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Klatsch und Tratsch » » Thema: Die Marke mit dem Stern |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.09.2016 um 08:59 Uhr  
| Also MB gehört für mich noch immer zu den Premiummarken.
Unterschiede zu früher gibt es natürlich viele.
Modellvielfalt, früher was ist das, heute wird fast jede Nische bedient.
Schaut Euch die Modellzyklen früher an. Jede Mopf war beinahe eine Katastrophe für die Besitzer und ein Modellwechsel, da hat der Vorstand gezittert, ob das angenommen und ein Erfolg wird.
Heute werden die ersten Änderungen schon 3 bis 4 Jahre nach erscheinen vorgenommen.
Sicherlich bin ich älter geworden, trotzdem habe ich das Gefühl dass Mercedesfahrer mittlerweile deutlich jünger geworden sind als noch vor 30 Jahren.
Und auch MB ist jünger geworden!
Die bauen heute Autos, da hätte früher keiner gedacht das es so etwas jemals geben wird.
Ein Erlebnis hierzu hat sich bei mir eingebrannt. Als der CLS heraus kam, ich hatte nicht mitbekommen dass so ein Modell überhaupt entwickelt wird, stand ein Vorserienfahrzeug ungetarnt vor unserer Haustüre.
Meiner Frau und mir gefiel der sehr gut und wir rätselten im hinlaufen was das nun für eine Marke ist, Linienform sprach für einen AMI. Zu unserer großer Überraschung hatte der einen Stern!
Wäre dann beinahe unser nächstes Auto geworden, hätte uns der Mut nicht verlassen, denn aufgefallen ist das Fahrzeug wie bunter Hund!
Und Mercedes baut im Augenblick, trotz der von mir kritisierten Gleichgesichststrategie, schöne Modelle.
Ich wüsste spontan kein Fahrzeug einer anderen Marke das ich mir kaufen wollte, bei Mercedes fallen mir mehrere ein.
Ja und mit Wasser kochen die Alle!
Sagen wir mal so, die Anderen sind besser geworden und Mercedes ist vom Elfenbeinturm herunter gestiegen und hat die früher dick vorhandene Luft/Sicherheit auf das Marktniveau reduziert.
Ich glaube kaum dass es beim heutigen Wettbewerb noch sehr viele Käufer gäbe die bereit wären für 120 % Sicherheit deutlich tiefer in die Tasche zu greifen und sich eher mit 100 % zufrieden geben, was der Wettbewerb auch liefert.
Mercedes ist ein Massenprodukt geworden! So wie Porsche! Die haben die selbe Entwicklung gemacht. Anfang der 80er Jahre fast pleite und Übernahmekandidat, dann das neue Management, Expansion, Sparkurs, Zulieferer gequält und eine immer größer werdende Modellpalette!
Und heute hört man auch bei Porsche von Problemen und Qualitätsmängeln.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1745
User seit 18.05.2015
| Geschrieben am 01.09.2016 um 10:30 Uhr  
|
GG AD 600 schrieb:
Ich habe im Freundeskreis ab und zu die Möglichkeit einen 230 CE (W123) aus dem Jahre 84 zu bewegen. Ein feines Auto, aber viel lebt auch einfach aus der Verklärung der Vergangenheit. Spätestens beim Tritt auf die Bremse wird einem das bewusst...
... hatte ich ebenfalls einige Jahre gefahren. Die Bremsen waren mit heute nicht vergleichbar. Die Fuss-Feststellbremse war aber genial, ob in den Bergen oder am Hafen, egal welches Gefälle, reingelatscht = fest
... Ein Lenkrad wie ein Schiffsteuerrad, eine Lenkpräzision mit Ami-Vorbild, ein Fahrwerk mit "progressiver Seitenneigung" (ohne Bilstein nicht fahrbar), Sitze ohne Seitenführung, hatte man statt Leder "Velours", konnte man sich über eine verschleissfreudige Bestuhlung freuen, die Heizung brauchte im Winter lange gutes Zureden bis zur "Leistungsentfaltung" und Rost gab´s natürlich auch serienmässig
ABER!!! Fehlende B-Säule mit Schiebedach und Klima, Cruiser-Kombi Reihensechszylinder & Automatik, massive Chromstosstangen mit Gummipuffern sind über den heutigen Schrott meilenweit erhaben, einfache Technik, die wirklich JEDER reparieren konnte egal wo man war ... und beim Selbstschrauben fiel das Werkzeug einfach unten auf den Boden wenn man es im Motorraum verlor ... mach das mal heute
Ich würde ihn auch heute noch gerne fahren ...
--
Beste Grüße,
Robby
170.449 - 2001 - 17" Cromodora & Dunlop SM RT - RS & LLK - Zimmermann
SC 930.10 - 1983 - Noelracing Sportumbau | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.09.2016 um 11:01 Uhr  
| Ich hatte einen W123 240 D!
In der Zeit fuhr ich öfters nach Hannover.
Also in Stuttgart auf die Autobahn, den berüchtigten Backstein aufs Gaspedal und dann mit Vollgas und laut Tacho 165 Km/h in 4 Stunden nach Hannover gefahren.
Leider, wie hier schon Andere beschrieben haben, Rostprobleme ohne Ende!
Zuerst die Kotflügel und dann die Bodenbleche!
Motor völlig ok, aber die Karosse konnte man dann wegwerfen!
Ansonsten ein gemütliches "Sofa" zum ruhigen und entspannten Reisen.
Und Platz ohne Ende!
Gruß
Frank
--
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Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 7174
User seit 17.01.2005
| Geschrieben am 01.09.2016 um 11:02 Uhr  
|
TargaRobby schrieb:
ABER!!! Fehlende B-Säule mit Schiebedach und Klima, Cruiser-Kombi Reihensechszylinder & Automatik, massive Chromstosstangen mit Gummipuffern sind über den heutigen Schrott meilenweit erhaben, einfache Technik, die wirklich JEDER reparieren konnte egal wo man war ... und beim Selbstschrauben fiel das Werkzeug einfach unten auf den Boden wenn man es im Motorraum verlor ... mach das mal heute
Komisch - die Verklärung der Vergangenheit scheint tief in unseren Köpfen verankert zu sein (früher war mehr Lametta).
Ich wüsste nicht, was ich heutzutage an unseren Autos selbst reparieren sollte, zumal da nix zu reparieren ist. Der R171 mit über 220.000 Km läuft klaglos, rostet nicht und auch der R172 hat mittlerweile knapp 100.000 Km auf der Uhr. Da gab's noch nie einen Grund einen Schraubenzieher in die Hand zu nehmen.
Die Schattenseiten der Vergangenheit vergisst man wohl zu leicht. Früher waren Kupplung, Auspuff usw. doch regelmäßige Verschleissteile und Inspektionsintervalle viel kürzer. Mehrjährige Garantien hat sich da kein Hersteller abringen lassen ...
Und um zur Marke MB zurück zu kommen - nach allen meinen Erfahrungen mit diversen Herstellern finde ich persönlich Mercedes deutlich positiver als die Konkurrenz. Z.B. gab's bei Ausblühungen an den Radnaben der Alufelgen auch nach 4 Jahren und 80.000 Km noch 75% Kulanz.
--
Viele Grüße, Bernd
***Wir sind im Auftrag des Bembels unterwegs***
"Es sind 106 Meilen nach Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, 'n halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel, und wir tragen Sonnenbrillen!"
http://youtu.be/pR_BMw0-uHI
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3856
User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 01.09.2016 um 11:31 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Modellvielfalt, früher was ist das, heute wird fast jede Nische bedient.
Schaut Euch die Modellzyklen früher an.
Und heute hört man auch bei Porsche von Problemen und Qualitätsmängeln.
Moin!
Ja damals^^...
man erinnere sich an die Zeit der PKWs in den 70ern W123, das Coupe und den Kombi dazu, den SL, das Coupe dazu und den S.
Im Prinzip max. 2 1/2 Modelle
G + Unimog dienten eher nicht der "normalen" Personenbeförderung.
Porsche... die 11er wurden damals gekauft um schnell unterwegs sein zu können, bzw. dieses suggerieren zu können. Knirschende Armaturenbretter etc. gab's auch damals schon, störten aber nicht und wurden sowieso übertönt. Zum schnellen, komfortablen Gleiten wurde bei Porsche Ende der 70er zum 928 bzw. anderen Marken gegriffen. Die kleinen Transaxles hatten andere Aufgaben.
Man stelle sich 'mal vor, der Sprung vom W126 zum A140 wäre immer so weitergegangen... dann wäre die S-Klasse heute das Übermodell schlechthin.
Ciao Uwe
--
**** Kaffee - der Tod aller Träume ****
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User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 01.09.2016 um 13:08 Uhr  
| ...jaaa, das waren noch Zeiten, als man dem Verkäufer, wenn er für einen stinkschnöden Golf in silber 60.000 DM aufgerufen hätte, einfach durch Antippen der Schläfe durch den Zeigefinger die Ablehnung des Angebots zum Ausdruck gebracht hätte.
Achja: Und wer will heute noch ein Auto ohne Klimanlage, Navigation, el. Fensterheber, ESP, Servolenkung, Zentralverriegelung...? Ja, Sonntags zum "Oldtimer-Fahren" vielleicht, aber doch nicht wirklich für jeden Tag!?
Autos sind eben heute komplexer als früher und werden wohl auch in 30 Jahren nicht mehr fahren. Davon leben wir - also, unsere Volkswirtschaft.
Kurze Laufzeiten, dann die Neuanschaffung.
Unsere Produktionskapazitäten sind darauf ausgelegt, dass Märkte niemals gesättigt werden sondern immer nachproduziert werden muss.
Abgesehen davon, dass heute immer der neueste Klimbim im Auto sein muss und niemand einen 10-jährigen Produktzyklus abwartet um die Innovation xyz sein Eigen zu nennen.
Also wird eben in immer kürzeren Zeiten "hochgerüstet".
Und wahrscheinlich werden Leute in 40 Jahren schreiben, was 2016 noch für tolle Zeiten waren...
Viele Grüße
--
Sven Kamm
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Bitte haltet euch in euren Beiträgen an unsere Netikette.
http://tinyurl.com/besjyoz
Freundlicher Umgangston, aussagekräftige Themenüberschriften & eine präzise Darstellung des Problems helfen weiter. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.09.2016 um 13:14 Uhr  
|
Sven_Kamm schrieb:
Achja: Und wer will heute noch ein Auto ohne Klimanlage, Navigation, el. Fensterheber, ESP, Servolenkung, Zentralverriegelung...? Ja, Sonntags zum "Oldtimer-Fahren" vielleicht, aber doch nicht wirklich für jeden Tag!?
Viele Grüße
--
Sven Kamm
MBSLK.de - The SLK Community
Hi Sven,
iiiiich!
Als Alltagsfahrzeug einen 190 SL, gerne auch 300 SL und für den Spaß am WE den jetzigen R231 !
Ich fahre ja realtiv wenig und die Standschadenproblematik bei den Oldtimern ist nicht zu unterschätzen.
Also wollen die auch regelmäßig bewegt werden!
Gruß
Frank
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User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 01.09.2016 um 14:35 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von zermanik am 01.09.2016 um 14:41 Uhr ]
Hallo allen Usern
Muss jetzt noch mal was über diese Feststellbremse los werden.
Ihr parkt euer Auto auf einer Abschüssigen Straße und haltet auch zum vorderen Fahrzeug ausreichend Abstand.
Aber ihr kommt nach einer geraumen Zeit zurück und seht das ein anderer Wagen sich vor euch gestellt hat, dieses mal aber nur mit 20 Zentimeter Abstand. Und hinter euch auch einer mit nicht viel mehr und dann ? Mit einer Handbremse die verzögert kein Problem da wieder rauszukommen.
Aber mit einer Feststellbremse die sofort löst keine leichte Sache finde ich.
Über die Wirkung der Feststellbremse gibt es nicht ´s zu meckern
drauflatschen und steht .Nur das plötzliche lösen und dann sofort mit der Kupplung dagegen halten kommt einem seltenen fahrtechnischem Kunststück gleich.
200 Kompressor Pre. FL. Brillantsilber Schwarzes Leder Italien Reimport. 192 PS und Originalzustand | Antworten
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User seit 26.09.2002
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Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.09.2016 um 15:38 Uhr  
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zermanik schrieb:
Hallo allen Usern
Muss jetzt noch mal was über diese Feststellbremse los werden.
Nur das plötzliche lösen und dann sofort mit der Kupplung dagegen halten kommt einem seltenen fahrtechnischem Kunststück gleich.
Verstehe da Dein Problem nicht ganz! Bei Automatik die Holdfunktion und bei Schalter ist das eine reine Übungssache.
Selbst beim W123 mit dem Ziehknopf kein Problem. Kupplung kommen lassen, wenn die zu fassen beginnt den Knopf gezogen und Feststellbremse ist weg. Der Rest wird dann mit dem sensiblen Kupplungsfuss geregelt.
Hätte ich heute mangels Übung mit Schalter sicherlich zu Anfang auch wieder Probleme.
Erinnert mich an die erste Fahrstunde Motorrad, Gefühl für Kupplung gewinnen. Musste mit dem forderen Rad direkt im 90 Grad Winkel vor dem Bordstein stehen und die Aufgabe lautete, Kupplung kommen lassen und direkt auf dem Bordstein das Forderrad zum stehen zu bringen.
Da kam ich ganz schön ins schwitzen, hat dann aber irgendwann geklappt.
Gruß
Frank
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Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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