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User seit 09.10.2016
| Geschrieben am 18.07.2017 um 09:19 Uhr  
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- aber so, wenn ich ehrlich bin, habe ich den Eindruck, dass kein wirklicher Grund vorliegt, die Plakette zu verweigern...
mit der nachuntersuchung läßt sich eben zusätzlich kohle verdienen. allerdings sollte man bei solch kleinlichen beanstandungen damit rechnen, daß der wagen zur nachprüfung woanders vorfährt und die kohle dann doch vorbei fließt, statt in der eigenen tasche der erstprüfer-organisation zu landen.
ich war selbst zuletzt anfang der 90er beim tüv, danach waren meine autos immer etwas neuer, so daß das im rahmen der fälligen inspektionen beim fachhändler erledigt wurde. habe da also langjährige unkenntnisse, was das tüv-gebaren so angeht.
denn erst jetzt, nach dem kauf des slk, stand im mai wieder mal das selbst vorführen an. eigentlich hatte ich nicht mit der plakette gerechnet, da die handbremse sich kaum auf teer zum blockieren bringen ließ (kenne ich von meinen anderen autos gaaanz anders) und ein riß zwischen vor- und endschalldämpfer im rohr war. war zwar noch nicht wirklich laut und rost hat der enddämpfer auch nicht, aber man sieht die schwarze stelle wo es rausdrückt. aber der sollte eh gemacht werden.
bremsen vorne hatte ich allerdings komplett neu gemacht.
tja, und dann wurde die karre von einer jungen dame wirklich gründlich geprüft und, oh wunder, ohne beanstandung die plakette erteilt. handbremse war für sie völlig i.o, habe gut gearbeitet. vom auspuff keine rede und am scheinwerfer hat sie dann sogar hand angelegt und links etwas runtergedreht. wir haben uns dann och etwas über rost am slk unterhalten und sie wies auf die gefahr von federbrüchen hin, insgesamt nett investierte 100eu.
aber solche geschichten unterschiedlichster auslegug von kleinen mängeln wird man endlos finden. kann also nur hoffen, daß der nächste prüfer es besser hinbekommt und nicht nur auf die kohle schielt.
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| Geschrieben am 18.07.2017 um 11:23 Uhr  
| Also,die Handbremse muß nicht blockieren,nur gleichmäßig anziehn.
Wenn sie 2 Jahre nicht oder kaum benutzt wurde kann man sie einbremsen durch leichtes ziehen während der Fahrt.
Und auch die Scheiben kann man freibremsen-da sind keine zig Kilometer für nötig.
Flugrost alein wird es nicht gewesen sein,eher Narbenbildung.
Ich find die Mängel erträglich,alles leicht zu beheben. | Antworten
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| Geschrieben am 18.07.2017 um 15:28 Uhr  
| Wie man es schafft, dass die vorderen Bremsscheiben an einem SLK Rost ansetzen können, ist mir etwas schleierhaft.
Trotzdem finde ich es bescheuert, einem Fahrzeug wegen Rost auf den Scheiben die Plakette zu verweigern. Wichtig für die Verkehrssicherheit ist doch einzig nur, dass die nötige Verzögerung vorhanden ist. Wie hübsch oder gammelig die Scheibe dabei aussieht, sollte dem TÜV doch egal sein. Durch den Rost verzögert die Bremse sogar noch etwas besser, ist dafür aber schlechter zu dosieren. Letzteres ist aber bei einem Fahrzeug mit ABS kein wirkliches Problem.
Daher kann ich auch nur den Kopf schütteln, wenn wegen etwas Rost auf den Bremsscheiben keine Plakette erteilt wird.
Gruß
Günther
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