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| Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Reifendrucksensoren wechseln bei neuen Reifen? |
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User seit 26.07.2000
 |  Geschrieben am 11.08.2017 um 10:32 Uhr
| Hallo Rainer,
die Sensoren habe ich jetzt auch in C-QP und empfinde sie als echten Gewinn. Es gibt wirklich viele Mythen um die Sensoren. Als ich beispielsweise gebrauchte Winterräder für den Wagen kaufte, war ich mir auch nicht sicher, ob das alles gleich funktioniert. Nach einer Runde um den Block hatte ich gleich wieder meine Anzeige, ohne anlernen oder ähnliches. Was ich besonders interessant finde, ist die Veränderung des Reifendrucks bei steigender Temperatur des Reifens. Da habe ich auf herkömmliche Weise keine Möglichkeit zu messen.
Die Messung über die ABS Sensoren ist auch deutlich ungenauer, da der Druckunterschied größer 0,5 bar liegen muss um etwas angezeigt zu bekommen.
Gude, Olli.
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891) |
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| Geschrieben am 11.08.2017 um 10:55 Uhr
| Hallo Oli
na ja, wenn man es haben will, mag das ja fein sein.
Ich muss halt einmal nach dem Reifenwechsel und Luft einstellen dem System sagen "jetzt ist o.k". und dann passt es. Und wenn dann ein Rad nen Schleicher hat, meldet er das bevor es gefährlich wird. Das Sensor Geld steck ich lieber in bessere Reifen.
Bei den älteren Autos muss ich halt vor jeder grösseren Fahrt Luftdruck kontrollieren. Wie auch Waschwasser, Öl, Kühl- Bremsflüssigkeit..... ist doch nur ein Blick.
Na klar gibt es für alles Sensoren. Ist ja eigentlich auch gut so.
Man wird nur immer abhängiger von Werkstätten. Gruß Rainer
--
R170 200K 2003, Brillantsilber
W201 2.6 1987, Nauticblau
S212 2011 350 Benziner 4 matic.
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User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 11.08.2017 um 12:38 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK172 am 11.08.2017 um 12:39 Uhr ]
Moin Guido, was soll denn nicht stimmen?
- Du benötigst in einem Benz keine gechippte Autobatterie für 600€.
- Es ist ein Unterschied, ob man über das ABS Steuergerät ein plötzlichen Druckverlust gemeldet bekommt oder permament den genauen Reifendruck sieht.
- Jeder Mensch, der bisher mit Sommer- und Winterrädern gefahren ist, wird dies auch in Zukunft machen mit 2 Radsätzen.
- Die Sensoren werden nicht beim Fahren geladen und entladen sich daher beim Lagern auch genauso wenig oder viel wie bei abgestelltem Fahrzeug.
Gruß
Guido 
--
R172 ///AMG + W213d
"Es ist besser, Deiche zu bauen, als darauf zu hoffen, dass die Flut Vernunft annimmt.“ (Hans Kaspar) |
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| Geschrieben am 11.08.2017 um 12:51 Uhr
|
cynomolgus schrieb:
Ich muss halt einmal nach dem Reifenwechsel und Luft einstellen dem System sagen "jetzt ist o.k". und dann passt es. Und wenn dann ein Rad nen Schleicher hat, meldet er das bevor es gefährlich wird.
Bei den älteren Autos muss ich halt vor jeder grösseren Fahrt Luftdruck kontrollieren. Wie auch Waschwasser, Öl, Kühl- Bremsflüssigkeit..... ist doch nur ein Blick.
Hallo Rainer,
das halte ich für einen teuren Irrtum. Das Problem ist doch, dass die meisten Fahrer und Fahrerinnen mit einem falschen Luftdruck unterwegs sind, ohne dass der Luftverlust sichtbar auffällt.
Das führt zu:
- erhöhtem Kraftstoffverbrauch
- frühzeitigem Reifenverschleiß
- Gefahr des Ausbrechens in Kurven, somit auch Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer
Die Sensoren sind sicher, nützlich und helfen beim Sparen von Geld und Ressourcen.
Ich kann mir eben nicht vorstellen, dass jeder "mit einem Blick" den Reifendruck messen kann so wie du.
Man kann ja über die Vernetzung denken was man will, aber wenn ich mit einem Blick von der Couch auf die App (oder im jeweiligen KI) feststellen kann, ob eines der Fahrzeuge im Fuhrpark mehr Druck benötigt, dann ist das m.E. für alle ein Gewinn.
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG + W213d
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| Geschrieben am 11.08.2017 um 14:16 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mm-slk am 11.08.2017 um 14:20 Uhr ]
Hallo Guido,
grundsätzlich gebe ich Dir recht. Meine Frau hat in Ihrem Leben noch nie den Luftdruck kontrolliert, ich mache dies hingegen regelmäßig (habe ja noch kein RDKS in meinem SLK). Bei dem Wagen meiner Frau waren die Teile aber 2014 schon verbaut (Opel Mokka). Dummerweise hat Opel bei dem Modell nur Sensoren im Einsatz, die jedes Mal angelernt werden müssen, dafür fragen die Händler teilweise Geld. Wer selber wechselt muss sich entweder so ein Anlerngerät kaufen (funktioniert aber beim nächsten Fahrzeug ggfs. nicht mehr) oder doch kostenpflichtig zum Händler. Zudem sind die Sensoren ziemlich teuer, bei zusätzlichen Winterreifen braucht man die doppelt. Das wäre alles gar nicht so ärgerlich, wenn man an den Sensoren die Batterien wechseln könnte. Da die Haltbarkeit ja bei 5 bis 6 Jahren liegen soll, bräuchte man nur bei jedem Reifenwechsel die Batterie tauschen und wäre auf der sicheren Seite. Zudem sollten nur solche Systeme zulässig sein, die sich selber anlernen. Damit spart man auch Folgekosten. In Summe glaube ich schon, dass die heutige Lösung auch von der Auto- und Reifenlobby getrieben wurde und man ein schönes neues Geschäftsmodell aufgemacht hat. Bessere und günstigere Lösungen wären möglich, aber vielleicht nicht gewollt. Zudem produziert man hierdurch unnötigen und umweltbelastenden Elektronikschrott.
--
Gruß
mm-slk |
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| Geschrieben am 11.08.2017 um 18:20 Uhr
| Hallo
Sind keine Mythen, sondern sicher von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich. Wenn ich mir einen neuen Universalsensor kaufe muss der angelernt werden, zumindest bei der Corvette.
--
Ich habe nicht gelogen! Ich kann oder will nur meine Position nicht durchsetzen!! |
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| Geschrieben am 11.08.2017 um 18:25 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK172 am 11.08.2017 um 20:32 Uhr ]
Genau.
Aber davon auf andere Hersteller zu schließen, die es intelligenter gelöst haben und sich dann prophylaktisch aufzuregen, finde ich merkwürdig.
Gruß
Guido
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