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Klatsch und Tratsch » » Thema: Grauer Star, wer hat die OP hinter sich? |
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5783
User seit 15.07.2006
| Geschrieben am 11.02.2017 um 17:07 Uhr  
| Hallo zusammen,
in meinem Alter, werde nächste Woche 70, sind halt Krankheiten zwangsläufig immer mehr ein Thema.
Bei mir steht Ende Februar die 1. OP Grauer Star auf dem linken Auge an. 4 Wochen später folgt das rechte. Schiss hab ich schon davor, aber es ist unumgänglich und anschließend soll man ja wieder sehen wie ein Adler. Hat das hier schon einer hinter sich und wenn ja mit welchem Erfolg?
Fahr jetzt erst noch mal eine Woche Ski in Südtirol und mach mir Mut
LG Claus | Antworten
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1073
User seit 19.04.2003
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 123
User seit 14.01.2014
| Geschrieben am 11.02.2017 um 17:55 Uhr  
| Hallo Claus,
ich selber hab noch keine Erfahrung (bin auch erst 46,9), aber meine Mutter hat das vor ca 6 Monaten gemacht.
Kurz nach der OP war sie sehr Licht-empfindlich , aber jetzt kann sie wieder ohne Brille scharf sehen. Und das mit 80 Jahren!
Also Sie ist schwer begeistert und der Zuwachs an Lebensqualität ist enorm.
Wünsche dir viel Glück bei deiner OP!!
Viele Grüße
Christof
--
SLK 200K 08/2001 - Alles Original - Und so soll es auch bleiben! | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3878
User seit 08.01.2015
| Geschrieben am 11.02.2017 um 18:08 Uhr  
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bitti schrieb:
Hallo zusammen,
in meinem Alter, werde nächste Woche 70, sind halt Krankheiten zwangsläufig immer mehr ein Thema.
Bei mir steht Ende Februar die 1. OP Grauer Star auf dem linken Auge an. 4 Wochen später folgt das rechte. Schiss hab ich schon davor, aber es ist unumgänglich und anschließend soll man ja wieder sehen wie ein Adler. Hat das hier schon einer hinter sich und wenn ja mit welchem Erfolg?
Fahr jetzt erst noch mal eine Woche Ski in Südtirol und mach mir Mut
LG Claus
Kopf hoch Claus,
ich habe die OP mit Erfolg hinter mir.
Ich kann die Femto-Lasik Behandlung mit hochwertigen Linsen empfehlen und habe es hier machen lassen: http://bit.ly/2kwVpVc
Bei mir hatte sich krankheitsbedingt (Diabetes) nach der OP Wasser hinter der Hornhaut gebildet, was dann in der ersten Zeit zu Komplikationen mit der Hornhaut führte.
Aber nachdem es abgeklungen war, kann ich wieder sehen wie ein Lux!
Bei mir wurde vorerst nur an einem Auge die Linse gewechselt - das andere Auge ist ja noch o.k.
Bei meiner 90jährigen Schwiegermutter wurden an beiden Augen die Linsen erneuert (gleiche Klinik) und auch mit dem Femto-Laser gearbeitet.
Sie hatte nach den OPs keine Probleme und konnte am nächsten Tag schon wieder wunderbar sehen.
Ob es immer die Femto-Lasik seien muss?
Ich habe Nachbarn, bei denen wurde es ohne Laser gemacht - und die können auch wieder wunderbar sehen.
--
Gruß Detlef
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 193
User seit 28.05.2013
| Geschrieben am 11.02.2017 um 19:47 Uhr  
| Hm, gibt auch negative Erfahrungen:
Meinem Arbeitskollegen haben sie die falschen Linsen eingesetzt, sprich, er braucht jetzt weiterhin eine Brille. Man stelle sich das vor, der hochbezahlte Arzt diskutiert bei der OP mit dem Kollegen, nachdem die alte Linse schon draußen ist, welche der beiden Ersatzlinsen denn nun rein soll.....die Linke oder die rechte? Tja, verloren beim Ratespiel zum Nachshen des Patienten. In den USA hätte es viel Geld gegeben, hier nix.
Bei der OP meines Schwiegervaters, die schon überdurchschnittlich lange dauerte, 1 Stunde, ist das Gerät kaput gegangen. Man lasse sich das auf der Zunge zergehen, das Licht ist ausgefallen und keiner war in der Lage das Ding wieder in Gang zu setzen. Das Ersatzgerät war auch in Reparatur, tja, Pech. Die neue Linse musste, weil die Alte schon draußen war, also "blind" eingesetzt werden. Beim Spülen der Linsenkammer ist der Arzt dann in den Augapfel vorgedrungen und hat in den Augapfel gespült, und damit den ganzen Dreck mit hinein. Höhere Gewalt und Pech für meinen Schwiegervater, Sterne z.B. sieht er mit dem Auge nur noch als Striche. Reparabel ist das nicht mehr. Zum Dank gab es weder Geld noch eine Entschuldigung.
Ja, ja, alles Einzelfälle, angeblich. Wie gut, dass unsere Ärzte juristisch so gut gegen Fehler abgesichert sind, dass nicht mal ihre Versicherungen bezahlen müssen.
--
Facelift 200 Kompressor, 6/2003, Automatik, obsidianschwarz, 17" Alshain Felgen, Conti SportContact 5, OlafAirIntake, Motosense Öltempemperatur- und Voltanzeige | Antworten
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Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 18
User seit 01.01.2016
| Geschrieben am 12.02.2017 um 15:13 Uhr  
| Hallo Claus,
habe mir vor zwei Jahren das linke Auge operieren lassen, war angeblich mit Laser durchgeführt worden. Es gab keine Probleme und ich konnte am nächsten Tag spitze sehen. Der Arzt meinte ich soll die nächsten 14 Tage nichts Schweres heben...nach zwei Tagen war ich schon wieder arbeiten.
(nur am PC, keine Werkstattarbeit-trifft ja höchstwahrscheinlich nicht für dich zu).
Das rechte Auge wurde 2016 operiert, mit einer anderen moderneren Technik...das Resultat war das Gleiche, alles bestens. Vom Alter her war ich noch relativ jung mit 56 oder jetzt mit 58 Jahren, der Arzt meinte ab 50 kann der graue Star schon auftreten.
Wie schon geschrieben, die OP ist absolut schmerzfrei und nicht belastend.
Da bei mir eine Hornhautverkrümmung bds. vorliegt muss ich weiterhin meine Gleitsichtbrille tragen, weil es die sichere Variante darstellt, aber das bin ich ja gewohnt.
Viel Erfolg mit der OP
Grüße Recky | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 493
User seit 13.03.2005
| Geschrieben am 12.02.2017 um 16:38 Uhr  
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bitti schrieb:
Hallo zusammen,
in meinem Alter, werde nächste Woche 70, sind halt Krankheiten zwangsläufig immer mehr ein Thema.
Bei mir steht Ende Februar die 1. OP Grauer Star auf dem linken Auge an. 4 Wochen später folgt das rechte. Schiss hab ich schon davor, aber es ist unumgänglich und anschließend soll man ja wieder sehen wie ein Adler. Hat das hier schon einer hinter sich und wenn ja mit welchem Erfolg?
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LG Claus
Ja, ich hab's ebenfalls hinter mir (linkes Auge) und bin sehr zufrieden!
Einige der Vorposter setzen offenbar den grauen Star (Flüssigkeitseinschlüsse in der Linse, welche das Licht an den Übergängen brechen und so das Bild zerreissen) mit Fehlsichtigkeit zB durch Hornhautverkrümmung gleich. Dem ist mitnichten so. Beim grauen Star kommt die alte Linse raus und wird durch ein Implantat ersetzt. Nix Laser und so.
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3878
User seit 08.01.2015
| Geschrieben am 12.02.2017 um 18:03 Uhr  
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alfman schrieb:
Ja, ich hab's ebenfalls hinter mir (linkes Auge) und bin sehr zufrieden!
Einige der Vorposter setzen offenbar den grauen Star (Flüssigkeitseinschlüsse in der Linse, welche das Licht an den Übergängen brechen und so das Bild zerreissen) mit Fehlsichtigkeit zB durch Hornhautverkrümmung gleich. Dem ist mitnichten so. Beim grauen Star kommt die alte Linse raus und wird durch ein Implantat ersetzt. Nix Laser und so.
Hallo alfman,
der Laser wird schon beim grauen Star eingesetzt - aber nur bei der Femto-Lasik-OP.
Dabei wird die alte Linse mit dem Laser punktgenau in kleine Stücke geschnitten, um dann problemlos abgesaugt zu werden.
Danach wird dann die neue Linse eingesetzt.
--
Gruß Detlef
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2479
User seit 06.01.2006
| Geschrieben am 12.02.2017 um 22:33 Uhr  
| Hallo Claus,
kann Dich beruhigen, habe es noch relativ frisch hinter mir. Ist jetzt genau 4 Wochen her die Katarakt-OP. Der Eingriff selbst hat nur 10 - 15 min. gedauert (eher 10). Das nervigste war nur das Warten bis ich endlich an der Reihe war. Spüren tut man nichts beim Eingriff, da die entsprechende Kopfhälfte dermaßen betäubt ist. Wirst nur ein irres Farbenspektakel wahrnehmen dabei.Morgen habe ich den letzten der 3 Abschlußtermine.
Du musst dann einige Wochen so antibiotische Augentropfen nehmen.
Eine Woche lang nicht Lesen & kein PC, TV aber nach Belieben.
Als ich am Folgetag die Augenschutzkappe abnahm um das Klebeband zu erneuern habe ich einen Schrecken bekommen wie kristallklar das Sehvermögen war, insbesondere wenn man seit einem halben Jahr nur noch Milchglastüre auf dem Auge hatte.
Ich hatte eine höherwertige, bi-focale Linse und zusätzlich einen Kapselspannring gewählt. Bin zufrieden, allerdings sehe ich bei nächtlichen Sichtverhältnissen in der Umgebung von künstlichen Lichtquellen wie Laternen sporadisch einen silbernen Ring erscheinen, stört mich aber nicht weiter da er nie durchgehend da ist.
Ich hatte den grauen Star nur auf dem rechten Auge, auf dem Linken sind lt. Augenarzt noch nicht mal Anzeichen dafür vorhanden. Damit war ich der Einzige im Verbund der ganzen Patienten, die am selben Tag mit mir operiert wurden.
Mach`Dir nicht zu große Sorgen, wenn dir erst mal die erste Dosis "EGAL" durch die Venen schießt, was Dir der Anästhesist im Vorfeld über einen Zugang verabreicht, dann nimmst Du alles schon viel lockerer.
Drücke Dir die Daumen und - ist wirklich nicht so schlimm.
--
Mfg - Helmut
SLK 230 K FL
EZ: 01/2004
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5210
User seit 24.09.2001
| Geschrieben am 13.02.2017 um 14:42 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von TealC am 13.02.2017 um 17:52 Uhr ]
Moin !
OH OH... hier wird teilweise wieder Halbwissen durcheinander gefwürfelt. Was hat ein Laser-OP mit einer Catarakt-OP zu tun ?
Ein Laserbehandlung kommt erst ggf. nach einer Catarakt OP, wenn sich über die neu eingesetzte Linse ein sogenanntes Häutchen bildet, welches dann weggelasert wird.
Im Grundsatz bitti. Informiere Dich im Vorfeld welche Operateure es in Deiner Gegend gibt und welchen Ruf diese haben. Nimm erstmal nicht einfach den Operateur den Dein Augenarzt Dir empfiehlt.
Es gibt teilweise Koryphäen auf dem Gebiet. Zum Teil auch Augenärzte, die sich rein auf Catarakt spezialisiert haben und den ganzen Tag nichts anderes machen. Diese haben meist mehr Erfahrung als ein Augenarzt der alles operiert.
In Lübeck kenne ich so einen. Das ist der beste Operateur in ganz Schleswig-Holstein. Für Dich leider etwas weit weg.
Aber ggf. lohnt es sich etwas zu fahren. Die OP selbst ist ambulant inzwischen und dauert in der Regel ca. 15 min reine OP Zeit. Den Rest bleibste da um zu sehen dass Du nicht danach noch nen Kreislaufkollaps bekommst vor Aufregung
Ein Tip noch. lasse Dir nicht diese neuen sogenannten multifocalen Intraokularlinsen andrehen. Diese sind noch nicht ausgereift und funktionieren in der Regel schlecht bis gar nicht.
Nimm ein System rein auf die Ferne und lasse Dich dort emmetrop machen. Keine Experimente mit einem Auge Ferne und eines Nähe. Solche Sachen mag das Gehirn gar nicht.
Aber bei aller Routine und allem berechnen der Linsen. Eine 100%ige Garantie gibt es nicht. Daher wähle den Oprateur mit bedacht.
Gruß
Teal´C
(Augenoptikermeister)
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