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| Geschrieben am 25.09.2015 um 12:48 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK172 am 25.09.2015 um 13:10 Uhr ]
Get_63 schrieb:
ob der quellcode der prüfstanderkennung je öffentlich wird, werden wir sehen..
Es ist ja auch nicht auszuschließen, dass Code vom Server gezogen wurde, bevor er in die Steuergeräte geladen wurde.
Schon mal drüber nachgedacht?
Gruß
Guido
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| Geschrieben am 25.09.2015 um 13:06 Uhr  
|
Get_63 schrieb:
ohne die schnittstelle zu kennen, dürfte es unmöglich bis unbezahlbar teuer sein, eine black box auszulesen. das dürfte unter betriebsgeheimnis fallen. stichwort reverse engineering. nicht unmöglich, aber das ist eher was für NSA-spezialisten als umweltschützer.
glaubst du denn die "Umweltschützer" hätten den "Skandal" gestartet? Niemals, meiner Meinung war das die US-Regierung selbst und somit können auch NSA und Konsorten mit von der Partie gewesen sein.
Meines Erachtens geht es denen nur darum die Wirtschaft im eigenen Land zu stärken, bzw. die Konkurrenz zu schwächen. Die Umwelt ist denen in Wirklichkeit völlig egal.
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User seit 06.08.2015
| Geschrieben am 25.09.2015 um 13:21 Uhr  
|
SLK172 schrieb:
Get_63 schrieb:
ob der quellcode der prüfstanderkennung je öffentlich wird, werden wir sehen..
Es ist ja auch nicht auszuschließen, dass Code vom Server gezogen wurde, bevor er in die Steuergeräte geladen wurde.
Schon mal drüber nachgedacht?
Gruß
Guido
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R172 ///AMG + W212
um die spuren zu verwischen wäre das natürlich die vorgehensweise der wahl. aber was wenn die dekra nachmisst? kein kontakt zum mb server, das ginge in die hose. denke mal dass die routinen in der firmware gespeichert sind. aber da vw sowieso deren existenz - wo auch immer- eingräumt hat, ist diese detailfrage nachrangig. | Antworten
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User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 25.09.2015 um 13:25 Uhr  
| ... den Skandal hat eindeutig VW gestartet und zwar zu dem Zeitpunkt, als man um ein Fahrzeug als besonders umweltfreundlich wärend des Betriebes bezeichnen zu können man eine Software eingebaut hat, welche nur umweltfreundliche Werte wärend der Prüfung erzeugt.
Gruß Rainer
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SLK 280 (R 171)
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User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 25.09.2015 um 13:29 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 25.09.2015 um 13:34 Uhr ]
S - FP 230 schrieb:
Olaf M schrieb:
Trotz alledem werden die im Raum stehenden X-Milliarden VW wohl nicht vom Konto geplündert. Sicherlich, es wird viel Geld kosten und der Imageschaden von VW wird gewaltig sein.
Ich glaube da verstehst Du die Amerikaner nicht! Die verstehen da keinen Spaß und werden mit Sicherheit Geld eintreiben!
Moin Frank,
die Amis klagen gegen alles wenn es genug Dollar einbringt, das ist nicht neues.
Gegen diverse Autohersteller bezügl. der Abgaswerte wurde in den Staaten schon des öfteren geklagt, Toyotas Bremspedal, automatische Startsysteme oder zu schnelle Porsches.
Schadensersatz-Klagen in den USA haben schon eine fast lächerliche Tradition, immer wieder wehren sich Verbraucher gegen angeblich gefährliche Produkte.
Bei Toyota wurden zweistellige Milliardenbeträge gefordert, gezahlt haben sie 1,2 Milliarden und das Verfahren wurde eingestellt. Auf welchen Level VW da jetzt rumturnt weiss man ja immer noch nicht so genau, aber nichts wird am Ende so heiss gegessen wie es gekocht wird - schon gar nicht in den USA.
Der Imageschaden bleibt natürlich - und das wiegt schwerer...
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
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| Geschrieben am 25.09.2015 um 22:13 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von c-man am 25.09.2015 um 22:46 Uhr ]
ams hat einen guten Beitrag zur Diesel-Affäre veröffentlicht. [1]
Was mir allerdings nicht klar ist, an welcher Abhilfemaßnahme VW denn da genau arbeiten will. [2] Wenn mithilfe von Motormapping die „guten“ Abgaswerte erzielt werden, kann die Lösung doch nur sein, dass man dies mit einem Softwareupdate deaktiviert. Dies ist laut ams aber mit Leistungseinbußen verbunden. Und das kann doch nicht im Sinne des Kunden sein?!
[1] http://tinyurl.com/qjxrx5s (ams.de)
[2] http://tinyurl.com/ohspdeg (vw.de)
--
Gruß c-man
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| Geschrieben am 25.09.2015 um 23:15 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von RPGamer am 25.09.2015 um 23:21 Uhr ]
Danke für die AMS Bericht, habe ich eben auch gelesen. Der ist gut.
Die Haus-und-Hof Zeitschrift des Volkswagen-Konzerns (Autobild) redet ja immer noch um den heißen Brei rum und beschuldigt mal eben BMW mit dem X3 ebenfalls als Umweltsünder - nur um später zurückzurudern, das man auch nicht mehr wisse
Schlagzeile: "Exklusiv: BMW-Diesel überschreitet Abgasgrenzwerte deutlich"
"Alle Messdaten deuten darauf hin, dass das kein VW-spezifisches Problem ist"
Und später eher kleinlaut: "AUTO BILD ist es angesichts der Dramatik des Themas im Kontext des VW-Abgasskandals wichtig zu betonen, dass aus dem kommunizierten Abgaswert für den BMW X3 keinesfalls eine Manipulation oder das Vorhandensein einer Abschaltvorrichtung wie bei VW herauszulesen ist."
http://www.autobild.de/artikel/klarstellung-abgaswerte-bei-bmw-diesel-6920195.html
Ja, das ist Bild-Niveau
Gab wohl einen netten Anruf aus München...
--
Gruß,
Markus
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| Geschrieben am 25.09.2015 um 23:29 Uhr  
| Die Schweiz hat schon reagiert und entzieht den betroffenen Fzgen die Typengenehmigung, stoppt damit den Verkauf der VW-Modelle. Mal schaun wann die bereits zugelassenen Wagen stillgelegt werden.
http://www.tagesanzeiger.ch/news/standard/tag-der-entscheidung-bei-vw/story/12121659
Was ich witzig finde, dass Indien, China und Mexiko etc. nun Erklärungen von VW fordern. Ich denke mal dass die betroffenen VWs noch die saubersten Fahrzeuge im Lande sind. Aber Trittbrett fahren, wenn es um Kohle geht, ist halt cool.
Übrigens sollten die 2,8 Mio Betroffenen in Dtl. schleunigst an der Selbstanzeige arbeiten. Wenn der deutsche Finanzstaat clever ist (und in der Sache ziemlich sicher), gibt es demnächst ein Plus an Einnahmen nur durch Strafen.
--
Grüße Ralph
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