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Klatsch und Tratsch » » Thema: Was interessiert VW die Umwelt ? NIX |
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
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User seit 24.12.2015
| Geschrieben am 26.07.2017 um 14:59 Uhr  
| Die ein oder andere Deiner Aussagen kann ich durchaus teilen. Allerdings, was hat das Ganze mit "Geiz ist Geil" zu tun. Zeig mir den Kunden der freiwillig bereit ist für das gleiche Produkt den höchsten statt den geringsten Preis zu zahlen. In unserer globalisierten Welt ist leider die Vergleichbarkeit von Produkten und Dienstleistungen quasi per Knopdruck Tag und Nacht möglich. Das sind halt die Spielregeln und als Anbieter/Produzent sollte man sich darauf einstellen, sonst ist man ganz schnell weg vom Fenster. Diese Uhr kann man auch nicht mehr zurückdrehen, außer man wandert nach Nordkorea oder Venezuela aus.....
Nichts zu tun hat das allerdings mit dem betrügerischen Vorgehen von Teilen, wenn nicht sogar der gesamten Autoindustrie. Das man als Verbraucher ab und an auch der "Gelackmeierte" sein kann dürfte jedem klar sein. Gar nicht geht aber, dass da die Politik kräftig das Ihre dazu beiträgt. Was mich angeht, werden die hier Beteiligten, allen voran VW nie wieder eine müden Euro was Fahrzeugkauf angeht an mir verdienen. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
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Schreiberlevel: Forenfürst
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User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 26.07.2017 um 16:02 Uhr  
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lulu011 schrieb:
Dann darfst du keinem Hersteller mehr einen Euro bezahlen da es alle Verbrecher sind...
aber sie bauen teilweise so schöne Dinge - die möchte man einfach haben
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Beitrag von:
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 26.07.2017 um 16:20 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 26.07.2017 um 16:21 Uhr ]
TTPlayer schrieb:
Die ein oder andere Deiner Aussagen kann ich durchaus teilen. Allerdings, was hat das Ganze mit "Geiz ist Geil" zu tun. Zeig mir den Kunden der freiwillig bereit ist für das gleiche Produkt den höchsten statt den geringsten Preis zu zahlen.
Dahingehend das häufig dann z.B. der selbe Service wie beim teureren Verkäufer erwartet bzw. verlangt wird.
Ich zahle zum Beispiel tlw. für ein Produkt freiwillig mehr.
Beim Kauf meiner Mielegeräte hätte ich bei zwei Geräten € 400 sparen können. Habe ich nicht getan, da der Einzelhändler um die Ecke dann doch noch den einen oder anderer zusätzliche Service bietet.
Auch bei anderen Waren kaufe ich nicht das Billigste, weil mir z.B. Schweineschnitzel das Kilo zu € 2,99 je Kilo suspekt sind.
Den Preis dafür zahlen nämlich die Schweine mit scheiß Lebensbedingungen und die scheinselbstständigen Zerleger im Schlachtbetrieb, welche nicht einmal den Mindestlohn erreichen.
Und manche auf dem Dorf wären froh wenn Sie noch eine Einkaufsmöglichkeit hätten, aber man hat wegen ein paar € Differenz lieber bei Aldi oder Lidel ein paar Orte weiter eingekauft und so dem ortsansässigen Händler die Existenzgrundlage genommen.
Oder schaue Dir die, ich nenne sie immer dressierten Affen, Callcentermenschen an, die nur Dein Bestes, die Kohle wollen und bei Fragen und Problemen schauen Sie im Internet nach.
Sorry, will hier niemanden aus der Branche beleidigen, es gibt auch Gute, aber die schlechten nehmen zu, da kaum ein Guter für die dortigen Bedingungen arbeiten würde wenn es für ihn nicht um die Existenz geht!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 26.07.2017 um 17:06 Uhr  
|
S - FP 230 schrieb:
Und manche auf dem Dorf wären froh wenn Sie noch eine Einkaufsmöglichkeit hätten, aber man hat wegen ein paar € Differenz lieber bei Aldi oder Lidel ein paar Orte weiter eingekauft und so dem ortsansässigen Händler die Existenzgrundlage genommen.
Hallo
Na so schlecht ist das Landleben nicht. Bei uns gibt es im Ort Bauern bei denen man Fleisch/Eier direkt kaufen kann. In ca. 5 Autominuten gibt es einen Hofladen der zusätzlich Käse und andere Milchprodukte Quasi frisch von der Kuh anbietet. Das noch zu fairen Preisen und nicht wie in der Stadt beim Schicki Micki Händler.
Die Diskussion über billigst Fleisch hatte ich letztens noch geführt. Wie kann man sowas kaufen? Nun, ich würde mal sagen das bei uns ca. 40% der Haushalte um/unter 2000 Euro Netto haben. Als Doppelverdiener Wohlgemerkt!!! Da kann man nicht eben mal für 1 kg Hackfleich und 300 Gramm Wurst beim Metzger 13-14 Euro lassen.
Deshalb widert mich diese scheinheilig Diskussion seitens der Politik an. Es ist doch gewollt das es den billigen Dreck gibt. Warum? Weil sonst hunderttausende von Menschen in Deutschland raffen würden das sie im Grunde arm sind!!!
--
Ich habe nicht gelogen! Ich kann oder will nur meine Position nicht durchsetzen!! | Antworten
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Beiträge: 1113
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| Geschrieben am 28.07.2017 um 10:09 Uhr  
| Servus zusammen
Ja die lieben stationären Händler und die immer dominanter werdenden Internethändler und die Käufer die auf ihren Geldbeutel schauen, schauen müssen. Aber eigentlich heisst das Thema: Was interessiert VW die Umwelt ? NIX
Jetzt schlägt das Imperium zurück in Person von Lord Darf Dobrindt und nimmt die Zulassung des Porsche Cayenne 3 L Diesel zurück ........ wer kommt als nächstes da ja dieser Diesel eigentlich von Audi kommt. Selbe Software? Ich denke da kommt noch was.
--
Grüße
Heinz
"Ohne Gaudi is ois nix!" (Fredl Fesl)
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Schreiberlevel: Forenkaiser
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User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 28.07.2017 um 12:20 Uhr  
| Hallo Heinz,
ich denke auch, dass da noch mehr kommen wird, Stichwort Touareg/Q7.
Porsche hat ja die Behörden scheinbar selbst informiert über die entdeckte Schummelsoftware. Da konnte das VM schnell und einfach reagieren.
Damit wird nun auch klar warum Herr Hück Anfang der Woche verbal so ausgerastet ist:
Dies seien "kranke Motoren" gewesen, sagte Hück: "Wir fühlen uns von Audi betrogen." Er könne nun "diese ganzen Lügen nicht mehr ertragen".
Siehe: https://tinyurl.com/ybdfd6ne
Und damit Uwe nicht denkt, dass ich nur auf VW rumhacke : MB hat im Mai seinen V6 Diesel vorübergehend vom Markt genommen. Die Begründung der Vorbereitung auf die neue Zertifizierung klingt für mich nicht plausibel. Dass der Verkauf eines Fahrzeuges ausgesetzt wird, muss m.E. einen anderen Grund haben:
https://www.heise.de/autos/artikel/Mercedes-stoppt-Verkauf-von-E-350d-3705360.html
Gruß
Guido
--
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Schreiberlevel: Forenprinz
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 28.07.2017 um 13:17 Uhr  
| Ich denke da auch an die Dienstwagenflotten!
Nicht nur einer meiner Kunden hat vor wenigen Jahren das Umweltschutzziel und niedrigen Spritverbrauch in seine Dienstwagenregelung aufgenommen.
Ist mir Einer speziell im Gedächtnis geblieben, da der dortige Geschäftsführer, kein Dieselfreund, gezwungen war einen Diesel zu fahren und auch der restliche Fuhrpark wurde Zug um Zug umgestellt.
Und nun dieses Fiasko!
Auch in unserem Fuhrpark würde ich behaupten ist die Mehrzahl aller Fahrzeuge mit Dieselmotor bestückt.
Da wir mitten in Stuttgart ansässig sind, ist das für das Unternehmen jetzt eine echte Zitterpartie und selbst wenn nur EURO 5 Fahrzeuge betroffen wären, wobei das komplette Dieselfahrverbot ja noch nicht vom Tisch ist, kann ich mir das Jammern und Zähneklappern in der Geschäftsleitung vorstellen wenn alle Pool- und Dienstfahrzeuge ausgetauscht werden müssen.
In Stuttgart sind das nach meiner Kenntnis ca. 50 Stück!
Ich bin froh dass wir beim Kauf unseres privaten S212 nicht auf Diesel umgeschwenkt sind!
Gruß
Frank
--
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| Geschrieben am 28.07.2017 um 13:33 Uhr  
| Servus Guido,
genau da gehen meine Gedanken auch hin. Wobei mein Arbeitgeber da bis jetzt fein raus ist. Fast alle unsere Fahrzeuge sind Diesel und natürlich gibt es für die dann eine Ausnahmegenehmigung. Wohl gemerkt bis jetzt. Ich frag mich was macht die Landesführung wenn der Protest der Bürger in den großen Städten so weiter geht und das in den Wahljahren2017/18. Kurbelt man dann die "notleidende" Autoindustrie damit an, dass der Staat vermehrt Benziner ankauft/least?
Ich denke nicht, dass die deutsche Autoindustrie untergeht, aber es wird ein steiniger Weg mit viel staatlicher Unterstützung werden.
--
Grüße
Heinz
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| Geschrieben am 28.07.2017 um 14:08 Uhr  
| Mahlzeit,
unsere Dienstwagenflotte besteht ebenfalls zu 99% aus Dieselfahrzeugen. Da die Fahrzeuge nach 4 Jahren ausgetauscht werden, dürfte das Euro 5 Problem in 2018 bereits relativ gering und handhabbar sein.
Ein Euro 6 Dieselverbot in 2018 halte ich für ausgeschlossen, denn dann müsste man viele Benziner gleich mit verbieten.
Gruß
Guido
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