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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Forenfürst
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User seit 02.08.2011
 |  Geschrieben am 13.09.2014 um 22:37 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von MyFirstSLK am 13.09.2014 um 22:44 Uhr ]
Man braucht sich eigentlich nur zu fragen, warum die ganzen Jahrhunderte Grenzen in Europa bestanden haben.
M.E. nicht nur, um Systeme, sondern auch vielmehr, um Mentalitäten zu trennen.
In Übersee war es sogar noch einfacher als im Good Old Europe.
Dort hat man die paar Indianer weggemetzelt und das ganze Land auf einen Streich übernommen.
Und dennoch hat sich in Amerika der Süden stark vom Norden abgegrenzt - eben wegen der unterschiedlichen Mentalitäten.
Doch hier meinen die allwissenden Politiker, dass mit den Grenzen zugleich die Mauern in den Köpfen fallen und plötzlich alle derselben Ideologie anhängen.
Was für ein Schmarrn.
Die Grenzen hatten und haben m.E. Sinn. Was soll dann das Gerede von einem vereinten Europa? Das wird es wohl immer nur in den feuchten Träumen der lobbyzerfressenen Politikerhirnen geben, die sich von der Wirtschaft deren Handeln vorschreiben lassen.
Die Folgen tragen aber die Völker und Menschen.
Wie bei Putin. War die Ukraine nicht seit 1922 eine Republik der SU?
Mit welchem Recht spielt also nun der Ami wieder den Zündler und Kriegshetzer und indoktriniert den Europäern, dass diese die Ukraine gefälligst "demokratisieren" zu haben.
Wir erkennen doch angeblich in der Demokratie das Mehrheitsrecht an (auch, wenn ich persönlich bislang nichts davon mitbekommen habe).
Warum lassen wir also nicht einfach den Menschen in der Ukraine die Wahl, zu wem sie gehören wollen und mischen uns stattdessen dort ein?
EDIT: Auch nach der Lossagung 1991 von der SU ist mir keine Forderung der Ukraine bekannt, die besagt, unser System übernehmen zu wollen. Also, was mischen wir uns dort ein?
Nur, damit der Amerikaner mit seiner Hetze und Forderungen an die EU wieder einen Krieg anzettelt, den dann aber wohl im Gegensatz zu den bisherigen keiner beenden kann.
Überall zündelt der Ami, haut dann ab und wir Idioten werden dann zum feuerlöschen eingesetzt.
Und das Alles nur, weil Amerika ohne fortwährenden Unruhen, die vom eigenen Niedergang ablenken längst schon pleite wäre.
Die Europäer verhalten sich m.E. wie eine Horde Lemminge.
Höchste Zeit, dass das ein Ende findet, bevor ein getretener Hund zurück beisst.
Wenn es dafür nicht ohnehin zu spät ist...
--
Beste Grüsse
Hubert
via est vita
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK 200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstattung, Bj: 03/2004. |
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User seit 09.11.2011
| Geschrieben am 13.09.2014 um 23:28 Uhr
|
Chris171 schrieb:
Ja habt Ihr denn die „Qualitätsmedien“ (Spiegel; Bild; etc.) nicht verfolgt?
Der neue Feind ist jetzt Russland und Putin der neue Hitler.
Nabend,
hahaha, die Russen kommen, ja ne is kla.
Der Spruch dürfte ja wohl seit Beendigung des kalten Krieges kaum mehr von Bedeutung sein.
Da will man dem normalen Fussvolk weis machen, dass der wahre Feind nicht von jenseits des großen Teichs kommt.
Ja dann...
Grüße, Dirk
--
"Wenn man weiss was man tut, kann man machen was man will." |
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Beiträge: 697
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User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 14.09.2014 um 13:12 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Sven_Kamm am 14.09.2014 um 13:13 Uhr ]
Hallo zusammen,
also die "Jahrhunderte alten Grenzen" sind historisch ja nun eher eine Mär.
Wie oft haben sich die Europäer im 19+20. JH den Schädel eingeschlagen? Wegen Lebensraum und Gebietsansprüchen?
Also da lebe ich lieber in einer EU mit all ihren Fehlern. Klar, da kann man viel verbessern aber im Grundsatz ist die EU schon heute besser als der kriegerische Übergriff eines Nachbarn, weil es bei uns was zu holen gibt und man von den Problemen in eigenen Land ablenkt.
Ne, ich lebe lieber heute..
--
Sven Kamm
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| Geschrieben am 14.09.2014 um 16:29 Uhr
| Hallo Sven,
Du hast recht.!!!
Als Exportmanager, der fast 50 Jahre durch Europa (und die Welt) unterwegs
war und gefühlte 100 Jahre an irgendwelchen Grenzen gestanden hat, war es
eine Erlösung, als die meisten Grenzen fielen. Es war auf einmal wie ein Wunder,
nahezu keine Wartezeiten an den Grenzen Europa's. Ja, ich habe den Euro be-
grüßt, meine Schreibtisch-Schublade voll Kleingeld - aller Währungen dieser
Welt - nahezu überflüßig. Fazit: Europa ist Klasse - aber der Euro hätte nicht allen
Ländern, speziell Süd-Europa gewährt bzw. "aufgezwungen" werden dürfen.
Mit besten Grüssen
Joachim |
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 14.09.2014 um 19:33 Uhr
| moin
und eines dürfen (und sollten) wir auch nicht vergessen... 
wir können hier rummeckern, was uns alles nicht passt, was inhaltlich besser wäre und dass Dieser oder Derda besser seinen Hut nehmen sollte......und nix passiert.
Ist (solange es angemessen geäußert wird) das Recht des Einzelnen und bleibt ohne negative Konsequenzen (nun gut, man kann sich selbst zum Blödmann stempeln).
Oder wir zeigen wie es besser geht...und wo der Hammer hängt
Ist so in vielen Ländern dieser Welt nicht möglich
Gruß...vom Johann
--
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Forenfürst
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User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 14.09.2014 um 23:07 Uhr
| Hi Sven,
müsste man da nicht eher sagen "... und trotz der Grenzen die Schädel..."? Wie kann das dann ohne Grenzen eines Tages enden?
Für eine reine Selbstverteidigungs-Hilfe durch verbündete Nachbarstaaten hätte m.E. doch die Nato dicke gereicht, da hätte es wirklich keine EU dafür gebraucht. Hat ja seit 1955 gut funktioniert, mit der BRD in der Nato. Hat doch auch genug abgeschreckt - sogar im 1. und 2. kalten Krieg.
Aber durch die Harmonisierung jedes Wustzipfelchens haben wir uns m.E. erst die faulen Eier ins Nest gelegt.
Oder anders gesagt, der Länderausgleich in der BRD klappt schon mehr schlecht als recht - und nun haben wir uns mit der EU den selben Sch... - aber in viel grösserem Umfang eingebrockt.
Der kleine deutsche Arbeitnehmer, dem in der BRD die Steuer direkt vom Lohn abgezogen wird, bezahlt nun nicht nur für die noch ärmeren Deutschen, sondern gleich für die aus ganz Europa.
Die Grossen dürfen sich hingegen auf Null Steuern rechnen.
Und genau in dieses Stimmungstief platzen nun die muslimischen Hardliner und nutzen die Gunst der Stunde, um uns den Spiegel vorzuhalten, was wir mit der uns indoktrinierten Antidiskriminierung falsch machen.
Und die gewieften Muslime wissen ganz genau, wie sie unsere Regeln gegen uns einsetzen können - da war das mit den Kuttenträgern m.E. nur der Auftakt.
Bin sicher nicht rechts angesiedelt, aber Deutschland muss deutsch bleiben - meine Meinung.
Ich möchte einfach nicht, dass meine Nachfahren irgendwann Arabisch als Hauptsprache lernen müssen.
Also höchste Zeit zum Gegensteuern...
--
Beste Grüsse
Hubert
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|  Geschrieben am 15.09.2014 um 08:17 Uhr
|
mersch92 schrieb:
Nabend,
hier mal eine erfreuliche Nachricht: "München: Stadt verweigert Claudia Roth Einladung zum Oktoberfest."
Gut so, das nenn' ich Rückgrat! Keine Macht dem Islam!
Na geht doch... 
Grüße, Dirk
Sehr schön! Die hat das Oktoberfest vor 2 oder 3 Jahren, als die größte Drogenszene der Welt beschimpft.
Wenn ich mit Claudia Roth alleine auf einer Insel verbringen müßte, ich würde mit einem Lachen in die Kreissäge springen...
Gruß Helmut
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