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Klatsch und Tratsch » » Thema: Rente mit siebzig |
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4684
User seit 28.08.2005
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 24.04.2016 um 13:50 Uhr  
| Ich hatte Mitte 20 ein Nettogehalt von knapp 2400 DM in der freien Wirtschaft und wechselte in den Staatsdienst für 900 Mark während der 3-jährigen Ausbildung. Alle lachten mich aus...........
Vielleicht gehe ich mit 60. Die paar Hundert Abstrich kann ich locker entbehren.
--
Gruß
Ralf, wieder ein Monat in Tirol
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 24.04.2016 um 14:45 Uhr  
| Hallo
Wenn du die Möglichkeit hast mit 60 zu gehen und die Rente stimmt geh geh.
Ich bin mit 62 jahren gegangen und keinen Tag bereut. Habe heute untern Strich mehr Geld als zur Arbeitszeit. Keine Fahrtkosten, Auto keine Km sonst
6000 km zur Arbeit, weniger Kleidung usw..
Kann mir heute die Zeit einteilen wie ich will und auch im Urlaub fahren wie das Wetter ist.
Hubi
Odin schrieb:
Ich hatte Mitte 20 ein Nettogehalt von knapp 2400 DM in der freien Wirtschaft und wechselte in den Staatsdienst für 900 Mark während der 3-jährigen Ausbildung. Alle lachten mich aus...........
Vielleicht gehe ich mit 60. Die paar Hundert Abstrich kann ich locker entbehren.
--
Gruß
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 330
User seit 29.07.2015
| Geschrieben am 24.04.2016 um 16:04 Uhr  
|
Kapitän schrieb:
Moin,
nachdem hier viele Stammtischparolen geschrieben wurden, wird es Zeit, mal 'n paar Fakten darzulegen...... In 45 Beitragsjahren werden also 855 Beitragspunkte eingezahlt.
Viele Grüße von Volker
Hallo Volker, da hat Du Recht. Eingezahlt haben wir. Nur wurde das Geld ja nicht angehäuft, sondern sofort an die Rentner ausgezahlt -das Umlageverfahren-. Kann man schön zusammengefasst bei Wikipedia nachlesen.
Die RV Bund hat nur die Nachhaltigkeitsrücklage (bis Ende 2003 als Schwankungsreserve bezeichnet) auf dem Konto. Das schwankt ein wenig und entspricht dem unmittelbaren Bedarf von 1 Woche bis 6 Wochen.
Eine Privatperson mit solchen finanziellen Verhältnissen würde ich als absolut blank bezeichnen.
Die Basispunkte die wir angehäuft haben, sind also ein moralischer Anspruch an die nächste Generation das gefälligst einzuzahlen, aber kein irgendwo vorhandenes Kapital. Und die wenigen die da nachkommen können das ja unmöglich leisten. Daher muss das was wir jetzt bekommen werden und schon mal bezahlt haben eben noch mal bezahlt werden. Zum Beispiel beim Tanken. siehe link
http://www.saena.de/download/Energie-_und_Stromsteuer.pdf
Also: Rasen für die Rente....... bleiben wir optimistisch und geben wir einfach Gas... , Rainer
--
R170 200K 2003, Brillantsilber | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5393
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 24.04.2016 um 18:16 Uhr  
|
Silversurfer350 schrieb:
stimmt schon.
Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass es wohl auch ein Generationenproblem ist. Habs im Kollegenkreis gemerkt. Diejenigen die näher an der Kriegsgeneration sind waren und sind eher bereit auch privat eine Vorsorge zu betreiben und je jünger die Generation ist um so mehr sind sie darauf aus alles Schöne im Leben mit zu nehmen ohne persönliche Einschränkung für später. Das teilt sich dann noch mal bei den Jungen ob man Familie hat oder nicht. Komischerweise ist man dann aber den Vorsorgern neidig wenn man sich Eigentum oder Vorsorgekapital erwirtschaftet hat.
Grüße
Heinz
Hallo Heinz,
sicherlich denkt die heutige Jungend vielleicht nicht mehr so an die Vorsorge wie die Eltern- oder gar Großelterngeneration.
Aber ehrlich gesagt, wie würdest Du heute Vorsorge betreiben?
Immobilienpreise so hoch wie noch nie, sicherlich aber eine gute Altersvorsorge wenn man sich eine Wohnung leisten kann die im Rentenalter abbezahlt ist und man dann mietfrei wohnen kann.
Lebensversicherung ist fast tot! Jahresanfang habe ich meine erste LV ausbezahlt bekommen die ich noch zu Lehrzeiten abgeschlossen hatte, Laufzeit 35 Jahre. Du kennst sicherlich die Ablaufberechnungen mit plus und minus ein Prozent Zinsänderung gegenüber der aktuellen Verzinsung. Ergebnis, die Variante mit minus 1 % wurde nochmals um - 10 % unterschritten!
Die ganzen Rentenprodukte machen in der Regel eher Versicherer und Vertreter fett denn dass man eine vernüftige Rendite bekommt. Ferner greift der Staat eifrig mit Steuern ein.
Aktien, eher kritisch und wenn man in Rente geht und die Kurse liegen im Keller, was dann?
Geldanlage wie Tagesgeld, Sparbriefe und was auch immer sind mit niedrigstem Zinssatz derzeit auch nicht geeingent.
Was will man der Jungend da noch raten wie sie vorsogen sollen?
Ich wüsste es echt nicht!!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1113
User seit 03.11.2013
| Geschrieben am 24.04.2016 um 18:47 Uhr  
| Servus Frank
ich stimme Dir zu für die ganz Jungen wird es sehr schwierig. Ich möcht noch vorausschicken, dass es sich bei meinen Kollegen um Ü 35er geht, also nicht mehr soooo Junge. Trotzdem würde ich zu den ganz Jungen sagen zu versuchen eine Immobilie zu erwerben. Wohnt man in einer Großstadt oder deren Speckgürtel erleichtert man sich für später das Miet-Abzahlverhältnis mit dem Eigentum und man hat für später entweder eine bezahlte Wohnung oder gut verzinstes Betongold. Oder man splittet in Aktien, Obligationen, Bausparer oder Bundesschätzchen. Risikoanlagen würde ich meiden, gerade in den jungen Jahren wenn man nichts übrig hat. Auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit Lebensversicherungskombi ist nicht schlecht. Egal wie es ausgeht am Ende tun muss man schon was, denn auf den Staat alleine würde ich mich als heute 25-Jähriger nicht verlassen.
--
Grüße
Heinz
"Es gibt für jedes denkbare Szenario eine Option, die immer anwendbar ist - do nothing!" Exploring Corporate Strategy
R172 350 AMG, 05/2011, 7G Paddel, Cupholder, K&N-Luftfilter, PedalBox, ChromeTec 4-Rohr-AGA, Fischer-Flex Black Editio | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5393
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 24.04.2016 um 19:16 Uhr  
| Hallo Heinz,
oder man hat so 'Glück wie ich und hat bei seinem Arbeitgeber eine gute Altersversorgung.
Ich war 1995 beim Eintritt einer der Letzten der noch in das damalige Pensionsmodell aufenommen wurde.
Ich habe eine feste betragsmäßige Zusage und die wächst noch immer. Die Firma zahlt nach aktuellem Stand für mich € 9.500 im Jahr ein .
Das ist aber auch das Problem. Es gibt noch so ein paar Säcke wie mich und aufgrund der schlechten Lage am Finanzmarkt mußte die Firma vergangenes Jahr € 2,5 Mio. in den Pensionfond nachschiesen !
Aber es ist mir gelungen die vergangenen Jahre an Stelle von Gehaltserhöhungen immer mehr meines Gehalts von Tantieme auf Grundgehalt "umbuchuen" zu lassen und war deshalb mit relativ geringen Gehaltserhöhungen zufrieden und habe bei meiner Pensionszusage davon profitiert .
€ 50 netto mehr im Monat sind für mich deutlich weniger wert als der selbe Betrag mehr Rente in hoffentlich 7 Jahren !
Ja, wenn ich mir das Mietpreisniveau anschaue ist Immobilie noch eine der zu bevorzugenden Wege sich fürs Alter abzusichern. Das sind einige hundert € die man im Monat spart!
Selbst wenn man heutzutage räumlich flexibel sein muss kann man dann mit Mieterträgen seine Rente aufbesseren oder später verkaufen und ist wieder "flüssig".
Ich bin froh dass die Rente am Horizont so langsam sichtbar wird und wenn ich den Junior in meiner Truppe mit 27 Jahren anschaue bin ich eher happy über mein Alter und beneide den nicht, höchstens dass der noch rank und schlank ist, nach einem anstrengenden Tag sich schneller regeneriert, aber dafür schüttle ich so manches locker aus dem Ärmel was ihn ins schwitzen bringt !
Gruß
Frank
--
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| Geschrieben am 24.04.2016 um 20:48 Uhr  
| moin
ja was waren das Zeiten, der Arbeitgebe hat die Beiträge zur VBL voll abgelöhnt und wir grinsten.
Heute werden Arbeitnehmeranteile fällig und da müssen die Leute froh sein, dass es diese Zuwendung überhaupt noch gibt und geben wird
Wir wissen ja, wie schlecht es um den öffentlichen Dienst steht....
Aber Sorgen um den künftigen Wohlstand haben halt Leute mit hohem Lebensstandart, wenn`s auch etwas weniger sein dürfte, würde es sich u.U. entspannter leben.
Ich meine, da gibt es viele Modelle, wobei der konsumorientierte Lebensweg sicherlich viele Probleme mit sich bringt.
Es gilt ja ständig Geld zu generieren und das hat seinen Preis
Die Leute mit viel Geld jaulen da gerne am lautesten, wobei Armut oft keine Stimmen hat
Gruß...vom Johann
--
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5393
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 24.04.2016 um 21:08 Uhr  
| Hi Johann,
nur klarstellend!
Freie Wirtschaft und die Betriebsrente muss ich voll versteuern, da arbeitgeberfinanziert!
Das heißt dass ich mindestens 1/3 der Pensionszusage in Form von Steuer wieder abdrücken darf! Und obwohl jenseits der Beitragsbemessungsgrenze darf ich noch Sozialversicherungsbeiträge dafür abdrücken ohne nur einen Cent Vorteil davon zu haben!
Ferner bin ich vermutlich einer der wenigen Doofen die auch nicht privat krankenversichert sind sondern seit Jahrzehnten freiwillig das System füttern und mich mittels privater Krankenzusatzversicherung etwas pimpe, die ich seit 20 Jahren nicht in Anspruch nehmen musste, welche ein Glück!
Ich fühle mich prvilligiert und würde es viel mehr Menschen wünschen so gut versorgt zu sein.
Leider kann ich genauso wenige wie die heutige Jugend die Welt retten!
Ich kann nur dafür Sorge tragen dass nicht 2 oder gar 3 junge Menschen mich alten Sack unterhalten müssen! Dafür habe ich das mir mögliche getan .
Ich hoffe nur Eines, dass man mich trotz meiner Anstrengungen nicht auf das Niveau der Grundsicherung drückt und all mein Engagement via Staat einkassiert und sozialisiert wird und mir etwas von meinen Anstrengungen übrig bleibt!
Gruß
Frank
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 24.04.2016 um 21:30 Uhr  
| Wir haben eine Immobilie im Speckgürtel von Köln.
Verkaufen??
Was sollen wir mit dem Bargeld??
Da vermieten wir, nach unserem Umzug und: Die Stadt bezahlt super bei 10-Jahresverträgen.
--
Gruß
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