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| Geschrieben am 18.11.2015 um 23:41 Uhr  
| Frage 1: So nicht, man muss den Riemen abnehmen. Dann geht's sehr wohl.
Frage 2: Weiss nicht.
Tipp: Beim PreFL sitzt ja die Einfüllschraube (13er Schraube) oben und kann problemlos geöffnet werden. Nach längerer Mileage (so ab ca. 120 T.kms) sollte man das Öl zumindest ergänzen, besser mit Spritze soviel wie möglich vom alten Öl raussaugen und frisches Öl rein bis zur Oberkante. Am besten wäre natürlich, wenn man alles alte Öl rauskriegen würde. Dazu muss aber der Kompi ausgebaut werden, wohl nur ein Fall für Spezialisten. Da MB ja (fälschlicherweise) meint, es wäre eine Dauerfüllung, müßten die einfachen Methoden im eingebauten Zustand genügen, denke ich. Viel Erfolg! Dieter.
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| Geschrieben am 19.11.2015 um 07:49 Uhr  
| Das ist der 'Etzold': 'So wird's gemacht'. Er bezieht sich eigentlich auf den W 202 (C-Klasse). Da aber unser SLK in großen Teilen auf der W 202 Basis beruht, kann man viel Nützliches daraus ziehen. Es wird gelegentlich sogar direkt auf den SLK R 170 Bezug genommen. Gibt's bei Amazon um ca. 23 €.
Ansonsten sieht's mit technischer Literatur für den Heimwerker mager aus. Wenn ich mich nicht irre, gibt's auch noch einen 'Korp' aus der Reihe: 'Jetzt helfe ich mir selbst'. Da steht aber auch nicht mehr drin. VG Dieter.
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| Geschrieben am 19.11.2015 um 09:10 Uhr  
| Moin,
die Kompressorlager verschleißen mit zunehmender Laufleistung, was zur Folge hat dass die Roots, die Flügel aneinander schlagen und ungesunde Geräusche machen und auf die Dauer dann defekt gehen.
Leider hat man auch keine Dichtung zwischen die Gehäusehälften des Kompressorgetriebes verbaut, so dass sich immer minimal Getriebeöl durch die geflanschten Dichtungen drückt.
Ich hatte schon Kompressoren, dessen SLK nur 120 Tkm gelaufen hatte, geöffnet, bei denen war nur noch 20 ml Öl im Getriebe.
Die Ölfüllung beträgt beim M62 Kompressor A 111 090 00 80 /A 111 090 03 80 im Bild die Nr. 5
http://tinyurl.com/o862s5g
110 ml verbaut im 170.447,
beim M45 Kompressor A 111 090 09 80 / A 111 090 10 80 im Bild die Nr. 5
http://tinyurl.com/ouwgzna
118ml verbaut im 170.444 und 170.449.
Tendenziell verschleißen die Lager des M45 schneller und mehr, da der Kompressor stetig mitläuft und nicht sanft durch die Magnetkupplung, wie beim 170.447 eingekuppelt wird. Auch ist der Wechsel der Lager beim M62 technisch ein anderer als beim M45.
Beim M45 müssen die Lager mittels Spreizauszieher und Widerlager, einer Stahlplatte, nach vorneausgezogen werden, beim M62 benötigt man eine Werkstattpresse mit mindestens 6 to Pressdruck. Alles kein Akt, nur man muss sich eben das entsprechende Werkzeug zulegen, und dafür ist der Aufwand und die finanzielle Investition für eine einmalige Reparatur doch recht hoch.
Wenn man es sportlich sehen will, ist die Kompressorrevision eine schöne Winterarbeit für die Garage. Beim 170.447 muss man den Motor leicht anheben, sonst bekommt man den Kompressor nicht ausgebaut, weil die Befestigungsschrauben durch den Längsträger blockiert werden.
Hier im Beispiel bei einem M45, A 111 090 09 80, : http://tinyurl.com/nqjumje
Ein kompletter Torxsatz und komplette Knarrenkästen mit Gelenken und langen Verlängerungen in 3/8“ und ¼“ sind Pflicht. Auch ein Drehmomentschlüssel von 10-80 Nm ist notwendig, da die Schrauben mit 21Nm angezogen werden.
--
Viele Grüsse
Ralf
http://www.RN-eTech.de
________________________________________
170.449 von 2006 bis 2015
aktuell:
172.457 Palladiumsilber
http://youtu.be/r-m0pEUU_qU
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| Geschrieben am 05.03.2016 um 13:36 Uhr  
| Hallo Kauba,
Su diesen foto...da ist ein kleines Rohr das aus dem Kompressor (links, vorne) rausgeht...gleich in der nähe des ölstand messers...da leckts...bzw...man sieht das da öl rausgekommen ist.
Und ölstand wahrnlicht geht ca. 20% der Fahrzeit an...aber ölstand ist ok.
Ich luss zum Mechaniker...aber heisst das, dass ich garnicht mehr fahren kann oder kann ich schon ein paar KM machen?
Ich will hat nich mein Motor beschädigen .
Danke für dein Feedback
LG, Vroni
--
SLK von 1998 230 Kompressor Silber | Antworten
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| Geschrieben am 05.03.2016 um 15:05 Uhr  
| Zum PreFL-Kompi geht oben senkrecht 1 oder 2 (ca. 2cm lang, 4 mm Außendurchmesser) Metallröhrchen hoch. Daran muss ein schwarzes Schläuchlein draufgesteckt sein. Das führt hoch in den fingerdicken Schlauch in den Ölabscheider. Es bläst Kompressorluft in den Ölabscheider und soll durch die so erzielte Beschleunigung der Gase in der Zentrifuge des Ölabscheiders dessen Wirkung verstärken.
Möglicherweise dient das Röhrchen auch zur Sekundärlufteinblasung (SLE). Mein 98er Kompi hat zwei so Röhrchen. Eines davon dient wie oben beschrieben, das andere der SLE. An 1 bzw. beiden Röhrchen muss ein Schläuchlein stecken und zur entsprechenden Funktion hochführen.
Aus der Erinnerung geschrieben, hatte schon lange nicht mehr dort zu werkeln. VG Dieter. | Antworten
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| Geschrieben am 06.03.2016 um 08:38 Uhr  
| Well known. Das sind die Teillastentlüftungsdüsen - 2 Stück mit je 1,1 mm Durchmesser. Die verstopfen mit dem Alter und zunehmenden Motordurchblasgasen gerne. Ich habe den Verdacht, dass da auch die Qualität des Öls mit ein Rolle spielt. Wenn die verkokt sind, verölt der LMM leicht, da die genannten Gase dann den Weg über das Ansaugsystem blasen.
An die kommt man nur ran, indem das ganze Ansaugsystem abmontiert wird. Es hat auch schon jemand exerziert ohne Demontage mit Fingerverrenkung von unten. VG Dieter.
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