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Klatsch und Tratsch » » Thema: R172 250 CDI: Behalten oder trennen, keine leicht Entscheidung! |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 25.11.2017 um 11:15 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
lulu011 schrieb:
Zum Thema Diesel, mit Euro 5 ist man ja nun nicht in einer alten Karre unterwegs, sicher wird es in Städten Zonen geben wo man nicht rein darf. Betonung liegt auf Zonen komplett aus der Stadt raus lassen kann ich mir nicht vorstellen.
Es würde ja Millionen Fahrzeuge treffen, die mit einem Schlag still zu legen ist undenkbar.
Gruß Carsten
Hi Carsten,
hier mal die Aussage des SWR zu Stuttgart. Und die betroffenen Bereiche sind nicht gerade klein!
Gruß
Frank
SWR Fernsehen BW
Vom nächsten Jahr an sollen an Tagen des Feinstaubalarms besonders belastete Straßen für Dieselfahrzeuge gesperrt werden, die nicht der Abgasnorm Euro 6 entsprechen. Ausnahmen soll es nur für den Lieferverkehr und für Handwerker geben .
Das könnte tagelange Fahrverbote für Zehntausende von Autos bedeuten.
Allein in Stuttgart sind nach Angaben der Stadt 107.000 Dieselfahrzeuge zugelassen, 73.000 davon erfüllen nicht die Abgasnorm.
Das Land rechnet zwar damit, dass es für 20 Prozent der betroffenen Fahrzeuge Ausnahmeregelungen geben wird.
Es geht aber zudem noch um viele Autos von Nicht-Stuttgartern, die die Landeshauptstadt als Ziel haben.
Die Einschränkungen sollen im Stuttgarter Talkessel gelten sowie in Feuerbach und in Teilen von Zuffenhausen.
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger
Hier in Köln ähnlich.
Mich würde mal interessieren, wie der ÖPNV so bummelige 50-80000 Pendler auffängt.
So viele Busse und Bahnen gibt es nicht und das Schienennetz gibt die Mehrzüge auch nicht her.
Vielleicht gibt es dann gesetzlich angeordnetes Feinstaub Frei. Mit vollem Lohnausgleich wie „Schlechtwetter“. Fänd ich suuper, am liebsten jede Woche.
--
Gruß
Ralf, CCAA/Schäl Sick
Schönwetter: SLK R 172 250 Diesel mit 500 NM
Sonst: CL Sportcoupe Kompressor 2003 obsidianschwarz | Antworten
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Beitrag von:
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Beiträge: 3059
User seit 23.06.2011
| Geschrieben am 06.10.2018 um 12:18 Uhr  
| Mahlzeit zusammen,
da ich gerade in der Garage war und die (leider) schwarzen Felgen für den Winter noch einmal versiegelt habe, kam mir der Gedanke dieses Thema nochmal kurz aufzugreifen.
Man bin ich froh, dass ich mich rechtzeitig von "Sternchen" verabschiedet habe. Der Käufer (gekauft von der RKH, wo ich ihn gegen "Blacky" getauscht hatte) hatte sich kurz nach dem Erwerb mal bei mir gemeldet. Er fährt wohl zig tausende Kilometer im Jahr, somit kann er den 250 CDI wohl noch voll auskosten. Aber für mich/uns war das ja überhaupt nicht lohnend, bei ca. 10-11.000km Jahresfahrleistung. Wenn ich bedenke, was ich jetzt/heute noch bekommen hätte.., herr je!
Allen die einen CDI noch fahren und sich daran erfreuen wünsche ich trotzdem weiterhin viel Spaß. Mögen sich unsere Politiker nicht noch mehr Dummheiten einfallen lassen!
--
Grüsse aus Köln am Rhein, Wilfried
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Beitrag von:
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Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 06.10.2018 um 17:36 Uhr  
| Hi Wilfried,
Glück gehabt , aber ich denke im Augenblick ist jeder Autokauf ein Risiko.
Erstens kennt man die nächste Sau nicht welche durchs Dorf getrieben werden soll und zweitens bin ich mir auch nicht so sicher ob bei Benzinern hie und da nicht auch "geschummelt" wurde !
Zudem sind die Testmethoden hier ja auch relativ realitätsfern uns wenn man nur die Theoriespritverbräuche her nimmt kann jeder erahnen dass das in der Realität alles etwas anders aus sieht!
Will nichts herbei reden, aber siehe den aktuellen Fall Hambacher Forst! Für mich wohl rechtlich in Ordnung, aber trotzdem nicht nachvollziehbar.
Ich warte ernsthaft darauf bis der erste private Häuslesbauer seinen Bau einstellen muss, wei missliebige Nachbarn Zauneidechsen, Goldhamster oder was auch immerdar entdeckt haben !
In mir kommt mittlerweile ernsthaft der Gedanke auf wer schützt mich als Mehrheit vor der Minderheit?!?
Als Vermieter werde ich schon reglementiert und beschissen, man soll gezwungener Maßen energetisch sanieren, aber auf der anderen Seite gibt es die Mietpreisbremse. Schlussendlich darf man nicht unerheblich Geld investieren, der Mieter profitiert durch niedrigere Nebenkosten und tragen darf es der Eigentümer!
Sorry, aber wenn man sich in einem Rechtsstaat nicht mehr darauf verlassen kann dass genehmigte Dinge dauerhaft ok sind, dann wird es übel! Und da die staatlichen Stellen, ich sage nur Industrielobby, immer wieder ungeeignete Kontrollen und Kontrollsysteme abnicken, wird das Risiko der Einzelnen bei Entdeckung solcher Manipulationen bzw. bei entsprechenden Gerichtsentscheidungen immer Größer!
Also Vorsicht und Weitsicht beim. Autokauf!
Gruß
Frank
--
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Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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Beitrag von:
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Beiträge: 6166
User seit 12.08.2003
| Geschrieben am 06.10.2018 um 21:23 Uhr  
| Wer vor 2 Jahren einen neuen Diesel gekauft hat, ist der Depp, Gebraucht konnte man sein Schnäppchen machen. Solange man nicht weiß wer uns gerade bescheisen will halte ich mich zurück.
--
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Kann Spuren von Ironie oder Hörensagen enthalten. | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 06.10.2018 um 21:37 Uhr  
| Ich habe meinen zu 1/3 des Neupreises gekauft. 3 Jahre alt mit MB Garantie.
In Österreich wurde mir schon 5000€ über meinen Kaufpreis geboten.
Warum jetzt mit Prämie tauschen und einen E 6 nehmen?
Die laufen auch in das Fahrverbot.
Anbei ein Bild von der heutigen Ölbrenner Tour.
OK, ein CO2 Schädiger war dabei... Verwerflich. Durch solche Benziner werden die vorgegebenen Klimaziele nie erreicht und die nächste Klage steht ins Haus.
--
Gruß Ralf
Bis Ende Oktober in Bad Füssing
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Beiträge: 3059
User seit 23.06.2011
| Geschrieben am 07.10.2018 um 08:31 Uhr  
| Moin Frank,
... könnte schon sein, doch beim Benziner würde es sicherlich noch Jahre dauern, siehst du doch bei der Huddelei mit der jetzigen Dieselkonfusion. . Vor allem denke ich, werden vorher bestimmt erst einmal die Euro6 (AdBlue) Diesel dran sein. Aber: dies sind lediglich meine eigenen Gedanken, ich weiß das die Politik, hier in unserem Lande (bzw. im ehrwürdigen EU Parlament) ganz anders tickt, als die grauen Zellen des (bei der Wahl die Mündigkeit abgegenen) "Otto-Normal-Bürgers".
@ Uwe: ... meine volle Zustimmung!
@ Ralf: ... die Story kennen wir ja nun alle! Aber hier geht es um die Sicht des Diesel-Verkaufs, nicht um die Anschaffung.
--
Grüsse aus Köln am Rhein, Wilfried
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Beiträge: 5720
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 07.10.2018 um 09:47 Uhr  
| Hallo Wilfried
Die Dieseldisdkussion ist ja nun schon ausführlich durchgekaut worden. Ich stelle mir aber ernsthaft die Frage, wer angesichts des nahenden Ende des SLK/SLC überhaupt noch sein Auto verkauft. Es gibt faktisch keine Alternative mit festen Dach. Unter diesem Gesichtspunkt, sowie der Tatsache das viele eine partiell Sperrung in irgendwelchen Grossstädten nicht trifft, ist die Frage nach dem Verfall des Wiederverkaufswerts imho eine rein akademische Diskussion.
Ich würde mir vielleicht einmal eine Umfrage wünschen:
Bist du persönlich von einem möglichen Fahrverbot betroffen?
Diesel Ja/Nein
Benzin Ja/Nein
Vielleicht könnte man das auch noch nach Euro 4/5/6 aifschlüsseln.
Da sollten dann natürlich die Alltagssituation und nich das einmalige Einfahren pro Jahr z.B. nach Stuttgart betrachtet werden. Denn dafür kann man ja wirkliich den ÖPNV nutzen.
--
------ mike -------
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Beiträge: 16778
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 07.10.2018 um 10:28 Uhr  
|
U WE 55 schrieb:
Wer vor 2 Jahren einen neuen Diesel gekauft hat, ist der Depp
Wer vor 2 Jahren einen (neuen) Diesel gekauft hat, hat einen Euro 6 Diesel und ist bisher von keiner Maßnahme betroffen.
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG + C238d
"Es ist besser, Deiche zu bauen, als darauf zu hoffen, dass die Flut Vernunft annimmt.“ (Hans Kaspar) | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.10.2018 um 10:37 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 07.10.2018 um 10:57 Uhr ]
mike_bu schrieb:
Hallo Wilfried
Die Dieseldisdkussion ist ja nun schon ausführlich durchgekaut worden.
Dan ruf`mal quer über den Stammtisch nicht immer wieder bei jeder Gelegenheit damit anzufangen... | Antworten
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Beiträge: 337
User seit 24.07.2017
| Geschrieben am 07.10.2018 um 11:51 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von NordschleifeR am 07.10.2018 um 12:05 Uhr ]
@All
nur mal so zwischendurch.
Im Frühjahr 2015, vor bekanntwerden des Dieselskandals, kauft sich Herr Müller einen fabrikneuen Diesel rabbatiert und endverhandelt für 35K. Hersteller, Typ, Leistung spielt hierbei keine Rolle. Er kauft sich generell alle 3-5 Jahre einen neuen Wagen. Er ist somit der normale durchschnittliche deutsche Autokäufer.
Der Wagen wird auf seinen Namen zugelassen und hat hier nur durch Briefeintrag bereits einen Wertverlust von mindestens 10%, ohne das Herr Müller auch nur einen Kilometer gefahren ist......
Zeitsprung, OHNE Dieselgate, Herr Müller hat zwischenzeitlich seinen Diesel 60Tkm bis 2018 durch dieses Land gefahren und es ist ihm durchaus bewußt, das sein Wagen allenfalls noch einen Marktwert von 50% des Neupreises hat (ca. 17K).
JETZT haben wir Dieselgate, ärgerlich, mit Millionen von undifferzierten öffentlichen Meinungen. Sein Diesel aus 2015 hat nun anstatt 50% einen geschätzten Wertverlust von 2/3, macht einen Wiederverkaufswert von ca. 12K.
Nur mal montär gerechnet, hat Herr Müller anstatt des üblichen Wertverlustes von 18K nun einen Verlust von 23K innerhalb von 3 Jahren, d.h. eine zusätzliche Belastung von ca. 1700 Euro p.A.
Spielt das wirkliche eine sooo große Rolle, wenn ich ohnehin 6K p.A. Wertverlust von vornherein in Kauf genommen habe? Ich sage, NEIN !
BTW, es gibt kein anderes Produkt, für das die Deutschen bereit sind, soviel Geld zu "vernichten" wie das Automobil!
Klar, niemand nimmt 1700 Euro aus dem Geldbeutel und wirft sie gerade mal so aus dem Fenster, wenn er real vor der Frage steht. Aber wenn der Wertverlust nur auf dem Papier stattfindet spielt es für die meisten kaum eine Rolle (ich meine nur private Neuwagenkäufer).
Würde es eine besondere Rolle spielen, würden 90% keinen Neuwagen kaufen.
Zurück zu Herrn Müller. Er braucht sich also nicht in die Reihe derer zu stellen, welche deswegen anfangen zu heulen. Sein Problem ist also letztendlich nicht der zusätzliche Wertverlust seines Wagens, sondern die unklare Situation inwieweit er zukünftig in Umweltzonen einfahren darf, sofern er davon betroffen ist.
Aber locker bleiben, nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. 10% Umweltzonenbewohner/Pendler sind wirklich betroffen, 90% dagegen kaum bzw. gar nicht. Aber gefühlt 90% machen sich deswegen selbst verrückt. Seit 3 Jahren wird darüber debbatiert, passiert ist bisher fast nichts. Sicher, es wird an manchen Stellen Einfahrverbote geben, aber dabei wird niemand zu Tode kommen......
Das Ganze erinnert stark an das Riesentheater ab 1985 mit der Einführung des ger. Kat, die Einführung der ersten Umweltzonen und dann noch das leidvolle Thema E10 (wieviel Motorschäden gab es denn......?). Bei mir in der Lokalpresse (die naheste Umweltzone ist 150km entfernt.....) äußern sich Autofahrer/innen in höchstem Maß verunsichert, das man meinen könnte das sie suizid gefährdet sind....
Das die Autoindustrie für den entstandenen Schaden zumindestens annähernd wie in USA zur Verantwortung gezogen werden müßte steht auf einem anderen Blatt.
Wie sagte doch unser Bundesverkehr(t)minister Scheuer vor wenigen Tagen zu Beginn seiner Ausführungen, "Ich habe die Automobilhersteller darum gebeten........" ! Hallo, geht`s noch???
VG, Matthias
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