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... ist OFFLINE
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Forenritter
Beiträge: 3059
User seit 23.06.2011
 |  Geschrieben am 21.05.2013 um 20:02 Uhr
|
kwmainz schrieb:
Hi,
muß man eigentlich immer vorher zum Augenarzt oder kann das nicht auch ein Optiker übernehmen (wenn die Werte z.B. + 2,5 /+ 2,5 schon feststehen)?
Lohnt sich für mich eine Gleitsichtbrille, wenn ich nur eine Brille zum lesen brauche?
Gruß aus Meenz / Werner
Hi Hubi,
..nur Mut, nur Mut  .
@ Werner: bis vor ca. 4 Wochen war ich auch der Meinung, dass ich für die Ferne keine Brille benötige. Wurde jedoch durch zwei Instanzen vom Gegenteil überzeugt. Jetzt wo ich die Brille auf der Nase habe, seh ich auch den Unterschied.
Also m. Meinung nach MUSST Du nicht zwingend zum Augenarzt. Dieser kann jedoch evtl. Krankheiten des Auges feststellen und ggf. auch einen sog. Glaukom-Test machen (..Star). Ansonsten könntest Du auch einfach direkt zum Optiker gehen...
Sollte dies nicht stimmen, wird Stefan mich sicherlich korrigieren.
--
Grüsse aus Colonia, Wilfried
Website » SLK Colonia » [http://www.wusblum.de/slk.html]
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Forenkaiser
Beiträge: 11905
User seit 05.03.2008
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Forenfürst
Beiträge: 4101
User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 22.05.2013 um 01:07 Uhr
| Hi Willi,
Danke Dir.
Können Optiker auch die Fehlsichtigkeit messen?
Mit 18 ware ich beim Augenarzt, der hat mit einen Zettel mit vielen Zahlen in die Hand gedrückt und das Fetzerl habe ich beim Brillenmenschen abgegeben und eine Brille für DM 780.-- bekommen.
Die lag dann ca. 15 Jahre quasi unberührt und neuwertig in deren Etui in der Schublade, wurde irgendwann durch etwas dazu hineingequetschtes geplättet und dann weggeworfen.
Das sind bislang meine gesamten Erfahrungen mit dieser Thematik 
Also Viecherln bzw. hämmernde Flattermänner habe ich doch hoffentlich keine in der Optik kleben
Das einzige, was ich habe, ist in einem Auge ein kleiner dunkler Dreckfleck, der mitwandert, wenn ich die Augen bewege.
Denke, das kommt vom Schweissen ohne Schutzbrille in jungen Jahren  Da war man ja entsprechend unverwundbar und entsprechend -vorsichtig...
Der Fleck fällt mir allerdings nur auf bzw. lenkt ein bisserl ab, wenn ich helle Bereiche am Monitor betrachte (daher habe ich an der Grübelkiste auch die Dokument- und Seitenfarben auf verschiedene helle Brauntöne eingestellt). Manchmal ist der Fleck auch für Wochen total verschwunden.
Übrigens kann ich Nachmittags viel schärfer sehen, als Morgens.
Die Zeitung beim Morgenkaffee geht gar nicht ohne Nasenfahrrad - aber später kann ich sogar in einer Illu blättern und die Pfoten sind noch lange genug. Abends wirds wieder schlechter, so meine Erfahrungen 
Na ja, man wird halt nicht jünger... 
--
Beste Grüsse
Hubert
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstattung, Bj: 03/2004. |
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Beitrag von:
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Forenprinz
Beiträge: 5210
User seit 24.09.2001
| Geschrieben am 22.05.2013 um 11:30 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von TealC am 22.05.2013 um 11:44 Uhr ]
Ludo schrieb:
Hi,
da mein rechtes Auge schon so optimal auf den PC eingestellt ist, überlege ich mir, das Linke lasern zu lassen.
Eine Fernbrille brauch ich so und so, hängt tagtäglich am Bändchen rum.
Hat jemand Erfahrung mit Laser ?
ciao
Ludo
--
SLK 230 R170 Final Edition Bj.8/2003 Brilliantsilber, Automatik, xcarstyle dachmodul, klarglaswindschot
Sprinter 316CDI "James Cook" mit Sprintshift und Tempomat
Prius Sol, Navi, Einparkautomatik, SmartEntry
Mal paar Dinge zum Nachdenken:
- Es gibt soweit ich weiß keinen einzigen Augenarzt in Deutschland der es bei sich hat machen lassen
- Die Nebenwirkungen können gravierend sein. Über Halos, Ghost Stardusteffekte etc. bis hin zum Verlust des Kontrastes
- Auf einem Kongress zur modernen Lasik, den mein Chef besuchte, wurde 2 Tage nicht über die Fortschritte der Behandlung diskutiert sondern darüber wie man sich rechtlich gegen Klagen von Patienten schützt
- eine Lesebrille bzw. PC-Gleitsichtbrille brauchst Du auch nach der Lasik
- Die Spätfolgen konn verherend sein, wenn Du mal im Alter eine Catrakt-OP benötigst (Grauer Star)
Kollegen haben die ersten Fälle nun da, die vor 15 Jahren eine Laser-OP machen ließen und nun eine Star-OP machen lassen mußten. Durch die extrem vedünnte Hornhaut nach der Laser OP ist die Cornea unheimlich instabil geworden. Wenn nun am Rande der Cornea der Schnitt für die neue Linse im Augen gesetzt wird, kann es passieren das sich durch den Heilungsprozess diese extrem dünne Cornea völlig a-typisch verzieht. Folge ein irregulärer Astigmatismus der nicht mehr mit einer Brille korrigiert werden kann, sondern nur durch spezille formstabile Contactlinsen. Dies wird aber wieder durch die extrem geschundene Cornea schwer.
Ich selber habe im letzten Jahr eine Kundin, die vor 8 Jahren eine Lasik machen lies mit einer Contactlinse versorgen müssen. GRAUSAM. Keine normale Linse sitzt richtig. Weiche fallen komplett weg. Sie trägt jetzt eine formstabile, die mehr recht als schlecht sitzt.
Wir haben 6 Monate rumdedocktert. Optimallösung für die Kundin wäre gewesen eine weiche Trägerlinse auf die eine formstabile Linse aufgesetzt wird. Das sogenannte Huckepackverfahren. Wird nur in Extremfällen angewendet wie z.B. bei Hornhauterkrankungen wie Keratokonus.
Die Weiche Linse als Füllkissen und die Harte dann für die optimale Optik. Das war der Kundin aber dann zu aufwendig !
Ich persönlich würde NIEMALS in meinem Leben eine Lasik machen lassen !!! Du wirst viele Leute treffen die begeistert sind, warten wir mal ab ob sie es in 10 jahren auch noch sind ! Meine Kundin jedenfalls ist bedient !
Erkundige Dich mal lieber nach Intraokularlinsen. Diese werden ins Auge implantiert wie später die Starlinsen. Dies ist reversibel !!! Eine Lasik NICHT !
--
Gruß
Teal´C
[ˈtiːʔalk]
Supersprint-Doppeloval - Ist er zu laut, seid Ihr zu SCHWACH !
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Beitrag von:
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Forenprinz
Beiträge: 5210
User seit 24.09.2001
| Geschrieben am 22.05.2013 um 11:32 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von TealC am 22.05.2013 um 11:33 Uhr ]
kwmainz schrieb:
Hi,
muß man eigentlich immer vorher zum Augenarzt oder kann das nicht auch ein Optiker übernehmen (wenn die Werte z.B. + 2,5 /+ 2,5 schon feststehen)?
Lohnt sich für mich eine Gleitsichtbrille, wenn ich nur eine Brille zum lesen brauche?
Gruß aus Meenz / Werner
Du kannst Direkt zum Augenoptiker.
Ausnahme einige Private Krankenversicherungen verlangen für die Erstattung ein Augenarztrezept !
Ob sie sich lohnt kommt auf Dein Alter an... wenn Du wieder in allen Entfernungen lesen willst JA. Oder nimm eien sogenanntes erweitertes Nahglas, das ist sozusagen ein halbes Gleitsichtglas, da fehlt dann nur die Ferne !
--
Gruß
Teal´C
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 22.05.2013 um 11:35 Uhr
|
TealC schrieb:
Ich würde persönlich würde NIEMALS in meinem Leben eine Lasik machen lassen !!!
D A N K E
Ich halt mich dran !
ciao
Ludo
--
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Forenprinz
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| Geschrieben am 22.05.2013 um 11:40 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von TealC am 22.05.2013 um 11:46 Uhr ]
MyFirstSLK schrieb:
Hi Willi,
Danke Dir.
Können Optiker auch die Fehlsichtigkeit messen?
--
Beste Grüsse
Hubert
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstattung, Bj: 03/2004.
#
Also die Frage ist jetzt fast eine Beleidigung !!!!
Genauso als wenn Du einen Maurer fragst ob er mauern kann !
Mal so zur Info... Das feststellen von Fehlsichtigkeiten ist das täglich Brot des Augenoptikermeisters. Wir lernen das fast 3 Jahre lang und es ist ein Sperrfach in der Meisterprüfung ! WEIL es das Hauptfach ist was ein Meister lernen muß !
Mal zur Info... Refraktion (das feststellen von Fehlsichtigkeiten) war bis vor kurzem nicht mal Inhalt des Augenarztstudiums. D.h. jaaa richtig gelesen die haben das nicht unterrichtet bekommen. Sie haben es sich sozusagen selber beigebracht durch Bücher lesen ! Mittlerweile gibt es 1 Semester Refraktion.
Kleine Anekdote:
Die Fielmannakademie im Schloss Plön bietet seit Eröffnung Refraktionskurse an. Gedacht war das für Augenoptikergesellen, die sich auf die Meisterprüfung vorbereiten wollen oder in der Refraktionsassistenz dem Meister zur Hand gehen sollen.
Die in Plön waren etwas verblüfft, als sich zu 80% zu den Kursen zugelassene Augenärzte anmeldeten !!!
Dies lasse ich nun aus Berufspolitischen Gründen unkommenteirt !
--
Gruß
Teal´C
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| Geschrieben am 22.05.2013 um 16:24 Uhr
| Hi Steff,
das war keinesfalls als Angriff auf das Optikerhandwerk gemünzt.
Mit meinen bescheidenen Kenntnissen der Materie war mir bislang immer nur der Gang Augenarzt, messen, zum Optiker, Brille nach Messwerten fertigen lassen geläufig. So haben es schon mein Vater und mein Muttchen gemacht.
Der Optiker macht nur die Brille, so war eben mein Wissensstand.
Habe mich mit dieser Thematik auch nie damit befasst bzw. in Zweifel gezogen. Eher komplett verdrängt...
Entschuldige daher, dass ich keine Ahnung von der Sache habe und aus Unkenntnis so dumme Fragen stelle.
Bin halt in einer ganz anderen Branche tätig, in welcher die Optik eher nicht vorkommt (allenfalls, welche Schriftgrösse in geschriebenen Programmen wofür geeignet ist).
Dann lasse ich mir gleich einen Termin beim Optiker geben und umgehe den Augenarzt. Auch nicht schlecht - ein Weg gespart
--
Beste Grüsse
Hubert
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| Geschrieben am 21.01.2014 um 14:12 Uhr
| Hi,
so, 8 Monate sind bisher vergangen und jetzt war ich beim Optiker und habe.......eine neue Gleitsichtbrille (hatte vorher nur eine Lesebrille) 
Daß ich mit dieser am PC nicht unbedingt glücklich werden würde, hat mir der Optiker vorab erklärt (er hatte Recht).
Ich sehe in der Ferne noch saumäßig gut (dachte ich vorher), aber jetzt mit Brille noch viiel besser
Was mir jedoch noch einigermaßen zu schaffen macht, ist der eingeschränkte Sichtbereich im Nahen, also zum lesen.
Muß den Kopf stärker nach hinten legen, um eine Zeile scharf lesen zu können und dies auch nur im ganz unteren Bereich (vielleicht 1 cm). Ob das normal ist?
Aber wie gesagt, habe die Brille erst 4 Tage auf. Ich muß wohl noch einige Tage / Wochen vergehen lassen, für eine Gesamteinschätzung (kommt Zeit, kommt Rat)
Gruß aus Meenz / Werner
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