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S - FP 230

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S - FP 230

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Geschrieben am 09.03.2017 um 14:34 Uhr

Hi GONZO,

ich hoffe dass sich bei den Akkus das Leasingmodell durchsetzen wird. Denn das Risiko eines Akkusschadens ist doch recht groß und die Neuanschaffung sehr teuer.

Hier macht es Sinn das zu poolen und ein genormtes System zu kreieren.

Schon vor vielen Jahren habe ich da einen Film einer Planungsfirma in Israel gesehen.

Genormte Akkus, man fuhr am Ende der Kapazität in eine Station ein, beidseitig am Unterboden Klappe auf, links den leeren Akkus raus und rechts einen geladenen rein und 10 Minuten später war der Wagen wieder auf der Piste. Ein vollautomatischer Vorgang!

Ein wie in finde gutes Modell die seitherigen Tankstellen könnten so tlw. in solche Tauschstationen umgewidmet werden und das Reichweitenproblem wäre damit auch schon etwas entschärft. Anstelle Tankstopp gäbe es zukünftig dann einen Akkuswechsel!

Aber leider wird die Industrie sich hier mal wie in so vielen Fällen auf keine Norm einigen können oder wollen!

Gruß

Frank

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„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“

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silverstone

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silverstone

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Geschrieben am 09.03.2017 um 14:58 Uhr

Hallo Gonzo

sicher berechtigte Fragen, aber nach meiner Meinung betrifft das lediglich eine relativ kurze Übergangszeit.
Mit der Verfügbarkeit von selbständig fahrenden Fahrzeugen wird die Mobilitätskette geschlossen. Wer braucht dann noch wirklich ein eigenes Fahrzeug?
Du hast was im Nahbereich zu erledigen? Das Fahrzeug holt und bringt Dich bis zur Haustür.
Du willst eine Urlaubsreise machen? Das Fahrzeug bringt Dich direkt zum Flughafen bzw. zum Bahnhof wo dann die Verbindung zu den Massenbeförderungsmittel hergestellt wird. Mittels App kannst Du dann Deine gewünschte Mobilität auswählen. Ein eigenes Fahrzeug wird überflüssig. Die Wartung und Instandhaltung der Fahrzeuge ist dann Sache des Anbieters. Klingt alles noch futuristisch, denke aber dass das schneller kommt als das die meisten glauben.

Gruss Rainer

--
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Olli aus Mainhattan

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Olli aus Mainhattan

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Geschrieben am 09.03.2017 um 15:22 Uhr

Servus Rainer,

dann kannst du ja nur hoffen, dass die selbstfahrenden Elektromobile auch die Reichweite bis in den Hintertaunus haben

@Frank: das Mietmodell für die Akkus ist Rückläufig. Beim neuen Smart beispielsweise wird der Akku mit den Fahrzeug angeschafft. Die Akkumiete von 65€ pro Monat hat den E-Smart 451 wirtschaftlich oft uninteressant gemacht.

Gude, Olli.

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silverstone

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silverstone

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Geschrieben am 09.03.2017 um 15:30 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von silverstone am 09.03.2017 um 15:31 Uhr ]

Gude Olli
wenn Usingen erst direkt ans S Bahnnetz angeschlossen ist dann reicht mir die Fahrt zum Bahnhof

Carsharing mit Taxiservice nur viel billiger da ohne die Kosten für den Fahrer. Wieso soll ich mir da ein teures eigenes Kfz in die Garage stellen? In die Garage mach ich dann einen Hobbyraum.

Gruss Rainer

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haunter1982

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haunter1982

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Geschrieben am 09.03.2017 um 15:30 Uhr

Ich denke auch das das "Besitzen" eines Fahrzeugs irgendwann entfällt.
Ist ja mit dem Leasing im Endeffekt schon so, da mietet man ja auch nur noch das Auto an.

Das Akku Wechselsystem hat einen entscheidenden Haken. Da die Akkus heutzutage noch recht "großvolumig" sind, müssen Sie sich in die Fahrzeugform Integrieren. Grundsätzlich wäre aber natürlich im "Motorraum" mehr Platz, da die E-Motoren doch wesentlich weniger Platz benötigen. Allerdings dann im Falle eines Crashs Probleme machen.
Zurück zum Wechselakku, um das für alle Fahrzeuge passend zu machen müsste man also recht kleine Akkupacks verwenden, das schränkt die Reichweite ein, wenn ich dann alle 50-100km den Akku wechseln muss, reicht das Normale Tankstellen System nicht aus, zudem löst das auch nicht das Problem, die Tankstelle müsste ja zig Akkus auf Lager vorhalten, da die ausgebauten ja auch erst wieder geladen werden müssen.
Vielleicht bauen Sie aber ja auch Akkus, bei denen man einfach die Elektrolyt Flüssigkeit austauschen kann. Wir werden sehen was die Zukunft bringt.

--
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enrgy

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Geschrieben am 09.03.2017 um 16:08 Uhr

am meisten würde ich mich beim e-auto über die nicht mehr vorhandenen verschleiß- und fehlerquellen in motor und getriebe und deren peripherie freuen.

wenn man mal überlegt, was einem da alles an problemen erspart bleibt, ein traum!

inspektion ist dann im grunde mit bremsflüssigkeitswechsel und reinluftfilter erledigt. wenn die werke dann wieder eine 400eu abzock-aktion daraus machen, könnten sie mir gestohlen bleiben. schei$$ auf den stempel im scheckheft.

also ein e-motor läuft entweder, oder er läuft nicht. selbst wenn der akku nur noch halbe kapa hat, der motor bringt volle leistung.
alle anderen probleme abseits des antriebs sind komfortprobleme, die aber einen einsatz des fahrzeugs in den meisten fällen nicht beeinträchtigen. also zb fensterheber defekt, sitzheizung etc.
diese fehlerquellen bleiben beim e-auto natürlich erhalten.
aber alles, was wir hier so lesen: kaltstartruckeln, steuerkette, pfeifen hier, röcheln am auspuff dort, kühlwasserverlust, benzindämpfe, ölflecken unterm auto - gibts nicht mehr! wäre das nicht toll?

natürlich würde für mich neben einem vernunft-elektroauto auch ein anderes spaßmobil in der garage stehen, so wie jetzt auch. aber so für das tägliche pendeln, die kurzstrecken, "mal eben zum kippen holen" - was besseres als e-auto gibts nicht (wenn man den weg wettergeschützt per motorkraft zurücklegen will).

und, mir ist egal, wo der strom herkommt.

--
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Geschrieben am 09.03.2017 um 17:03 Uhr

enrgy schrieb:

und, mir ist egal, wo der strom herkommt.

...... mit der Einstellung bist Du wahrscheinlich auch nicht alleine.

Natürlich ist die Entwicklung des elektrischen Antriebes technisch gesehen eine hochspannende Sache und wer will ernsthaft bestreiten, dass der Elektroantrieb in den großen Städten in Bezug auf den Schadstoffausstoss innerhalb der Städte zu einer Verbesserung beitragen kann.

Die Frage wo der Strom herkommt wird erst interessant, wenn ich bezogen auf die Klimaschutzziele Versprechen abgebe die dann real gar nicht oder nur teilweise erfüllt werden können (nur auf dem Papier).

Gruß Rainer

--
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jw61

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Geschrieben am 09.03.2017 um 23:43 Uhr

Bereits heute werden in Gabelstapler usw. Batterien eingebaut, die gerne mal 4-5 stellige Summen kosten können.

Da lohnt sich heute schon das Regenerieren/Desulfatisieren durch spezialisierte Fachbetriebe.

Das wird beim E-Auto zukünftig nicht anders laufen, die Nachfrage und die mgl. Kosteneinsparung werden den entsprechenden Markt schaffen.

--
Viele Grüße an die SLK-Fans

Jürgen

200K Final Edition, Autom. EZ 11/03 obsidianschwarz, GEN1, AIO-Dach-/Blinkermodul, Navi-Halter, LED red/smoke, Klarglas-Nebler, DJH-Windschott, Supersprint FL-Oval, Eibach-Federn...das H-Kennzeichen muss noch etwas

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haunter1982

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haunter1982

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Geschrieben am 10.03.2017 um 07:55 Uhr

Die Frage nach den Akku-Kosten ist denke ich mal "unbegründet" beim Model 3 kommt Tesla angeblich auf unter 190$/kWh, wären bei einem 60kwh Akku also gerade mal 11400$
Also 10800€. Ein ähnlicher Akku kostete vor ein paar Jahren noch über 20.000€ Die Preise fallen, umso mehr Akku-Fabriken hergestellt werden umso schneller wird das gehen.
Und natürlich umso schneller auch mehr E-Autos verkauft werden.

--
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ASW29

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ASW29

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Geschrieben am 10.03.2017 um 21:12 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von ASW29 am 10.03.2017 um 21:17 Uhr ]

Da lohnt sich heute schon das Regenerieren/Desulfatisieren durch spezialisierte Fachbetriebe.

Aber doch nicht bei den üblichen LION und deren Derivate. Die verlieren halt durch Alter und Anzahl der Ladezyklen,insbesondere bei Hochstromladung an Kapazität.

Gruß
Dirk
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