahrer schon "bedrohlicher" aus wie für den Fahrer. Oder in Kurven sieht man auch anders - in einer Linkskurve sieht der BF evtl. etwas "mehr", dafür in einer Rechtskurve "weniger" und daraus resultiert eben ein anderes "Fahrgefühl".

Daran musste ich mich bei einer unseren Touren, als ich mal mit meinem Neffen mitgefahren bin, auch erst mal gewöhnen

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Geschrieben am 24.08.2017 um 11:19 Uhr

Moin,

Bei vertrauten Personen, dessen Fahrstil ich kenne, bin ich eine gute Beifahrerin und relaxt…. zur „schlechten“ Beifahrerin werde ich bei kurvenreichen Strecken wenn ich hin-und her geschaukelt werde und mir speiübel wird… dann wird sofort Fahrerwechsel getätigt...

Gruß Petra

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Sven_Kamm

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Sven_Kamm

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Geschrieben am 24.08.2017 um 13:19 Uhr

....also, ich bin eigentlich immer entspannt, wenn ich den Fahrer kenne und weiß, dass er auch an seinem Leben (und am SLK) hängt.

Man muss aber schon ein wenig die Gesamtsituation sehen. Vor vielen Jahren war ich mal bei einem Treffen am Salzburgring, bei dem frei gefahren werden konnte.

Ziemlich zu Anfang bin ich bei jemandem mitgefahren, das hat Spaß gemacht und ich hatte auch nie das Gefühl, dass das Auto an seinen Grenzen ist - und trotzdem waren wir flott unterwegs.
Mit der Zeit jedoch kristallisierte sich ein "Taxi-Fahrer" heraus, der immer noch schneller als bei der letzten Runde war.

Er fuhr und fuhr und fuhr... von morgens 10 bis irgendwann am frühen Nachmittag, Runde um Runde, immer mit Beifahrern.
Und man konnte sehen, dass er immer "mutiger" dabei wird...

Jedenfalls bin ich dann nicht mehr eingestiegen, als ich das Gefühl hatte, dass der Ehrgeiz das Hirn "frißt" - und so kam es auch.
Kurz vor Ende der Veranstaltung hat er das Auto "verloren", ein Dreher durchs Kiesbett, ein Einschlag am Baum.
Zu lange ging alles gut, die Aufmerksamkeit ließ nach, der Ehrgeiz stieg - das ist eine Kombi, bei der ich mich nicht ins Auto setzen würde.

Aber sonst bin eich echt entspannt als Beifahrer - gut ich fahre auch selten bei Leuten mit, die ich nicht einschätzen kann.
Mir fahren die meisten zu langsam, aber solange ich nicht fahre ist mir das ... egal.

Viele Grüße

--
Sven Kamm
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prof_dr_m

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Geschrieben am 24.08.2017 um 14:23 Uhr

Es gibt ja sozusagen 3 Versionen des „schlechten Beifahrers“ – den einen der ängstlich neben einem sitzt und vor lauter Angst kaum was sagt, Atemnot bekommt und überall versucht sich krampfhaft festzuhalten, den anderen ängstlichen der allerdings sehr wohl ständig seine Angst zum Ausdruck bringt, und zu guter Letzt noch den der zwar nicht unbedingt ängstlich ist, aber ständig rumnörgelt – ähm ich meinte der ständig gute Tipps gibt wie man es hätte besser machen können

„Unangenehm“ sind allerdings alle irgendwie

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bitti

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bitti

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Geschrieben am 24.08.2017 um 15:19 Uhr

Wenn meine Frau chauffiert sitze ich völlig entspannt daneben in dem Wissen dass sie sehr gut und auch schnell unterwegs ist. Ich schau mir die Landschaft an wenn interessant, lese, führen heiter Konversation oder schlafe.

Wenn wir, was selten vorkommt mit Freunden fahren setze ich mich möglichst hinten rein, halte die Klappe und bin froh wenn wir heil am Ziel sind.

LG Claus

--
LG Claus

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Tom R

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Tom R

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Geschrieben am 24.08.2017 um 15:34 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tom R am 24.08.2017 um 15:42 Uhr ]

Haha, ist bei mir genauso wie bei Claus. Nur zu meiner Frau am Steuer habe ich vollstes Vertrauen

... und das meine ich nicht im Merkel'schen Sinn

--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas

R172 350, EZ 07/15, hyazinthrot/schwarz, AMG-Line, KW V3, Comand, Distronic, HK, Parktronic u.v.m.

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Geschrieben am 24.08.2017 um 17:51 Uhr

Bei meiner Frau und mir sind es die unterschiedliche Fahrstile und vor allem das eingeschränkte Sehvermögen (räumliches Sehen) meiner Frau.

Wo ich Gas gebe steht Sie schon auf der Bremse und wenn ich überhole, verfällt Sie schon in Panik, da Sie die Entfernung nicht abschätzen kann.

Sie ist deshalb mit Sicherheit keine schlechte Autofahrerin und ich habe absolut keine Angst als Beifahrer, aber ich bin dann halt zu ungeduldig und genervt, wenn Sie aus Vorsicht und mangels "Durchblick" z. B. nicht in eine Straße einbiegt und es nach meiner Erfahrung und "Sichtweise" für drei reichen würde.

So bringt Sie sich dann häufig selbst in"Schwierigkeiten" weil Sie Abstände schlecht abschätzen kann und z.B.auf der Autobahn beim Spurwechsel viel zu lange zögert nach links zu wechseln und dann häufiger mal hinter dem Vordermann hängen bleibt.

Wehe ich sage da etwas, dann kann das schon mal mecker geben.

Auf der anderen Seite erschrickt Sie mich dann mit einen lauten Achtung, wenn ich die Spur wechsle, irgendwo in den fliesenden Verkehr einbiege oder eben überhole und ein Fahrzeug in Gegenverkehr auftaucht.

Also im Regelfall gebe ich dann den Anlaß zum meckern, wobei Sie sicherlich recht hat wenn Sie da anders agiert als ich,da wie gesagt Sie das einfach nicht erkennen kann.

Mit Alkohol im Blut habe ich dann wohl die notwendige Gelassenheit und Sie ist immer überrascht, das ich nicht "meckere"

!

Gruß

Frank

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„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“

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Glatze11

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Geschrieben am 24.08.2017 um 19:04 Uhr

Nach etwas eingewöhnung hab ich keine Probleme mehr,sie fährt gut.Und jetzt ist es sogar sehr schön mal selbst in der Gegend rumzuschaun.
Da merkt man erst was alles zu sehen ist wenn man sich nicht auf die Straße konzentrieren muß.

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Geschrieben am 24.08.2017 um 21:15 Uhr

prof_dr_m schrieb:

Oder in Kurven sieht man auch anders - in einer Linkskurve sieht der BF evtl. etwas "mehr", dafür in einer Rechtskurve "weniger" und daraus resultiert eben ein anderes "Fahrgefühl".

Genau so ist es. Man muss sich verstehen und wie der Andere fährt. Wir haben es geschafft, 2010 in reiner Fahrzeit von Berlin nach Erlangen in 2,30 h zu schaffen. Fahrzeit weil wir dazwischen tanken mussten. Ich weiß, das geht Dir zuwider.

Ich bin ein schlechter Beifahrer. Habe immer was zu meckern. Uwe ist da besser.

Wenn wir in meinem Auto unterwegs waren, gab es auch schon harte Situationen. An der nächsten Möglichkeit raus und ich fahre!

Auf der anderen Seite hat er auch schon "Blut und Wasser" geschwitzt, wenn ich gefahren bin. Weil ich halt gut gelaunt war und Lust aufs Autofahren hatte. Ist bei mir nicht so oft.

Uwe kann mich aber auch vollkommen verstehen, wenn er denn mal auf den Beifahrersitz Platz genommen hat, dass die Perspektive eine andere ist.

Also wir Zwei sind schlechte BF. Ich mehr als Uwe. Aber das juckt mich nicht. Ich zwinge ja keinen, bei mir mitzufahren

.

Herzliche Grüße
Moni

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Geschrieben am 25.08.2017 um 12:44 Uhr

prof_dr_m schrieb:
und zu guter Letzt noch den der zwar nicht unbedingt ängstlich ist, aber ständig rumnörgelt – ähm ich meinte der ständig gute Tipps gibt wie man es hätte besser machen können

Kommt mir sehr bekannt vor

Der Stress beginnt schon beim Anfahren...

Was zur Folge hat, dass ich nie fahre, wenn wir gemeinsam unterwegs sind, auch nicht bei sehr weiten Strecken. Ist völlig stressfrei - kein Gemeckere und ich kann bei Bedarf dösen

Wäre umgekehrt undenkbar

Grüße

Claudia

--
"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." (Mahatma Gandhi)

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