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Die MBSLK.de-Foren » » Klatsch und Tratsch
| Klatsch und Tratsch » » Thema: Anzeige wegen Volksverhetzung - was steckt dahinter? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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|  Geschrieben am 03.02.2016 um 17:58 Uhr
| Stimmt Sven der Meinung bin ich da auch. Die Schlimmere ist für mich Frau von Storch mit ihren Aussagen zu diesem Thema und mit ihrem Beruf als Rechtsanwältin. Mit dieser Vorbildung kann ich da nur sagen ganz bewusst gesetzte Aussagen wie die von Frau von Storch kann man da schon Volksverhetzung nennen.
--
Grüße
Heinz
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 04.02.2016 um 09:18 Uhr
| Moin,
mal so zum Nachdenken:
Frau Dr. Petry hat im vergangenen Jahr ihre Firma an die Wand gefahren - mußte Insolvenz anmelden. Dann hat sie auch gleich noch die Verbaucherinsolvenz für sich beantragt und befindet sich in der Wohlverhaltensphase.
Heute lese ich in der Zeitung dass sie nun neu nach Leipzig mit ihrem neuen Lebensgefährten gezogen ist und zwar in eine 5 Zimmer Wohnung mit Parkett und Stuckdecken auf insgesamt 167 m² Wohnfläche....
In der Wohlverhaltensphase, aha das geht also auch...leben wie ein Fürst/in .......und billig ist die Wohnung sicher nicht, denn diese Zeiten sind auch in Leipzig vorbei....
Und was das Interview betrifft: ihr wurde der Artikel zur Korrektur vor der Veröffentlichung vorgelegt und sie hat ihn abgenickt......
Und die wollte ich mal wählen,diese Partei meine ich, ich schäme mich für den Gedanken....
Es ist ein Elend...
Gruß
Heinrich
--
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Beitrag von:
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User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 04.02.2016 um 10:01 Uhr
|
Deformer2011 schrieb:
Frau Dr. Petry hat im vergangenen Jahr ihre Firma an die Wand gefahren - mußte Insolvenz anmelden. Dann hat sie auch gleich noch die Verbaucherinsolvenz für sich beantragt und befindet sich in der Wohlverhaltensphase.
und was ist daran irgendwie schlimm? Das sie Privatinsolvenz anmelden musste, liegt doch leider daran, das kleine Unternehmen in Deutschland nahezu keine Kredite bekommen, die nicht zusätzlich privat abgesichert (bürgen) werden.
Man kann es sich auch leicht machen und einfach irgendwo als Angestellter oder Arbeiter ohne tatsächliche Verantwortung sein Geld verdienen. Zum Glück denken aber nicht alle Menschen so, denn dann gäbe es kaum echte Arbeitsplätze.
--
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| Geschrieben am 04.02.2016 um 11:06 Uhr
|
Gerd122 schrieb:
und was ist daran irgendwie schlimm? Das sie Privatinsolvenz anmelden musste, liegt doch leider daran, das kleine Unternehmen in Deutschland nahezu keine Kredite bekommen, die nicht zusätzlich privat abgesichert (bürgen) werden.
...da muss ich Dir widersprechen Gerd. Nachdem ich viele Jahre Gewerbekreditbearbeitung gemacht habe, weiß ich, was hier zum Teil an kruden Existenzgründungen finanziert wurde.
Nicht immer, wenn man als Gründer ein schlechtes Konzept vorlegt und kein Geld bekommt, ist die Bank schuld. Es mag auch daran liegen, dass die Konzepte zum Teil dumm sind. Frage nicht, wie oft Renta-Vorschauen eingereicht werden, bei denen man auf den ersten Blick sieht, dass da Rechenfehler drin sind - und am Ende NIE das Ergebnis rauskommt, das man für den Kapitaldienst braucht.
Nene, das ist zu einfach...
Sorry für OT.
--
Sven Kamm
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User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 04.02.2016 um 11:41 Uhr
|
Sven_Kamm schrieb:
...da muss ich Dir widersprechen Gerd. Nachdem ich viele Jahre Gewerbekreditbearbeitung gemacht habe, weiß ich, was hier zum Teil an kruden Existenzgründungen finanziert wurde.
Nicht immer, wenn man als Gründer ein schlechtes Konzept vorlegt und kein Geld bekommt, ist die Bank schuld. Es mag auch daran liegen, dass die Konzepte zum Teil dumm sind. Frage nicht, wie oft Renta-Vorschauen eingereicht werden, bei denen man auf den ersten Blick sieht, dass da Rechenfehler drin sind - und am Ende NIE das Ergebnis rauskommt, das man für den Kapitaldienst braucht.
Nene, das ist zu einfach...
@Sven
dann arbeitete die Bank, bei der du warst, anders als ich es so kenne.
Wenn ich früher mal einen Kleinkredit für meine Firma brauchte, hieß es immer: Kein Problem Summe X, aber ich sollte immer auch persönlich dafür bürgen.
Aktuell: Meine Frau hat für Ihre Firma vor gut 3 Jahren ein neues Gewerbeprojekt geplant und auch gebaut. Dazu brauchte sie knapp 1 Million. Sie hat sie zwar problemlos bekommen, aber auch nur, weil ich und sie zusätzlich mit gebürgt haben. Und das obwohl die Immobilie auch noch als Sicherheit selbst dient.
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| Geschrieben am 04.02.2016 um 11:49 Uhr
| Hallo Gerd,
naja, eine Mio. für ein Gewerbeprojekt ist auch kein Kleinkredit mehr - und dass die Sicherheit wertlos werden kann, zeigen die Immoblasen. Da kann ich eine weitere Haftung schon nachvollziehen.
Aber wir haben auch Finanzierungen abgelehnt, die mehr als 100% abgesichert waren - denn letztlich lebt die Bank nicht vom Verwerten der Sicherheiten. Und da kommen nun Dinge wie Businessplan und eben plausible Zahlen ins Spiel. Und wenn Du sehen würdest, was da an Mist vorgelegt wird - wie bei Bewerbungen mit 27 Rechtschreibfehlern.
Aber wie geschrieben - OT.
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Sven Kamm
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| Geschrieben am 04.02.2016 um 11:52 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von BlackBenz am 04.02.2016 um 11:58 Uhr ]
Gerd122 schrieb:
Man kann es sich auch leicht machen und einfach irgendwo als Angestellter oder Arbeiter ohne tatsächliche Verantwortung sein Geld verdienen.
Sorry, aber ist das nicht ein wenig pauschal gedacht? Es gibt durchaus auch nicht wenige Jobs, bei denen sowohl Angestellten und auch Arbeitern ein gewisses Maß an Eigenverantwortung abverlangt - und von den besagten Arbeitnehmern dies auch erbracht wird. Sonst würden manche Jobs gar nicht mehr funktionieren - ganz abgesehen davon.
Aber um auf die besagte Dame der betreffenden Partei zu sprechen kommen - Vorbildfunktion geht anders. Oder für wie blöd hält die 'ihre Wähler'??? Selber nicht wirklich etwas gerissen - also probiere ich es mal in der Politik? Naja, dann ist sie keinen Deut glaubwürdiger als die Personen, die - in den etablierten Parteien - diesen Weg schon mal gewählt haben. Dann würde ich schon deshalb den Ball mal etwas flacher halten gerade in der politischen Diskussion. Solche Leute sind für mich nicht mehr glaubwürdig als jene, die sie kritisieren. Und wenn ich mir das Familienmodell der Partei ansehe - Minimum drei Kinder etc pp. Per Vorschrift? Per Gesetz? Wie wollen die das denn bitte erreichen? Und die Familien, die unter dem Limit liegen - zahlen Strafsteuer oder was? Geburtenkontrolle wie dereinst in China - nur dann halt in die andere Richtung? Tolle Idee. Entschuldigung, aber man sollte den Gestalten mal klarmachen, daß wir im 21. Jahrhundert angekommen sind und nicht mehr in den 30ern des vorigen Jahrhunderts leben... Das klassische Rollenbild hat sich mittlerweile verschoben bzw. neu definiert und das sollte selbst der Dümmste erkennen - erst recht Leute, die sich Parteiprogramme ausdenken - egal welcher Couleur. Vielleicht sollte man sich mal in Politik und Gesellschaft intensiver überlegen, wie man Familie und Beruf noch besser unter einen Hut bekommt.
______________
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| Geschrieben am 04.02.2016 um 13:28 Uhr
|
BlackBenz schrieb:
Sorry, aber ist das nicht ein wenig pauschal gedacht?
ja, evtl.
Aber um auf die besagte Dame der betreffenden Partei zu sprechen kommen - Vorbildfunktion geht anders. Oder für wie blöd hält die 'ihre Wähler'??? Selber nicht wirklich etwas gerissen - also probiere ich es mal in der Politik? Naja, dann ist sie keinen Deut glaubwürdiger als die Personen, die - in den etablierten Parteien - diesen Weg schon mal gewählt haben.
Sicherlich ist sie nicht besser, aber darum geht es doch eigentlich auch gar nicht, oder?
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Geschrieben am 04.02.2016 um 08:27 Uhr 
