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Tipps und Technik R170 » » Thema: Kompressor Ölwechsel für die Zauderer |
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 194
User seit 28.05.2013
| Geschrieben am 10.08.2014 um 16:20 Uhr  
| @Bernd:
OK, ich bin überzeugt, ohne Abnahme des Deckels lässt sich das Öl nicht vollständig wechseln. Na da werd ich nächstes Mal nicht erst 90.000 km warten, oder halt den Deckel abnehmen.
@Bruno:
OK, keine Frage, deine Kanten sehen besser aus, was sind denn das für Laufleistungen gewesen? Die Rillen, oder Reste davon, lassen sich ei meinem aber noch spüren. Na da wird der Ladedruck halt etwas geringer sein, oder die Geräuschkulisse etwas leiden wegen eventueller Strömungsunregelmäßigkeiten, ist halt wie es ist. Habe schon Rootskompressoren in ägyptischen Chemieanlagen gesehen, sahen übelst aus dank unverbastelter Erst-Luftfilter, aber na ja, solang noch Öl im Getriebe war haben die noch Druck gemacht .
@Alle:
Mich würde ja echt interessieren, wie die Kompressoren aussehen, die in der Bucht als "hat erst 70.000 km drauf" beworben werden. Hat einer so einen schon mal in Händen gehabt?
Gruß
Dieter
--
Facelift 200 Kompressor, 6/2003, Automatik, obsidianschwarz, 17" Alshain Felgen | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2116
User seit 04.12.2011
| Geschrieben am 10.08.2014 um 16:39 Uhr  
|
colonian schrieb:
@Bernd:
OK, ich bin überzeugt, ohne Abnahme des Deckels lässt sich das Öl nicht vollständig wechseln. Na da werd ich nächstes Mal nicht erst 90.000 km warten, oder halt den Deckel abnehmen.
@Bruno:
OK, keine Frage, deine Kanten sehen besser aus, was sind denn das für Laufleistungen gewesen? Die Rillen, oder Reste davon, lassen sich ei meinem aber noch spüren. Na da wird der Ladedruck halt etwas geringer sein, oder die Geräuschkulisse etwas leiden wegen eventueller Strömungsunregelmäßigkeiten, ist halt wie es ist. Habe schon Rootskompressoren in ägyptischen Chemieanlagen gesehen, sahen übelst aus dank unverbastelter Erst-Luftfilter, aber na ja, solang noch Öl im Getriebe war haben die noch Druck gemacht .
@Alle:
Mich würde ja echt interessieren, wie die Kompressoren aussehen, die in der Bucht als "hat erst 70.000 km drauf" beworben werden. Hat einer so einen schon mal in Händen gehabt?
Gruß
Dieter
--
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hallo Dieter
meiner hatte auf den bildern ca 100tkm - riefen haben alle, geräusche machen die meisten - deshalb brauchst du keinen neuen - meiner macht geräusche und trotzdem geht er wie die sau - wenn du einen aus der bucht nimmst lass dir exakte bilder der roots schicken - ob die lager in Ordnung kannst du erst prüfen wenn du ihn hast - da kann dir aber ralf (ramius) weiterhelfen
--
grüsse bruno
wer gerne rast - sollte besser fliegen
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8672
User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 10.08.2014 um 18:40 Uhr  
| Nabend,
ich würde gerne mal einen MBSLK Kompressor Workshop machen, für die Ungläubigen, die immer noch das Öl im eingebauten Zustand des Kompressors wechseln wollen und wie man einen Kompressor revidiert.
Ggf mit Revision der hinteren Roots Nadellager und Auszug dieser,
Kompressorölwechsel und Einbau eines Riemenscheibentuning.
--
Viele Grüsse
Ralf
Westfalenstammtisch:
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2116
User seit 04.12.2011
| Geschrieben am 10.08.2014 um 18:45 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von elgado am 10.08.2014 um 18:47 Uhr ]
Ramius schrieb:
Nabend,
ich würde gerne mal einen MBSLK Kompressor Workshop machen, für die Ungläubigen, die immer noch das Öl im eingebauten Zustand des Kompressors wechseln wollen und wie man einen Kompressor revidiert.
Ggf mit Revision der hinteren Roots Nadellager und Auszug dieser,
Kompressorölwechsel und Einbau eines Riemenscheibentuning.
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ich wäre dabei - wenn ich darf
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Schreiberlevel: Forenprinz
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User seit 15.07.2006
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3856
User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 10.08.2014 um 19:17 Uhr  
|
Ramius schrieb:
ich würde gerne mal einen MBSLK Kompressor Workshop machen.
Ggf mit Revision der hinteren Roots Nadellager und Auszug dieser,
Kompressorölwechsel
Moin!
Da hätte ich großes Interesse mit meinem Zweitkompressor mitzumachen. Der hat ~100tkm 'runter und braucht mE. neue Lager (fühlbares Spiel).
Mein bange Frage ist, wo das stattfinden würde... wohne mitten in S-H
Ciao Uwe
--
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8672
User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 10.08.2014 um 19:27 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ramius am 10.08.2014 um 19:42 Uhr ]
Nabends,
dafür bräuchte ich eine gut beleuchtete normal temperierte Werkstatt mit Werkbank und Druckluftanschluss 8 Bar,
einen (Back) Ofen bis 220 °C
eine Gefriertruhe bis minus 25 °C
einen guten Schraubstock, nicht abgenudelt
Werkzeug würde ich mitbringen, meine Garage und Werkstatt hier im Münsterland ist zu klein dafür.
Bevorzugt hierfür geeignet sind die M45 aus dem 200K 170.444 und 230K 170.449.
Edit:
Kompressoröl sowohl org. MB oder GM und Ersatzschrauben würde ich auch in ausreichender Menge mitbringen.
Nur die Nadellager müssen besorgt und gekauft werden, die sind nicht gerade preiswert und in Deutschland nicht über FAG INA zu beziehen, sonder nur aus den USA oder über Eigendirektimport. Lieferzeit ca. 4 Wochen.
--
Viele Grüsse
Ralf
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 806
User seit 25.12.2013
| Geschrieben am 10.08.2014 um 19:51 Uhr  
|
Ramius schrieb:
Nabends,
dafür bräuchte ich eine gut beleuchtete normal temperierte Werkstatt mit Werkbank und Druckluftanschluss 8 Bar,
einen (Back) Ofen bis 220 °C
eine Gefriertruhe bis minus 25 °C
einen guten Schraubstock, nicht abgenudelt
Werkzeug würde ich mitbringen, meine Garage und Werkstatt hier im Münsterland ist zu klein dafür.
Bevorzugt hierfür geeignet sind die M45 aus dem 200K 170.444 und 230K 170.449.
Edit:
Kompressoröl sowohl org. MB oder GM und Ersatzschrauben würde ich auch in ausreichender Menge mitbringen.
Nur die Nadellager müssen besorgt und gekauft werden, die sind nicht gerade preiswert und in Deutschland nicht über FAG INA zu beziehen, sonder nur aus den USA oder über Eigendirektimport. Lieferzeit ca. 4 Wochen.
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Na dafür wäre meiner doch prädestiniert.....
jetzt nur noch ne Werkstatt finden die groß genug ist.... | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3635
User seit 20.08.2007
| Geschrieben am 10.08.2014 um 20:04 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Running-Man am 10.08.2014 um 20:10 Uhr ]
Moin zusammen,
die roots sind völlig OK, die Riefen kommen von feinem Dreck in der Ansaufluft. Die meisten Leute vergessen vor lauter Ölwechsel oft den Luftfilter völlig.
Bauartbedingt ist der Lufteinlass beim SLK extrem ungünstig wenn es richtig regnet und man fährt. Dann kommt feuchte Luft in den Luftfilterkasten und fängt an den originalen Luftfilter aufzulösen. Auf dem setzt sich immer etwas Sand ab durch das fahren im Sommer und die staubige trockene Luft. Wenn der Filter nun feucht wird pressen sich die feinen Teilchen durch das Textilgewebe und der Schraubenverdichter welcher original eine Flanken Toleranz von max. 1mm hat zerspant diese (Sand auf Alu ist nie besonders gut, denn der schwächere gibt nach)
Das ganze sieht man auch kaum, denn wenn der Filter wieder getrocknet ist sieht er meist schön sauber aus.(frisch gewaschen halt und viele denken den muss man doch nicht tauschen, ist doch sauber)
Mit Airintake und Co wird das ganze noch schlimmer , denn dann presst sich bei höherem Tempo noch mehr Feuchtigkeit in dem Luftfilterkasten.
Da der Eaton aber von dieser Zwangsbeatmung bei gesteigertem Tempo lebt muss man entweder den billigen Papierfilter öfter wechseln (auf jeden Fall nach einer Fahrt in richtigem Regen auf der BAB) oder halt einen guten Filter von Green fahren der das Problem nicht so schnell bekommt (aber auch der muss gewartet (sprich gereinigt und geölt werden.
Zu der Beschichtung der roots - die ist für die Funktion völlig unerheblich, beim großen Eaton des PreFL waren die z.B. noch gar nicht beschichtet.
Bauartbedingt sind bei einem Schraubenverdichter nur die Flanken wichtig. Wenn diese viele Riefen haben oder die Nadellager defekt sind und das Spiel über 2mm kommt fällt der Ladedruck rapide ab (und damit die Leistung)
Die Beschichtung der roots bringt nur eines - weniger Geräusche durch den Kompressor (darum ist ein FL mit großer Kurbelwellenscheibe auch weiterhin relativ leise , während ein FL mit dem Tuning immer lauter wird)
Der FL hat ein kleineres Kammervolumen, aber höhere Drezahl durch das Getriebe, darum musste sich der Hersteller etwas einfallen lassen wie er das Ding leiser bekommt. Wenn man die Beschichtung abkratzt klingt ein FL wie ein Düsentriebwerk bei hohen Drehzahlen
Wenn der Kompressor rasselt sind im übrigen die Nadellager hin, dadurch haben die roots Spiel und klackern. Das klingt dann irgendwann wie ein Betonmischer. Dadurch werden die Flanken noch weiter abgetragen und der Ladedruck sinkt weiter.
Und wer seinen Kompressor gewartet hat (natürlich ausgebaut, sonst bringt das alles nichts) sollte sich auch mal das Sieb vor der Drosselklappe ansehen und die Drosselklappe selber im ausgebauten Zustand mit Bremsenreiniger auswaschen.
Bei der Umluftklappe hingegen sind die Ablagerungen wünschenswert denn dadurch wird der Bypass noch besser abgedichtet
Kleiner Tipp noch wenn ihr einen gebrauchten Eaton kaufen wollt....das aussehen ist völlig egal, die Flanken müssen glatt sein und man darf kein Stück Zeichenkarton zwischen root und Gehäuse schieben können. Wenn das der Fall ist kann man sein Geld besser gleich in die Tonne kloppen und den eigenen Kompressor weiterfahren.
Gruß
Thomas | Antworten
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Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 10
User seit 07.09.2014
| Geschrieben am 28.09.2014 um 09:58 Uhr  
| Hallo Gemeinde !!!
Sooo... ich habs gemacht... es ist vollbracht... das alte Kompressoröl ist raus !!!
Nicht zuletzt auf Grund dieses Beitrages hier habe ich mich entschlossen... - ...das Kompresoröl meines SLK-R170 muß nach etwa 12 Jahren und einer Laufleistung von 90.000 km dringend raus !!!
Ich kann also den wichtigen Tip von Dieter aus Köln nur bekräftigen !!!
Im Nutzungszeitraum meines SLK wurde in etwa die Hälfte des Eaton-Kompressor-Ölvorrates verbraucht !!!
An dieser Stelle geht meinen ausdrücklichen Dank an Ralf ( Ramius / RN-eTech.de ) !!! Dank seiner sehr fachkompetenten Unterstützung habe ich mein Problem problemlos at Acta legen können (Kompressor-Ersatzteile / Öle etc. ...alles da) !!!
Da der Wagen als Vorbesitzer ältere Leute hatte und ich - während meiner bisher ca. 8.000 km - auch nicht sehr verschleißfreudig mit dem Auto umgegangen bin, kann jeder Eaton-Kompressor-Betreiber selbst in etwa einschätzen ab wann der Sensenmann bereit steht um den eigenen Kompressor zu Grabe zu tragen.
...dann seht ma zu das es rechtzeitig was wird bei Euch...
Viele Grüße
...der Wolfgang | Antworten
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