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Klatsch und Tratsch » » Thema: Selbstheilende Schutzschicht im Motor |
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1289
User seit 09.10.2016
| Geschrieben am 13.12.2016 um 22:21 Uhr  
| hier ist nicht der schmierstoff behandelt, sondern die metallteile sind beschichtet. und diese schicht reagiert mit dem öl und unter druck und nutzt sich nicht ab, sondern wandelt sich zu dieser kohlenstoffschicht um, welche die verringerte reibung ermöglicht.
da sich jedoch auch diese schicht abnutzt und wieder das ursprüngliche metall zum vorschein kommt, beginnt der prozess aufs neue.
die schicht, welche also zunächst aufgebaut wird, wird auch wieder abgetragen und dann erneut aufgebaut. eine verengung von passungen sehe ich da nicht als gefahr.
man kann also gezielt bestimmte teile und reibpartner im motor oder getriebe mit dieser schicht aus molybdän-nitrid und kupfer versehen und benötigt kein mit teuren und giftigen zusatzstoffen versehenes öl mehr.
aber wie ich schon geschrieben habe, wäre es interessant zu erfahren, wie hoch der druck und temperatur sein muß, damit dieser prozeß in gang kommt. vielleicht reichen diese parameter an den im motor interessanten stellen ja nicht aus.
als mögliche bauteile sehe ich pleuellager, nockenwelle, vielleicht die stirnräder im getriebe oder kegelräder im differential.
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