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| Tipps und Technik R170 » » Thema: Zerstörter Kompressor |
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 |  Geschrieben am 01.11.2014 um 14:54 Uhr
| Hoffentlich gibt es kein Ärger wegen Abweichens vom Hauptthema
__________________________________________________________
Hallo Andreas,
das passt schon gut zum Thema. Technisch tadellose Arbeit, aber gibt es auch einen spürbaren Gewinn in Richtung Leistung, Ansprechverhalten, gefühlte Mehr PS, ± Spritverbrauch etc....
LG Claus |
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| Geschrieben am 01.11.2014 um 18:02 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Siwy51 am 02.11.2014 um 10:01 Uhr ]
Hallo Claus.
Siwy51 schrieb:
-------------------------------------------------------------------
Meine Maßnahmen und ihre Auswirkung auf den Ladedruck:
Gr.KW Riemenscheibe---Kompressor Pully 70mm-- Ladedruck 0,68Bar. ab 3200U/min
Fächerkrümmer, Metall-Kat 400 Cellen. Ladedruckabsenkung auf 0,58 Bar.
Durch bessere Zylinderfüllung weniger Stau vor den Ventilen.
Kompri Beschichtung und Porting und neue Luftführung vom Kompri zu LLK und
dan zum LMM--- Ladedruck 0,71Bar ( 0,6Bar bei 2000U/Min ab 3200U/Min
0,71
------------------------------------------------------------------------------------
Jede der Kleinen Schritte hat die Leistung und deren Entfaltung verbessert.
Nach dem Einbau des Fächers und Metall-Kat dreht der Motor im oberen
Drehzahlbereich viel besser .
Der dritte Schritt hat auch spürbar Leistung freigegeben, die sonst durch Druckabfall verloren ging.
Mich wurde interessieren wie hoch der Ladedruck bei 2000U/Min bei euren Fahrzeugen
am Luftsammler ist. Da habe an meinem 0,6Bar. Um so weniger Druckabfall im System um so Höher der Druck am Ende des Systems / Luftsammler-Ventile.
--
SLK R170 Fl 200K BJ. 05.2000,ACC LLK, 222 mm KW Riemenscheibe,70 mm Kompressor Pully, 0,7Bar Ladedruck. Sprintbooster, Fächerkrümmer, Metallkat, Powersprint ESD, Fairchip Tuning.
Schöne grüsse aus 53359. |
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Forenprinz
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User seit 04.12.2011
| Geschrieben am 02.11.2014 um 15:54 Uhr
|
bitti schrieb:
Hallo Andreas,
ich denke Bruno ist so neugierig und nimmt sich der Sache an.
Schönen Restsonntag u. hoffentlich gewinnt Nico R. heute Abend...
LG Claus
hallo claus - habe die teile dafür schon bestellt -
--
grüsse bruno 
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User seit 15.07.2006
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Beiträge: 8679
User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 02.11.2014 um 19:54 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ramius am 02.11.2014 um 20:04 Uhr ]
Nabends,
bis dato dachte ich, dass die Schäden eines zerstörten Kompressorgehäuses auf den andren Auspuffkrümmer des 200K und dessen schlechte thermische Abschirmung gegenüber des Kompressors herrührt, habe ich am Freitag einen 1090er Kompressor vom 230er bei über 170 TKm einen Ölwechsel spendiert.
Zum ersten Mal habe ich die Torx Schraube rund gedreht, trotz Einsatz bester Werkzeuge!
Dann den Kompressor geöffnet und die Roots aus den Lagern gezogen, die vordere Platte mit dem Pully in den Schraubstock gespannt.
Die Ölablassschraube im Kompressordeckel durchgebohrt und mittels Schraubenausdreher die Ölablassschraube ausgedreht, diese dann durch meine eigene ersetzt.
Mit traurigem Erstaunen musste ich feststellen, dass bei diesem Kompressor die Roots noch recht gut aussahen, nur sehr wenige Kratzer die Kanten säumten, leichtes Spiel sich in den Zahnrädern befand, jedoch das Gehäuse gleiches trauriges Schadensbild zeigte, wie zuvor bei Claus seinem beschriebenen Kompressor und dessen Gehäuse.
Ich habe mir gestern und heute den Kopf zerbrochen, was die Ursache der Beschädigung war…
Mögliche Ursache könnten in Kombination mehrere sein:
1. Ein schlecht gewarteter Luftfilter der sehr viel Dreck durchgelassen haben könnte
2. dem Kompressor hohe Drehzahlen zugemutet, obwohl dieser noch nicht komplett warm war und auf Betriebstemperatur war
3. Verschleiß der vorderen stützenden Getriebestützlager, die dann die Roots und die hinteren Lager in dauernder horizontale Axialverschiebung deutlich stärker belasten als normal…
4. …und damit feinsten Sand im Gehäuse schleifen lassen und die Riefen verursachen.
Und vielleicht habe ich ganz und gar unrecht und die Ursache der zerstörten Gehäuse ist eine ganz andere, ich bis dato noch nicht kenne…
… to be continued!
--
Viele Grüsse
Ralf
Westfalenstammtisch:
http://www.forum-westslk.de
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SLK 230 K Special Edition, Brilliantsilber
http://youtu.be/r-m0pEUU_qU
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Beiträge: 2116
User seit 04.12.2011
| Geschrieben am 02.11.2014 um 20:53 Uhr
|
Ich habe mir gestern und heute den Kopf zerbrochen, was die Ursache der Beschädigung war…
Mögliche Ursache könnten in Kombination mehrere sein:
1. Ein schlecht gewarteter Luftfilter der sehr viel Dreck durchgelassen haben könnte
2. dem Kompressor hohe Drehzahlen zugemutet, obwohl dieser noch nicht komplett warm war und auf Betriebstemperatur war
3. Verschleiß der vorderen stützenden Getriebestützlager, die dann die Roots und die hinteren Lager in dauernder horizontale Axialverschiebung deutlich stärker belasten als normal…
4. …und damit feinsten Sand im Gehäuse schleifen lassen und die Riefen verursachen.
Und vielleicht habe ich ganz und gar unrecht und die Ursache der zerstörten Gehäuse ist eine ganz andere, ich bis dato noch nicht kenne…
… to be continued!
--
Viele Grüsse
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ja ralf - zerbreche mir auch schon die ganze zeit den kopf - meine meinung ist:
der abrieb fängt vorne am zahnradtrieb an und wird zu den lagen hin immer stärker, was meiner meinung nach auf die ausgeschlagenen lager hinweist, diese in dem zustand dann eiern und wie ein sack nüsse klingen - woran ich immer noch rum knabbere ist die tatsache, dass die roots in diesem bereich nur schleifspuren haben - normalerweise müßte die beschichtung stark beschädigt oder gar abgeschliffen sein - ist die beschichtung der roots so gut?mal sehen was mit dem beschichteten gehäuse raus kommt - übrigens - der papierluftfilter vom claus sah genauso bescheiden aus wie meiner und durch die beiden filter ist mal ordentlich dreck durch marschiert
--
grüsse bruno
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| Geschrieben am 03.11.2014 um 06:30 Uhr
| Was mich mal interessieren würde, und das ist auf Claus Bildern nicht eindeutig zu erkennen, sind die Riefen im Gehäuse oben und unten gleichmässig, oder sind die auf einer Seite tiefer bzw schlimmer als auf der anderen Seite? Wenn sie auf einer Seite schlimmer sind, welche? evtl, die Seite die in Richtung Krümmer liegt?
Kann sein das ich nun in die komplett falsche Richtung denke, aber wenn es die Krümmerseite sein sollte, was ist mit Wärmeausdehnung? Schließlich handelt es sich bei dem Gehäuse um schnöden Guss wo hingegen die Roots und die Lager aus irgend nem Edelstahl sein dürften und somit einen anderen Wärmeausdehnungsquofizienten haben dürften.
Wie gesagt, es kann sein das ich in die komplett falsche Richtung denke...
Gruß
Guido |
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| Geschrieben am 03.11.2014 um 08:11 Uhr
| die riefen sind hinten etwas tiefer aber insgesamt gleichmäßig - die abstrahlungshitze ist bestimmt auch ein faktor, deswegen werde ich meinen kompressor auch " belüften " - mal sehen ob es etwas bringt -
--
grüsse bruno
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| Geschrieben am 06.11.2014 um 10:21 Uhr
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Siwy51 schrieb:
Hallo zusammen.
Hallo Bruno.Der gemessener Ladedruck sagt nichts über die tatsächliche Zylinderfüllung. Auch der Ort wo der Ladedruck gemessen wird ist wichtig.
Ich messe am Luftsammler. Da sind links und rechts Blindstopfen die man herausziehen kann, und die Leitung anschließest.
hallo andres,
bevor ich einen blindstopfen abziehe - brauche ich dann ein adapterstück? oder hast du vielleicht ein bild von deinem anschluß?
--
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