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Klatsch und Tratsch » » Thema: Was interessiert VW die Umwelt ? NIX |
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| Geschrieben am 30.09.2015 um 13:06 Uhr  
|
U WE 55 schrieb:
BMW MB oder oder halten die Vorgaben im Fahrzyklus nicht ein...wer sagt den sowas..
[...]
Aber auch dir sollte klar sein, dass "ALLE" Hersteller von Dieselmotoren den Wert in der Fahrpraxis weit übersteigen, deshalb sind die unter nicht realen Bedingungen gefahrenen Prüfzyklen Unsinn sowohl bezüglich Schadstoffemissionen als auch vom Verbrauch.
Hallo Uwe,
die Aussagen sind falsch. Der BMW X5 wurde vom ICCT unter Realbedingungen getestet und hält die US-amerikanischen NOX-Werte ein!
http://tinyurl.com/ob9flj6
Darauf bezog sich meine Aussage, und darum geht es bei dem VW-Streit.
Es zeigt also, dass die technischen Möglichkeiten zur Abgasreinigung bestehen. Sie müssen halt mit entsprechendem Aufwand eingebaut werden, ohne dass man den letzten Euro beim Gewinn herausholt.
Gruß
Guido
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| Geschrieben am 16.10.2015 um 13:34 Uhr  
| jetzt ist VW traurig......
Hat sich das KBA doch nicht darauf eingelassen dem mündigen Autofahrer die Entscheidung zu überlassen ob nachgerüstet wird oder nicht....
Insgeheim haben die VWler wohl gehofft das sie dadurch günstiger davon kommen.
Was ich allerdings an der jetzigen Entscheidung nicht verstehe warum die Autos nicht aus dem Verkehr gezogen werden denn auch wenn sie "faktisch sicher sind" (wie unser Verkehrsminister sagt) erfüllen sie nicht die Zulassungsbestimmungen mit denen dieses Autos seinerzeit eine KBA-Nummer bekamen. Also müsste die Betriebserlaubnis erloschen sein.(und wie sieht es mit den aktuellen Fahrzeugen aus; momentan werden sie ausgeliefert und dann nächstes Jahr um-/ nachgerüstet. Hier müsste ein sofortiges Verkaufsverbot her)
Sensationell fand ich die Aussage des niedersächsischen Ministerpräsidenten (immerhin Aufsichtsrat VW) das die Politik nichts davon gewusst habe.......
Ich befürchte auch hier wird wieder gemauschelt bis die Reifen eckig werden um zu verhindern das VW daran pleite geht
Zahlen muss die Zeche der unglückliche VW-Fahrer
Gruß UC
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| Geschrieben am 16.10.2015 um 15:29 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von c-man am 16.10.2015 um 15:30 Uhr ]
UC schrieb:
und wie sieht es mit den aktuellen Fahrzeugen aus; momentan werden sie ausgeliefert und dann nächstes Jahr um-/ nachgerüstet. Hier müsste ein sofortiges Verkaufsverbot her
Seit dem 1. September dieses Jahres müssen neu zugelassene Fahrzeuge die Euro 6 Norm erfüllen. Das sind bei VW die Dieselmotoren mit Harnstoffeinspritzung. Und die sind von dem Manipulationsskandal nicht betroffen.
UC schrieb:
Was ich allerdings an der jetzigen Entscheidung nicht verstehe warum die Autos nicht aus dem Verkehr gezogen werden (...)
Zum Glück besitzen unsere Politiker in diesem Fall dann doch etwas Weitsicht, um so eine absurde Idee nicht umzusetzen.
--
Gruß c-man
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User seit 27.06.2015
| Geschrieben am 16.10.2015 um 17:37 Uhr  
|
c-man schrieb:
Seit dem 1. September dieses Jahres müssen neu zugelassene Fahrzeuge die Euro 6 Norm erfüllen. Das sind bei VW die Dieselmotoren mit Harnstoffeinspritzung. Und die sind von dem Manipulationsskandal nicht betroffen.
Zum Glück besitzen unsere Politiker in diesem Fall dann doch etwas Weitsicht, um so eine absurde Idee nicht umzusetzen.
dies gilt aber nicht für Fahrzeuge mit Tageszulassung oder jene die noch auf Halde stehen...
Warum ist diese Idee absurd ?, es nicht zu tun ist Rechtsbeugung zum wirtschaftlichen Vorteil von VW.
Das wäre so als wenn ich mit einer gelben Plakette in eine Umweltzone fahre und dann sage "ja ich rüsten nächste Jahr nach"......
UC
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| Geschrieben am 16.10.2015 um 18:39 Uhr  
| Du fragtest, wie es mit den aktuellen Fahrzeugen aussieht? Darunter verstehe ich Fahrzeuge, die aktuell die Werkshallen verlassen. Und dazu hatte ich dir geantwortet.
Dass du daraufhin den Fokus auf Tageszulassungen und Haldenfahrzeuge lenkst, erweckt bei mir den Eindruck nach Eröffnung eines Nebenkriegsschauplatzes. Nun ja, sei’s drum.
Die Tageszulassungen stehen bereits bei den Händlern und sind – wie der Name schon sagt – bereits einmal zugelassen worden. Ob die Händler die jetzt zurückhalten, bis die „Servicemaßnahme“ erledigt wurde, oder ob sie sie vorher verkaufen, weiß ich natürlich nicht. Laut Rechtsexperten ist ein Verkauf möglich. Allerdings darf der Hinweis nicht fehlen, dass es sich um ein „Problemfahrzeug“ handelt. Dies wird natürlich den erzielbaren Verkaufspreis negativ beeinflussen.
Und ob VW aktuell noch Haldenfahrzeuge ohne „Servicemaßnahme“ ausliefert, wie dein Beitrag unterstellt, weißt sowohl du als auch ich nicht. Das ist also eine reine Mutmaßung.
Die Idee der sofortigen Stilllegung aller betroffenen Fahrzeuge – das sind in D immerhin 2,5 Millionen – halte ich persönlich deshalb für absurd, weil du hier nicht VW sondern die betroffenen Halter bestrafen würdest. Die können wahrlich nichts dafür, dass ihnen ein Schummel-Diesel verkauft wurde. Dass man sich der „Servicemaßnahme“ nicht entziehen kann, hat das KBA ja klargestellt. Und dass dies bei der o.g. Zahl und rd. 2.100 VW-Werkstätten eine gewisse Zeit dauert, kann sich jeder an seinen fünf Fingern abzählen. Vor diesem Hintergrund ist der Vergleich mit der gelben Umweltplakette und der geplanten Umrüstung – mit Verlaub – albern.
--
Gruß c-man
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| Geschrieben am 16.10.2015 um 19:13 Uhr  
|
c-man schrieb:
Du fragtest, wie es mit den aktuellen Fahrzeugen aussieht? Darunter verstehe ich Fahrzeuge, die aktuell die Werkshallen verlassen. Und dazu hatte ich dir geantwortet.
Dass du daraufhin den Fokus auf Tageszulassungen und Haldenfahrzeuge lenkst, erweckt bei mir den Eindruck nach Eröffnung eines Nebenkriegsschauplatzes. Nun ja, sei’s drum.
Dies wird natürlich den erzielbaren Verkaufspreis negativ beeinflussen.
Und ob VW aktuell noch Haldenfahrzeuge ohne „Servicemaßnahme“ ausliefert, wie dein Beitrag unterstellt, weißt sowohl du als auch ich nicht. Das ist also eine reine Mutmaßung.
Die Idee der sofortigen Stilllegung aller betroffenen Fahrzeuge – das sind in D immerhin 2,5 Millionen – halte ich persönlich deshalb für absurd, weil du hier nicht VW sondern die betroffenen Halter bestrafen würdest. Vor diesem Hintergrund ist der Vergleich mit der gelben Umweltplakette und der geplanten Umrüstung – mit Verlaub – albern.
Nun ich wollte hier weder einen Nebenkriegsschauplatz eröffnen (bin eher Pazifist) noch wollte ich albern wirken.
Ich glaube auch nicht das eine solche Maßnahme den Halter bestrafen würde, man könnte dafür ja Leihfahrzeuge zur Verfügung stellen.
Wer momentan geschädigt wird ist der Teil der Bevölkerung der unter den erhöhten Schadstoffausstoß noch ein weiteres Jahr leiden muss.
Aber sei es drum, unsere Politiker werden schon dafür sorgen das der finanzielle Schaden für VW überschaubar bleibt denn letztendlich ist es auch gut für deren Geldbörse.
Und momentan haben wir ja wirklich größere Probleme......
UC
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User seit 08.07.2005
| Geschrieben am 16.10.2015 um 19:30 Uhr  
|
UC schrieb:
Wer momentan geschädigt wird ist der Teil der Bevölkerung der unter den erhöhten Schadstoffausstoß noch ein weiteres Jahr leiden muss.
Na ja, wenn man dieser Logik folgt, dann müssten sofort auch alle Fahrzeuge stillgelegt werden, die nicht die aktuellen Emissionsnormen erfüllen. Unter denen wird die Bevölkerung nämlich nicht nur ein weiteres Jahr sondern bis zu deren dauerhaften Außerbetriebstellung leiden müssen. Das könnte u.U. unsere 320er schneller treffen als geplant. Deine Reaktion darauf mag ich mir jetzt nicht vorstellen.
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Gruß c-man
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Schreiberlevel: Forenfürst
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User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 19.10.2015 um 16:51 Uhr  
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UC schrieb:
Wer momentan geschädigt wird ist der Teil der Bevölkerung der unter den erhöhten Schadstoffausstoß noch ein weiteres Jahr leiden muss.
wie kommst du darauf, das sich der Schadstoffausstoß durch eine wie auch immer durchgeführte Maßnahme überhaupt verringert?
Der Gesamtschadstoffausstoß wird sich aufgrund dieser Umrüstforderung insgesamt sogar erhöhen, da die betroffenen Fahrzeuge selbst bis zu ihrem Lebensende gar nicht mehr das einsparen können, was die Aktion selbst an Schadstoffen direkt oder indirekt produziert.
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| Geschrieben am 19.10.2015 um 19:18 Uhr  
| Hallo miteinander,
wollte mich ja eigentlich nicht zu diesem Trauerspiel melden, aber wenn hier der Vorschlag kommt alle betroffenen Fahrzeuge die Betriebserlaubnis zu entziehen (in Deutschland mehrere Millionen Fahrzeuge der Marken VW, Audi und Seat) und den Besitzern der Fahrzeuge Ersatzfahrzeuge zur Verfügung zu stellen glaube ich langsam jetzt wird es utopisch. Lasst doch mal die Kirche im Dorf. In Wolfsburg hat man hoch gepokert und verloren. Aber auch für VW gilt - wie für manche Banken - Too big to fail. Also sollten wir auch hier im Forum nicht an Fantasielösungen denken die auch ein VW-Konzern nicht stemmen kann. Die Fahrzeuge müßen nachgerüstet werden und fertig. Wie das ganze dann vor den Gerichten und den politischen Instanzen endet, steht auf einem anderen Blatt, hat aber mit dem Problem für die Besitzer nichts zu tun. Ich verstehe also nicht warum das hier so viel Wellen schlägt. Das die ganzen Messzyklen umgefähr so realitätsnah sind wie die Enterprise ist doch nicht neu. Das dann Techniker die weiten Freiräume noch überschreiten ist doch nicht überraschend. So das war´s jetzt von mir.
Gruß
Roman
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