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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Braucht Unilack Klarlack? |
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... ist OFFLINE
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User seit 18.06.2017
| Geschrieben am 24.06.2017 um 14:49 Uhr  
| Hallo liebe Leute,
ich habe an meinem Wagen ein paar Stellen mit Sprühlack bearbeitet. Benz meinte, da es Unilack sei, bräuchte ich keinen Klarlack drüber machen. Heute war ich beim Lackierer, der der Meinung ist, dass Unilack auch Klarlack bräuchte. Er will mir den wagen nicht polieren, solange kein Klarlack drüber ist.
Nun wüsste ich gern, was euere Erfahrungen beim Lack eines SLK sind. Meiner ist Erstzulassung 2000. | Antworten
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| Geschrieben am 24.06.2017 um 16:23 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ClkSlk am 24.06.2017 um 16:26 Uhr ]
Also, wenn es 2000 schon ein Wasserlack war, wovon ich ausgehe, hat er auch einen Klarlack, weil Wasserlacke im PKW-Bereich alles Basislacke sind und diese zwingend Klarlack brauchen. Nur im Nutzfahrzeugbereich gibt es -einige- Wasserlacke, die als sogenannte Topcoats keinen Klarlack brauchen.
Lösemittelhaltige Lacke dagegen waren früher bei Unis generell Topcoats d.h. ohne Klarlack. War bis Mitte/ Ende der 90er Standard im PKW-Sektor.
Metallics haben immer einen Klarlack als letzte Schicht.
Dein Reparaturlack aus der Spraydose wird ein lösemittelhaltiger Lack sein (1- oder 2-K?), auch der braucht aber den Klarlack, um denselben Glanzgrad usw. zu erreichen. Deine Lackierung sollte rel. matt rauskommen und lässt sich auch nicht auf Hochglanz polieren. Dein Lackierer hat Recht.
Gruß
Chris | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquintaner
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Schreiberlevel: frisch geschlüpft
Beiträge: 1
User seit 28.06.2017
| Geschrieben am 28.06.2017 um 14:30 Uhr  
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Asphaltkröte schrieb:
Hallo liebe Leute,
ich habe an meinem Wagen ein paar Stellen mit Sprühlack bearbeitet. Benz meinte, da es Unilack sei, bräuchte ich keinen Klarlack drüber machen. Heute war ich beim Lackierer, der der Meinung ist, dass Unilack auch Klarlack bräuchte. Er will mir den wagen nicht polieren, solange kein Klarlack drüber ist.
Nun wüsste ich gern, was euere Erfahrungen beim Lack eines SLK sind. Meiner ist Erstzulassung 2000.
Hallo Asphaltkröte,
haben eben deinen Beitrag gelesen. Ich verstehe unter dem Begriff Unilack auch das es ein 2 Komponenten / 1 Schichtlack ist = Lack + Härter (ohne Klarlack zu benötigen) da der Härter das Aushärten übernimmt. Dennoch kann man solche Lacke polieren, da spricht garnichts dagegen. Was ich dir noch raten kann ist, die Lackboerse hat solche Lacke in ihrem Sortiment vielleicht kannst du dich da nochmal schlau machen.
Hier die Internetseite:
http://www.lackboerse.com
MFG | Antworten
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Beiträge: 89
User seit 18.06.2017
| Geschrieben am 28.06.2017 um 17:23 Uhr  
| Hi,
vielen Dank für den Hinweis. Ich werde mir in Zukunft den Lack tatsächlich von Lackfirmen holen, weil das deutlich günstiger ist als bei MB.
Nun ist es so, dass ich gut zwischen alten und neuem Lack vergleichen kann. Der neue ist völlig matt. Im alten Lack sehe ich mein verzerrtes Spiegelbild und die Stellen glänzen. Bei den neu besprühten Stellen ist alles matt. Wie kann man das kompensieren? Nur durch Klarlack? Wenn ja, kann man den auch noch ein paar Tage später auftragen?
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User seit 09.07.2014
| Geschrieben am 28.06.2017 um 20:30 Uhr  
| Hallo,
Klarlack sollte spätestens 12 Stunden nach dem lackieren mit Basislack lackiert werden.Außerdem ist es empfehlenswert keinen Basislack auf Wasserbasis zu nehmen, sondern lösemittelhaltigen Basislack. Dieser ist nur noch via Internet bei der Firma Ludwig Lacke erhältlich. Dort werden sämtliche Mercedeslacke angemischt und spritzfertig geliefert. Ich habe seit Jahren sehr gute Erfahrungen mit der Firma.
--
Gruß
Dirk
SLK 230 PreFl Baujahr 97
Mein SLK sagt immer....isch habe keine Rost. | Antworten
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User seit 18.06.2017
| Geschrieben am 11.07.2017 um 17:53 Uhr  
| Hi Leute,
ich habe noch eine Rückfrage zu meinem Lack-Projekt.
Ich habe mir die Farbe in einer Lackiererei anrühren lassen. Abgesehen davon, dass die Farbe deutlich günstiger ist als bei Benz, hat sie auch eine andere Qualität. Bei den Dosen von Benz war danach die Oberfläche extrem matt. Bei der Dose aus der Lackiererei war der Uni Lack deutlich glänzender. Habe dann, weil das der HInweis des Lackierers war, nochmal überall Klarklack drüber gesprüht. Das hält alles super.
ABER ....
Der Lack aus der Lackiererei (nach Farbcode angerührt) ist dunkler. Der Wagen hat die Farbe Yellowstone. Der neue Lack wirkt "orangener". An einer Stelle habe ich den Farbangelich sehr gut hingekriegt, aber ich weiß nicht, was ich dafür getan habe. Kann es sein, dass ich bei den Flächen, die mehr "Orange" oder "Dunkelgelb" sind, zu wenig oder zu viel Farb- oder Klarlack verwendet habe?
Ich würde das gerne noch angleichen und dann das Fahrzeug zur Aufbereitung geben.
Vielen Dank für Eure Hinweise und Erfahrungen.
PS: Anbei ein Foto: Ungefähr aber der Türmitte Richtung unten sieht man den Übergang vom hellen zum dunklen Lack.
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| Geschrieben am 11.07.2017 um 18:06 Uhr  
| Welcher Lacker mischt den neuen Lack zu 100% stimmig zu einem Lack der bereits fast 20 Jahre Sonne, Wasser und Schmirgelpapier aus der Luft gesehen hat? Das wird nie so richtig was.
Die Farbe wurde doch am Originallack vermessen?
--
Die, die nichts zu sagen haben, reden viel. Die, die was zu sagen haben, hingegen kaum. | Antworten
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