Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4669
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 13.05.2013 um 19:36 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Taunusboy am 13.05.2013 um 19:36 Uhr ]
Klingt alles schlüssig was Convertible schreibt. Es könnte aber auch eine fehlerhafte Einspritzdüse sein die "nachtröpfelt" oder ähnlich falsch dosiert.
Wäre mal interessant zu erfahren, welche Fehlermeldungen des Motors und Sensoren überhaupt gespeichert werden können. Bspw. könnten Vergleiche der Einspritzmengen aller Zylinder oder eben die angesprochene Temperatur hilfreich bei der Fehlersuche sein. Irgend etwas in dieser Richtung muss es ja sein.
--
R170: 320 - R171: 55 - ab 24. Mai: CDI | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Taunusboy Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 9246
User seit 03.05.2004
| Geschrieben am 13.05.2013 um 20:07 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von convertible am 13.05.2013 um 20:28 Uhr ]
Hey Stefan,
ein defekter Kühlmitteltemperatur Sensor liefert ständig einen falschen Wert an das STG, nämlich dass der Motor kalt ist und das STG fettet aufgrund dieser Information das Gemisch fröhlich an, da nützt natürlich auch die neueste Software Version nichts.
Allerdings hätte man die Sensor Daten beim ersten Besuch bei MB in der Star Diagnose im Live-Test bei laufendem Motor sehen müssen/können.
--
Beste Grüße
............................................................
SLK 230 PreFL, Das Original
///AGM-NonEco R171 | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an convertible Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Affiliate-Anzeigen:
|
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 225
User seit 14.11.2011
| Geschrieben am 13.05.2013 um 20:14 Uhr  
|
Taunusboy schrieb:
Wäre mal interessant zu erfahren, welche Fehlermeldungen des Motors und Sensoren überhaupt gespeichert werden können. Bspw. könnten Vergleiche der Einspritzmengen aller Zylinder oder eben die angesprochene Temperatur hilfreich bei der Fehlersuche sein. Irgend etwas in dieser Richtung muss es ja sein.
--
R170: 320 - R171: 55 - ab 24. Mai: CDI
Das ist genau das Problem, dass viele Mechaniker nur noch Tester durch die Gegend schieben können um irgendwelche Speicher auszulesen, aber echte Fehlerdiagnose, da hört es dann meistens ganz schnell auf.
Die notwendigen Prüfschritte könnten sein: um die reine Motormechanik auszuschließen bspw. zu erst eine Druckverlaufs und Verlustprüfung durch zuführen. Einfach und sehr effizient, da gleichzeitig Ansaug- und Abgasseite mit geprüft werden können.
Danach kann man sich dann ausgiebig, der hier wahrscheinlichsten aller Ursachen widmen, nämlich der Störung des Einspritzsystems. Wobei man die Zündungsseite natürlich gleich mit einbeziehen kann, Oszi oder noch simpler die Spitzenspannung Zylinderselektiv abgleichen, hier lassen sich auch Feststellungen zu der momentanen Leitfähigkeit des vorhandenen Kraftstoffluftgemisches erkennen. Es gibt unzählige Möglichkeiten zu einer strukturierten Fehlersuche, auch ganz ohne dieses ganze Fehlerspeicher gemache.
--
R171 200K Facelift 2008´- 2012´
R172 250 CDI 2012´- | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Highflow Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4669
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 13.05.2013 um 21:33 Uhr  
| Da sind wir wohl am Kern des Problems. Wenn meine Fachwerkstatt heute nur noch auf den Fehlerspeicher als Allheilmittel schaut und deine "Case ID" im Werk von Technik fernen Bürokraten verwaltet wird, bleibt der Kunde mit seinem technologisch immer anspruchsvollerem Produkt auf der Strecke. Die Technologie ist viel zu komplex, als dass man alle Fehlerfälle in Tabellen erfassen kann. In diesem Falle gehören da Fachleute ran, die den Fehler aktiv suchen, statt sich auf hier nicht ausreichende Werksvorgaben zu berufen.
Tom999 - an deiner Stelle würde ich mir schleunigst eine kompetente Werkstatt suchen die Fehlersuche betreibt. Ich würde sie über die Vorgeschichte informieren und eine Kostenübernahme unterzeichnen. Es ist ja vorrangig dein Interesse, dass der Motor wieder in Ordnung gebracht wird. Nach deiner Schilderung und einigen unserer Vermutungen sollte das für Fachleute kein Problem sein. Mit dieser Rechnung würde ich dann DB konfrontieren und notfalls per Anwalt einklagen. Denn damit wäre auch der Fehlerbeweis erbracht, den DB momentan abstreitet.
Ich hätte da wie du langfristig keine Nerven für, mich zwischen den Mühlsteinen zerreiben und mir die Freude am Auto nehmen zu lassen. Im aller schlimmsten Fall bleibst du auf den Kosten sitzen, hast aber ein funktionierendes Fahrzeug und deinen Seelenfrieden, der mit Geld kaum zu bezahlen ist. Deine Schlüsse für den nächsten Fahrzeugkauf hast du eh schon gezogen...
--
R170: 320 - R171: 55 - ab 24. Mai: CDI | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Taunusboy Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Affiliate-Anzeigen:
|
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 46
User seit 19.03.2013
| Geschrieben am 13.05.2013 um 22:48 Uhr  
| Hallo,
ich denke mal es bleibt erstmal abzuwarten wie die schriftliche Stellungnahme von Mercedes ausfällt.
Sollte ein Mangel weiterhin bestritten werden, wird wohl ein gerichtlich bestellter Sachverständiger das Problem untersuchen müssen.
Ich habe ja die zweijährige Anschlussgarantie abgeschlossen, da Mercedes im Rahmen der Neuwagengarantie spätestens 4 Wochen nach deren Ablauf nicht mehr leistet, egal ob der Mangel vorher gerügt wurde. Mercedes hat das schon geschickt gemacht, da auf diese Art jeder Mangel einfach ausgesessen werden kann, solang nicht ein unabhängiges Beweissicherungsverfahren eingeleitet wurde.
Ich gebe euch völlig Recht, dass die Werkstätten offensichtlich zum großen Teil die Fähigkeit verloren haben ein Problem selbstständig und strukturiert zu lösen.
Auch in meinem Fall ist es so, dass die Werkstatt nur tut, was Mercedes vorgibt. Da wird wohl ein sogenanntes "Tipps Dokumente" erstellt, und dieses von der Werkstatt abgearbeitet.
Auf jeden Fall ist das ganze ein Armutszeugnis für den Hersteller und die Werkstatt.
Ich persönlich habe keine Lust mehr Mercedes in irgendeiner Weise entgegen zu kommen.
Wenn sich die Sache nur gerichtlich klären lässt, dann ist es eben so.
Ich finde es schon den Hammer, dass irgendein Vollt......vom Schreibtisch aus Weisheiten wie "15 % Benzin im Öl sind tolerabel" von sich gibt.
Gruß
Thomas
| Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Tom999 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 225
User seit 14.11.2011
| Geschrieben am 14.05.2013 um 07:55 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Highflow am 14.05.2013 um 07:57 Uhr ]
Hier ganz am Anfang mein Beitrag, bedauerlicherweise kenne ich dieses Spiel nur zu Genüge und zwar nicht nur von diesem Hersteller:
Highflow schrieb:
schriftlich noch eine Nacherfüllung mit genauer Fristsetzung verlangen,
danach über Rechtsanwalt das selbständige Beweisverfahren über das Gericht beantragen. Auf so ein albernes rumgeier würde ich gar nicht mehr Einsteigen.
--
R171 200K Facelift 2008´- 2012´
R172 250 CDI 2012´-
Im übrigen dient das selbständige Beweisverfahren nach ZPO in erster Linie tatsächlich dazu, ein aufwendiges Gerichts, respektive Klageverfahren zu vermeiden.
Viel Glück!
--
R171 200K Facelift 2008´- 2012´
R172 250 CDI 2012´- | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Highflow Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Affiliate-Anzeigen:
|
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: erste Gehversuche
Beiträge: 2
User seit 24.05.2013
| Geschrieben am 24.05.2013 um 19:54 Uhr  
| Hallo
Meine Name die Daniel und bin neu hier
Ich habe ein Slk 200 EZ 06/11
Ich habe dann wohl auch ein Ölproblem
Ich musste ende April wegen eines Problems in die Werkstatt (zum Fehler auslesen)
Bei diesen Termin wurde so nebenbei ohne nachfrage ein kostenloser Ölwechsel gemacht inkl. Update Motorsteuergerät(Nach Aussage Werkstattmeister soll das update wohl den Benzineintag bei Temperaturen < 8°C beseitigen)
Ich habe mir zu dem Zeitpunkt noch nichts dabei gedacht und wie viel Benzin im 10 Monate alten Öl war kann man jetzt nicht mehr nachvollziehen
Dann bin ich hier auf dieses Forum gestoßen und wollte es genau wissen
Ich habe dann mein fast neues Öl auch bei der Firma Ölcheck testen lassen
860 km gefahrene stecke in ca 3 Wochen
-Davon 260 km 2 x 11 km täglich zur Arbeit
-Die restlichen fahrten waren dann 50 bis 75 km Etappen
-Kurz vor Probenentnahme dann noch mal 150 am stück
- kein Start/Stop
Heute kam dann das Ergebnis
7,07% Kraftstoff
<0.10% Wasser
Mit dem Hinweis das öl sofort zu wechseln
Eventuell ist es ja was grösseres oder ganz normal bei dem Motor ?
Ich wollte dann noch mal hören was sich bei den anderen noch so getan hat
Grüsse
Daniel
| Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an slk11 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 46
User seit 19.03.2013
| Geschrieben am 24.05.2013 um 20:56 Uhr  
| Hallo Daniel,
willkommen im Club.
Normal ist das auf keinen Fall. Frag mal bei Õlcheck nach, die werden dir sagen, dass 1-2 % am Ende eines Ölwechselintervalls normal sind. Lass Dir von Mercedes nichts einreden.
Ich für meinen Teil habe über meinen Anwalt jetzt ein Eigenständiges Beweisverfahren bei Gericht beantragt.
Jetzt wird ein von Gericht bestellter Gutachter entscheiden ob dies normal ist.
Ich kann in meinem Fall nur sagen, dass jeder Versuch mit Mercedes eine Lösung zu finden durch totale Ignoranz von deren Seite aus gescheitert ist.
Gruß
Thomas | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Tom999 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Affiliate-Anzeigen:
|
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: erste Gehversuche
Beiträge: 2
User seit 24.05.2013
| Geschrieben am 24.05.2013 um 22:05 Uhr  
| hi
so ich bin schon mal gespannt was ich mir dann morgen anhöhren werde
mir ist da nochwas aufgefallen
Die Wassertemperatur ist bei mir relativ schnell (so 3 km ) auf Normaltemperatur
danach geht sie manchmal innerhalb 2-3 sekunden auf knapp unter 80 um dann relativ schnell wieder auf normal zu steigen
Das kann dann schon 5 mal hintereinander passieren -> das schwanken konnte ich auch noch nach 30 km beobachten.
Es tritt nicht immer auf und früher habe ich nicht wirklich darauf geachtet.
Der Motor hat ja ein Wärmemanagement aber ich bekomme gerade zweifel das da etwas nicht stimmt
nun die frage -> hat noch wer anderst so ausschläge an der Wassertemperatur anzeige beobachtet ?
mfg
Daniel
| Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an slk11 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1535
User seit 31.03.2004
| |
|