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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Scheiben im Auto beschlagen? |
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User seit 08.01.2015
| Geschrieben am 07.12.2016 um 11:04 Uhr  
| Und hier meldet sich wieder der arme Det, der keine Standheizung im Opel hat.
Ich habe Wolfgangs Tipp befolgt und habe mir zusätzlich noch 2 KG Kieselgel (Silica-Gel orange, mit Indikator) bestellt. http://amzn.to/2g9tBrE
Gestern habe ich mal 1 KG in einer Schale auf das Armaturenbrett gestellt.
Heute kam die zweite Schale dazu, damit auch die letzte Feuchtigkeit aus dem Innenraum adsorbiert wird.
Der Unterschied ist deutlich zu sehen!
Das Kieselgel vom Vortag verfärbt sich jetzt schon etwas grünlich (untere Schale).
Das dazugestellte Kieselgel ist noch orange.
Nachdem der Innenraum dann vollkommen trocken ist, werde ich das regenerierte Kieselgel (bei 110 - 130 Grad im Backofen) in Baumwoll-Säckchen packen und bei Bedarf im Vectra platzieren.
--
Gruß Detlef
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User seit 25.02.2004
| Geschrieben am 08.12.2016 um 00:46 Uhr  
| ... also ich kann jedem Laternenparker, der seinen Wagen noch längere Zeit fahren will, nur eins empfehlen: Standheizung nachrüsten! Hab ich damals bei meiner Jahreswagen-A-Klasse auch gemacht und nie bereut. Okay, die Investition ist nicht ganz billig, hat seinen Preis, ist aber als Berufstätiger der morgens früh raus muss gerade im Winter seeehr angenehm.
Nach der Morgentoilette mal kurz aufs Display der Fernbedienung geschaut: wie kalt isses dem Auto? Oha - verdammt frostig. Ein Knopfdruck und die Standheizung legt los. Noch gemütlich frühstücken, dann ist Abfahrt. Fast sommerlich bekleidet steigt man in ein nahezu voll betriebswarm vorgeheiztes Auto, fährt sofort ohne spritfressenden Kaltstart los und hat keinen Stress mit beschlagenen oder vereisten Scheiben. Silikagel: pah. Und - na klar - die Sitzheizung und ggf. Klima schaltet man auch noch ein. Schön warm, so muss es sein.
Gleich nach den ersten Metern weiss man: alles richtig gemacht. Das bestätigen dann auch die neidvollen Blicke der umstehenden Autofahrer, die dick eingepackt ihre Fenster mit Sprays oder Eiskratzern mühevoll und langwierig freiraspeln und sich dann in ihren Kühlschrank hocken dürfen...
so denn - Walter
--
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User seit 25.08.2004
| Geschrieben am 08.12.2016 um 09:19 Uhr  
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BlauWal schrieb:
... also ich kann jedem Laternenparker, der seinen Wagen noch längere Zeit fahren will, nur eins empfehlen: Standheizung nachrüsten!...
Hallo zusammen,
sorry fürs OT doch da wir eben so schön beim Thema Standheizung sind. Wie sieht es mit der Mercedes-Werksgarantie bei bestimmten damit in Bezug stehenden Bauteilen aus, wenn man sich in einer freien Werkstatt eine Webasto o.ä. einbauen lässt. Ich könnte mir vorstellen dass sich Mercedes bei bestimmten Problemen nach dem Blick unter die Haube die Hände reibt und sagt, selbst Schuld, hast dran rum schrauben lassen, keine Gewährleistung.
Habe mit kürzlich einen A180-Vorführer EZ06/2016 als Winterauto gekauft und liebäugel auch mit einer Standheizung (Garage belegt vom 55er ) bin aber aus o.g. Gründen unentschlossen. Klar könnte man auch die Original Mercedes Standheizung nachrüsten, die soll aber nicht so leistungsfähig sein und ist nochmal teurer.
--
Bis dann, Jörg
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 08.12.2016 um 12:06 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 08.12.2016 um 12:07 Uhr ]
Kurze Frage im Zusammenhang mit dem Betrieb einer Standheizung.
Aus mehreren Gründen habe ich im W211 E350 meiner Frau noch keine Einbauen lassen, obwohl ich das durchaus als sinnvoll erachte.
Einer der wesentlichen Gründen ist Belastung der Batterie.
Das Fahrzeug wird extrem wenig bewegt und es kann sein, dass es mal drei oder vier Wochen nicht bewegt wird.
Schon ohne Standheizung habe ich, trotz 95 Ah-Vliesbatterie, tlw. das Problem, dass die ersten Minuten die Komfortfunktionen abgestellt sind. Die Batterie ist ca. 3 Jahre alt.
Im W211 gab es ja von Anfang an das Problem mit dem extremen Energieverbrauch diverser Steuergeräte und trotz Software-Updates scheint das noch immer nicht so richtig im Griff zu sein, obwohl es schon deutlich besser ist. Zu Anfang genügte tlw. schon eine Woche Standzeit und es gab die Abschaltung.
Bei meinem R231 ist das kein Problem. Selbst nach 6 bis 8 Wochen im Winter kein Thema, im Regelfall geht sogar noch das Dach auf!
Ich habe dann ehrlich Angst wenn ich den Wagen, W211, eine kurze Strecke bewege, einige Zeit draußen stehe und vor Rückfahrt die Standheizung aktiviere, die Batterie in die Knie geht und ich nicht mehr starten kann.
Wie sind da Eure Erfahrungen mit der Batterie in Verbindung mit Standheizungsbetrieb?
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 08.12.2016 um 12:24 Uhr  
| Hallo Frank,
als Faustregel für Standheizung gilt: Heizzeit = Fahrzeit. Damit fährt man in der Regel ganz gut. Bei Fahrzeugen die mehr stehen als sie bewegt werden, kann das aber bestimmt schon knapp werden.
Gude, Olli.
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891) | Antworten
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 08.12.2016 um 12:27 Uhr  
|
Olli aus Mainhattan schrieb:
Hallo Frank,
als Faustregel für Standheizung gilt: Heizzeit = Fahrzeit. Damit fährt man in der Regel ganz gut. Bei Fahrzeugen die mehr stehen als sie bewegt werden, kann das aber bestimmt schon knapp werden.
Gude, Olli.
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891)
Danke für die Info Olli!
Dann bleibt es wohl bei "ohne"!
Gruß
Frank
--
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