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gma23kls

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Geschrieben am 06.10.2013 um 11:18 Uhr

BlauWal schrieb:
Genau - und wegen diesem einen Vorfall geht der Aktienkurs gleich mal in Richtung Keller. Echt krank dieses Spekulantengesocks...

Nun ja, dieses "Spekulantengesocks" hat ja auch erst dazu geführt, dass Tesla Motors so völlig überbewertet ist. Von daher dürfen die ihren Unsinn ja auch wieder korrigieren. Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 200. Auweia. Ich darf daran erinnern, dass man in den 80ern ein KGV von unter 10 für bodenständige Unternehmen hatte. Der reine Spekulationsanteil ist bei Tesla Motors enorm, und so ist der Kurs eben extrem volatil. Dass das auch schiefgehen kann, muss jedem klar sein. Sagt jemandem noch "ricardo.de" etwas? Ich glaube deren Hoch war bei über 200 bevor sie auf 1 abstürzten. Ok, die Zocker werden bei 1 gekauft haben und sich dann über eine Vervierzehnfachung des Kurses gefreut haben

Einen echten Fortschritt wird es bei Autos ("Individualpersonenverkehr") erst dann geben, wenn nicht ein 80kg Fahrer 1600kg Gewicht mit sich herumschleppen muss. Ein E-Bike (80kg zu 30kg) ist hier exzellent, aber mit zwei Koffern oder bei Regen/Schnee halt unbrauchbar. Ich bin gespannt, was da noch so kommen wird. Tesla ist jedenfalls nie und nimmer die Zukunft, aber vielleicht ein wichtiger Steigbügelhalter dort hin.

Gruß
Ralf

--
SLK 32 AMG, BJ 2001

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RPGamer

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Geschrieben am 06.10.2013 um 11:27 Uhr

Taunusboy schrieb:
Der S könnte mir auch gefallen, Probesitzen durfte ich schon. Diese Touchscreens haben ihren Namen verdient, es gibt keine "harten" Schalter mehr.

Finde ich optisch nicht sonderlich ansprechend - mal ganz davon abgesehen das man sowas während der Fahrt nicht mal ansatzweise sicher bedienen kann. Meiner Meinung nach müsste die Bedienung von Touchscreens durch den Fahrer während der Fahrt technisch unterbunden werden.
Das ist leider ein Unding der letzten Jahre das alle Hersteller, welche bisher kein brauchbares Bedienkonzept entwickelt hatten, nun auf überdimensionierte Touchscreens setzen.

--
Gruß,
Markus
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SLK 350 7G (55AMG-Optik) iridiumsilber (09/2004) - http://www.myslk.de.vu/

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gl171slk350

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Geschrieben am 06.10.2013 um 11:28 Uhr

Ich seh diesen Elektromobilitätswahn als reinen Aktionismus. Wer auch nur ein klein wenig nachdenkt, der muss irgendwann erkennen, dass man nicht auf der einen Seite alle Kernkraftwerke abschalten kann, aber auf der anderen Seite Elektroautos haben möchte. Mit dem Strom aus Windkrafträdern und PV- Anlagen wird das nämlich nichts.
Außerdem würde das den Strom so verteuern, dass wir uns abends wieder mit Kerzenlicht begnügen müssten.
Dazu dann die völlig unzureichende Reichweite mit stundenlangem Laden vor der Weiterfahrt und das Problem, dass bei knackiger Kälte im Winter nicht mal mehr ein Drittel der angegebenen Reichweite erreicht werden kann. Und die Kapazität eines Akkus wird ja mit den Jahren auch nicht besser.
Ne, da würde ich dann lieber auf Bus und Bahn umsteigen, bevor ich mir so ein Elektroauto anschaffen würde.

Gruß
Günther

--
PROJEKT 171 - http://www.thocon.de

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hal9000

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hal9000

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Geschrieben am 06.10.2013 um 14:52 Uhr

Hal.lo Günther,

du sprichtst mir aus der Seele!

--
Herzliche Grüße!

Hal

----------------

"I do not always know what I want, but I do know what I don't want!" (Stanley Kubrick)

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HerbertHuber

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HerbertHuber

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Geschrieben am 06.10.2013 um 15:22 Uhr

Günter & Hal,

Ich stimme Euch zu, wenn man bei Elektroauto == Batterie denkt.
Mit der heutigen Akkutechnik wird das nichts. Zumindest nichts wirtschaftliches.

Trotzdem sehe ich den Elektroantrieb für die Zukunft gesetzt.
Entweder per Wasserstoff in einer Brennstoffzelle (schnelles Tanken; Infrastruktur wie bei Gastankstellen möglich) oder durch eine anderen Energieträger.

Und die Vorteile eines Elektroantriebes (Hohes Drehmoment, keine Abgase, leiser Betrieb etc.) ist ja auch nicht von der Hand zu weisen.

Grüße
Herbert

--
Wenn die geistige Sonne tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten...

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hal9000

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Geschrieben am 06.10.2013 um 15:32 Uhr

Taunusboy schrieb:

Ostseepower 1 schrieb:
Da gab es mal einen Vergleich welcher vom ADAC in Auftrag gegeben wurde, so ein Benzin/ Elektorfahrzeug fährt erst nach rund einer Million Kilometer in den grünen Vergleich...

Was du beschreibst nennt sich Ökobilanz. Und dazu würde ich wirklich gern mal einen seriösen Vergleich mit Fossilienbrennern sehen, denn die Umweltschäden allein durch Ölförderung und Transport müssen berücksichtigt werden. Wer Elektrofahrzeuge verteufelt sollte selbst nicht vergessen in welcher Dreckschleuder man selbst sitzt.

Und wer sicher gehen möchten keinen Atomstrom in seinen Akku zu laden muss halt weg vom Billiganbieter wie Yellowstrom hin zu reinem Ökostrom. Man kann alles zerreden, irgendwann wird aber eine Alternative zum endlichen Rohstoff der Fossilien Träger "alternativlos".

--
R170: 320 --- R171: 55 --- R172: CDI

Hal.lo Taunusboy,

na dann würde ich an Deiner Stelle aber konsequenterweise meine böse, fossilienbetriebene 'Dreckschleuder' schnellstens verkaufen und sofort auf so ein super-duper-tolles Elektroauto umsteigen - z.B. die designstarke (aber leider arg zugige...) Affenschaukel von Renault oder vielleicht einen tiefergelegten und verkleideten Gabelstapler

. Die paar Grünen, die's noch gibt

werden sich sicher ekstatisch darübrt freuen und Dich zum Ehrenmitglied des Ortsvereins - natürlich bei lebenslang kostenlosem Veggiefraß - ernennen!

Ich winke dann auch freundlich im Vorbeifahren, wenn Du mit leerem Akku am Straßenrand stehst und hilflesuchend mit dem Ladestecker winkst...

Mal im Ernst: ich mache diese Revolution der gedämpften Erwartungen und die - immer noch - virulent grassierende Fortschrittsfeindlichkeit einfach nicht mit und habe keines der jeweils aktuellen Ökomärchen je geglaubt:

In den 70ern hat man die "Grenzen des Wchstums" beschworen und uns den Ausgang aller Ressourcen bis 2020 prophezeit: Propaganda! In den 80ern war das Waldsterben die Standard-Drohkulisse und bis 2000 seien alle deutschen Mittelgebirge baumlos kahl: Lüge! Die 90er brachten die Ozonlegende und das darauf beruhende Schreckgespenst der angeblich stattfindenden (aber leider, trotz 'dramatischer' Bilder abbrechender Eisschollen, weder je bewiesenen noch eingetretenen ...) globalen Erwärmung und in der laufenden Dekade erzählt man uns nun die schaurige Mär vom bösen Kohlendioxid und steigenden Meeresspiegeln - veranschaulicht von sog. "Klimaforschern" mit spektakulären - aber unwissenschaftlich aus den Fingern gesogenen - Hochrechnungen...

Nichts davon ist eingetereten oder wird es jemals tun! Es ist eine an Hybris grenzende, grobe Selbstüberschätzung der menschlichen Möglichkeiten, zu unterstellen, dass unsere Werke auch nur einen Hauch von Einfluss auf globele Klimazustände gehabt hätten oder haben könnten! Die dafür notwendige Energei liegt gleich um mehrere Größenklassen über unseren Möglichkeiten.

Unsere Nachfahren werden auch in hundert Jahren noch mit Verbrennungsmotoren fahren und für die Elektro-Hysterie des frühen 21. Jahrhunderts nur ein abfälliges Schmunzeln übrig haben!

--
Herzliche Grüße!

Hal

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Ostseepower 1

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Geschrieben am 06.10.2013 um 19:12 Uhr

Taunusboy schrieb:

Ostseepower 1 schrieb:
Da gab es mal einen Vergleich welcher vom ADAC in Auftrag gegeben wurde, so ein Benzin/ Elektorfahrzeug fährt erst nach rund einer Million Kilometer in den grünen Vergleich...

Was du beschreibst nennt sich Ökobilanz. Und dazu würde ich wirklich gern mal einen seriösen Vergleich mit Fossilienbrennern sehen, denn die Umweltschäden allein durch Ölförderung und Transport müssen berücksichtigt werden. Wer Elektrofahrzeuge verteufelt sollte selbst nicht vergessen in welcher Dreckschleuder man selbst sitzt.

Und wer sicher gehen möchten keinen Atomstrom in seinen Akku zu laden muss halt weg vom Billiganbieter wie Yellowstrom hin zu reinem Ökostrom. Man kann alles zerreden, irgendwann wird aber eine Alternative zum endlichen Rohstoff der Fossilien Träger "alternativlos".

--
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moin

janö... (sagt man im Norden so) schade dass ich den Bericht nicht mehr habe, aber wie ich mich erinnere, soll genau die Ökobilanz der Akkus dermaßen saugrotten schlecht sein, weswegen ein Verbrauchsmonster wie `nen Hummer H2 als Sieger hervor geht (wie gesagt bei einer Lebensfahrleistung des Fahrzeug`s von unter einer Million Kilometer)

Würde ja auch zur momentanen Mentalität im allgemeinen passen, nur die Vorzüge plakativ darzustellen, die Nachteile jucken i.d.R. sowieso keinen.
Und wenn`s dann noch weit weg ist...

Spiegelt sich ja auch in den Thread`s wieder, da wird gerne im Detail diskutiert

ist ja auch ein zu erwartendes Geschäft und da müssen eventuelle Kunden eingestimmt werden und die Rechnung scheint aufzugehen.

Gruß Johann

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Taunusboy

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Taunusboy

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Geschrieben am 06.10.2013 um 21:29 Uhr

HerbertHuber schrieb:
Ich stimme Euch zu, wenn man bei Elektroauto == Batterie denkt.
Mit der heutigen Akkutechnik wird das nichts. Zumindest nichts wirtschaftliches.

Trotzdem sehe ich den Elektroantrieb für die Zukunft gesetzt.

Dass der Elektroantrieb noch an hohen Beschaffungskosten und mangelnder Reichweite krankt ist doch unbestritten. Dazu kommt die Skepsis hinsichtlich Langlebigkeit der Akkus und das Fehlen eines Flächen deckenden Ladenetzes fern der heimischen Garage.

Der Elektroantrieb ist momentan eher was für Technikfreaks, schlecht Informierte oder schlecht Rechnende.

Ich denke dass wir in Zukunft bessere Konzepte sehen werden. Man überwindet die Hürden indem man deutliche Kostenvorteile oder gesteigerten Fahrspass bietet und gleichzeitig die Infrastruktur dazu bereit stellt. Heute ist jeder Kleinwagen bei den Kosten um Faktoren besser als der kommende i3 von BMW. Und dass unvernünftige und teure Großhubräumer des Spasses wegen gut verkauft werden, wissen wir auch.

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Gerd122

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Gerd122

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Geschrieben am 07.10.2013 um 15:39 Uhr

HerbertHuber schrieb:
Trotzdem sehe ich den Elektroantrieb für die Zukunft gesetzt.

genauso wird es auch kommen. Der Antrieb der Zukunft wird 100 %ig ein E-Antrieb sein. Die Frage bleibt nur, wie versorge ich dem E-Antrieb mit Energie. Die aktuelle Akku-Technik wird das nicht schaffen, da einfach zu aufwendig, zu teuer und nicht umweltverträglich.
Aber solange Benzin und Co. so billig sind wie bisher, wird die Forschung leider auch nur mit verminderter Kraft betrieben. Aber ich bin mir sicher, das die Forscher irgendwann die zündelnde Idee haben, welche sich auch umsetzen lässt. Solange helfe ich dabei das noch vorhandene "billige" Benzin durch meine 8 Brennräume zu pusten.

Gruß

Gerhard

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GG AD 600

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Geschrieben am 08.10.2013 um 20:35 Uhr

Abend !

Vielleicht sollte man zur Ehrenrettung des Tesla S hinzufügen, dass der Brand wohl durch ein größeres Metallteil welches in den Unterboden eingeschlagen ist ausgelöst wurde. Etwas ähnliches hätte bei bei einem konventionellen Motor sicher auch zu Betriebsmittelverlust geführt mit vielleicht auch ähnlichen Folgen.

Ansonsten hat der Tesla S bei den Crash Test der NHTSA die höchste jemals vergebene Wertung erhalten.

http://www.autobild.de/artikel/tesla-modell-s-im-crashtest-4339848.html

Ich durfte den Tesla S in Houston auch schon "live" erleben und muss sagen, dass mir bis auf die überschaubare Reichweite, wenig Kritikpunkte aufgefallen sind. Die Verarbeitung und die Materialauswahl ist hervorragend. Das Bedienkonzept mit den Touchscreens funktioniert schnell und einwandfrei. Dagegen ist die neue S Klasse wirklich tiefste Steinzeit. Der Antritt innerhalb der legal fahrbaren Geschwindigkeit phänomenal ! Der Nutzwert mit zwei großen Kofferräumen und Platz für 5 Personen sehr gut.

In Kalifornien sieht man den Tesla mittlerweile an jeder Ecke und dort ist die Stromversorgung zum Nachladen selbst in den Nationalparks sichergestellt. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg !

Gerade in Ballungsgebieten und Großstädten wird auf Dauer kein Weg am E-Auto vorbeiführen. Alleine schon aufgrund von Emissionsbestimmungen.
Das sich das Elektroauto großflächig in D durchsetzen wird, glaube ich aber auch nicht. Sehr wohl wird es dort wohl auf E-Fahrzeuge mit Range Extender oder Hybrid Antrieb rauslaufen.

Selbst die nächste Generation der AMG Modelle wird auf Hybrid und E-Technik setzen. Man muss sich ja nur den Rundenrekord des Porsche 917 auf der Nordschleife ansehen. Ohne E-Technik wäre dieser nicht möglich gewesen. Ein Modell ohne E-Technik hätte zwischen 10-12 Sekunden auf den Hybrid verloren.

Ich finde die Zeiten momentan sehr spannend. Da gibt´s bald viele interessante neue Lösungen.

Grüße

Andy

--
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