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Klatsch und Tratsch » » Thema: Rettungsgasse - was ist eigentlich das Problem? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16758
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 17.03.2017 um 18:59 Uhr  
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mike_bu schrieb:
Hier ist es leider eher ein Kavaliersdelikt, was man immer wieder beobachten muss.
Im aktuellen Fall geht es ja um das Benutzen der (dieses Mal tatsächlich gebildeten) Rettungsgasse von anderen Fahrzeugen.
Das ist eine andere Hausnummer und wird - soweit ich weiß - als Rechtsüberholen mit Punkten geahndet.
Gruß
Guido
--
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"Es ist besser, Deiche zu bauen, als darauf zu hoffen, dass die Flut Vernunft annimmt.“ (Hans Kaspar) | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2212
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 18.03.2017 um 11:09 Uhr  
| Ja,Guido das ist richtig.
Aber selbst das ist viel zu lasch bestraft.
Egal ob jemand die Retingskräfte behindert oder die Rettungsgasse nutzt
oder die Rettungskräfte verhöhnt,ist das in meinen Augen eine Straftat
und sollte extrem hart bestraft werden.
Z.B. Führerschein weg und zwar mindestens 9 Monate plus 100 Tagessätze und
je nach Fall sollte auch Haft möglich sein.
Warum so hart? Das hat nix mehr Verpennt oder Sorglosigkeit oder Dummheit zu tun,
sondern passiert mit Vorsatz! Und da fehlt mir jedes Verständnis.
Ich erlebe das Verhalten fast jeden Tag auf der A8 A81 um Stuttgart.
Diese Woche wurde ich sogar ausgelacht als ich einem Polizeifahrzeug Platz gemacht
habe und wurde dann sogar mit Absicht blockiert.
--
Grüße
Coco
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 136
User seit 01.10.2016
| Geschrieben am 19.03.2017 um 18:48 Uhr  
| Da bin ich dann wohl das andere Extrem, ich hab wochenlang eine Notfalltasche gesucht, die in den SLK passt und klein genug ist, um das Dach noch aufzukriegen.
Als ehemaliger Sanni kann ich mit diesen Mumifizierungsbestecken im Auto nix anfangen und gerade auf der Autobahn hab ich das schon ein paar Mal gebraucht.
Ist mir schleierhaft, wie Leute da nur Handyfotos im Kopf haben können, wenn es jemanden richtig zerledert hat. Normalerweise sollte die Erhaltung der eigenen Art ein Urinstinkt sein... | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8589
User seit 17.04.2005
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4796
User seit 26.09.2011
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1757
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 27.06.2018 um 22:14 Uhr  
| Aber wo soll denn da noch einer hin.
Wenn es in einer 10 Kilometer langen 2 Spurigen Baustelle zum Unfall kommt.
Und der sonst vorhanden Standstreifen als Fahrspur verplant war.
Links und rechts mit Leitplanken versehen ,kam in der Mitte kein Rettungswagen durch.
Die Gesamtbreite beider Spuren war unter 6 Meter.
Die Fahrzeuge auf beiden Seite fuhren dann so weit wie möglich zur Seite aber in der Mitte war kein durch kommen.
So wurde die Fahrt des Rettungswagen zum Inselhopping und der Fahrer des selben musste immer wieder nach einigen Metern anhalten und warten bis sich mal eine Lücke auftat.
Ein Helikoptereinsatz wäre da besser gewesen.
So gesehen Anfang Juni am Südlichen Berliner Ring.
--
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2651
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 28.06.2018 um 09:43 Uhr  
|
zermanik schrieb:
Aber wo soll denn da noch einer hin.
Wenn es in einer 10 Kilometer langen 2 Spurigen Baustelle zum Unfall kommt.
Und der sonst vorhanden Standstreifen als Fahrspur verplant war.
Wenns nicht geht, gehts halt nicht. Das wird sicherlich keinem angekreidet. Hatte ich kürzlich auch auf der A8 erlebt. Da war die Leitstelle aber augenscheinlich so clever dafür zu sorgen, daß den Rettungsfahrzeugen und Abschleppern eine Zufahrt über Nebenstraßen und Baustellenwege angesagt wurde.
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
R172 350, EZ 07/15, hyazinthrot/schwarz, AMG-Line, KW V3, Comand, Distronic, HK, Parktronic u.v.m.
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5351
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 29.06.2018 um 11:57 Uhr  
| Erst gestern wieder auf der A8 im Stau erlebt.
Selbst blöd, es kommt überraschend zum Stillstand und man ist zu dicht aufgefahren so dass man nicht mehr großartig rangieren kann.
Klar, da muss man sich selbst an die Nase fassen und etwas aufmerksamer sein!
Hält man wie hier auch schon geschrieben Abstand zum Fordermann, kann man beinahe Gift drauf nehmen, dass von links oder rechts ein Fahrzeug in die Lücke stößt, denn auf der Seite ging es ja schneller!
Die LKW`s fahren so dicht auf, dass die keinerlei Spielraum mehr fürs rangieren haben!
Ich stand auch im Baustellenbereich, da klappt das mit der Gasse 1.000 %ig nicht!
Standspur gibt es nicht bzw. als Fahrbahn genutzt, linke Spur (2,2 Meter, Fahrzeug 2.09 Meter mit Spiegel) durch die schöne Betonsperre abgegrenzt und rechts ein LKW!
Keinerlei Chance hier eine Gasse zu bilden!
Ich ertappe mich auch dabei dass man ohne viel zu denken auf fährt und denkt es wird gleich weiter gehen.
Man denkt nicht immer sofort an einen Unfall. Da muss ich auch noch erzieherische auf mich einwirken! Man will ja auch nicht ohne Sicht nach vorne "eingekeilt" sein und steht dann doch etwas versetzt.
Insofern finde ich die Verkehrsdurchsagen sehr gut "bitte Rettungsgasse frei halten", dann ist man informiert dass da weiter vorne etwas los ist und und die Gasse zwingend notwendig ist!
Es ist also nicht immer Ignoranz, aber sicherlich ist das vermutlich der Größte Anteil warum es nicht klappt!
Habe aber auch schon erlebt dass mehrere hundert Meter vor Ausfahrten korrekt gassenbildende Fahrzeuge brutalst angehupt und drangsaliert wurden, weil durch ihr korrektes Verhalten der Standstreifen blockiert wurde und Fahrer welche via Standstreifen sich zur Ausfahrt durchmogeln wollten so blockiert waren!
Insofern habe ich kein Problem damit wenn solche Zeitgenossen und nicht Lernfähige hier eins über bekommen!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2651
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 04.07.2018 um 18:34 Uhr  
| Ich habe den Eindruck, daß auf meiner morgendlichen Strecke (Bundesstrasse mehrspurig mit viel stockendem Verkehr) seit kurzem vermehrt darauf geachtet wird. Es gibt auch so eine Art Nachzugeffekt: Wenn einige ganz rechts fahren, ziehen andere nach. Vielleicht klappt es ja doch noch mit der Rettungsgasse
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 6164
User seit 12.08.2003
| Geschrieben am 04.07.2018 um 19:53 Uhr  
| Kritisch wird es wenn bei 3 Spuren 2 Spuren von LKWs blockiert sind, die haben nicht mehr viel Möglichkeiten nach recht zu ziehen, denn da steht der nächste mit 230cm Breite..
Am Besten noch wenn alle 2 Spuren vor Baustellen von den Kollegen LKW Fahrer belegt sind, kann ja sein dass man noch ein wenig schneller ist...aber auch kein PKW mehr duchkommt geschweige den ein Rettungsfahrzeug.
Geil ist es auch wenn in der Rettungsgasse , schlaue Autofahrer diese nutzen um noch mal schnell ein paar Meter gut zu machen, dann ist das Kaos komplett, weil die nicht mehr einscheren können wenn dann wirklich etwas von hinten kommt.
Also es gibt viele Idioten und hoffendlich gehören wir nicht dazu..
--
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