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Klatsch und Tratsch » » Thema: Praxisgebühr weg, Betreuungsgeld später |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 723
User seit 09.11.2011
| Geschrieben am 07.11.2012 um 13:24 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mersch92 am 07.11.2012 um 13:32 Uhr ]
hausrocker schrieb:
Die Praxisgebühr von 10€ ging an die KRANKENKASSEN, nicht den Staat. Da die Kassen genug Gewinne die letzten Jahre gemacht haben, irgnedwas in 2 stelliger Millardenhöhe nämlich, ist diese Gebühr unsinnig als Einnahmequelle.
Jepp hausrocker, da hast's schon recht, aber wer weiß das schon so genau.
Die Kassen gehören genauso zu dem schimmelnden System.
Ist uns Jahre oder sogar Jahrzehnte vorgegaukelt worden, wie schlecht es ihnen doch ginge.
Dabei haben sie schon Gewinne eingefahren, da wusste man noch gar nicht was Praxisgebühr ist.
Meiner Meinung könnten die ihre Gewinne behalten und z.B. wieder mehr Zuschüsse bei Zahnersatz leisten.
Das wär' doch mal was...
Grüße, Dirk
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7631
User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 07.11.2012 um 16:13 Uhr  
| Na, dann will ich auch mal...
Hallo zusammen,
als Diabetiker musste ich seither 4x den 10er abdrücken, ich hab ja keine andere Wahl.
Dann noch die Zuzahlungen zum Insulin + diverse andere Dinge, die man mit Allergien noch braucht und so ein schicker Arzt-Tag macht nen 50er Weg.
Gut, bei den dann folgenden Besuchen bis zum nächsten Quartal kommt man mit rund 30-40 EUR davon.
Es ist schon ein gewisser Luxus, sich chronische Krankheiten zu leisten
Dann kommt noch der Zahnarzt dazu, macht für mich in Summe 60 EUR pro Jahr.
Das finde ich dann schon ok.
Bei dem als "Herdprämie" bezeichneten Betreuungsgeld sticht mir ins Auge, dass man derzeit nur auf diejenigen schaut, die als Doppelverdiener arbeiten.
Was aber ist mit Menschen wie mir, die im Grunde ihres Herzens eine Abneigung gegen die Vorstellung haben, dass eine von mir mit vielen negativen Erfahrungen belegte Berufsgruppe der Pädagogen/Erzieher künftig den eigenen Nachwuchs erziehen soll?
Und bitte, es geht mir nicht darum, dass es Familien gibt, bei denen beide "ran" müssen um die Mäuler zu stopfen - natürlich braucht die Gesellschaft hierfür ein Angebot.
Aber dass man Leute, die sich bewusst gegen diese Erziehungsform der Ganztages-Staatsbetreuung entscheiden (in Kindergarten und Schule) dann mit dem Klischee-Wort "Herdprämie" belegt, geht mir gegen den Strich.
Wer die Erziehung bewusst in die eigenen Hände nehmen will und dabei auf Konsum verzichtet wird in dieser Rhetorik dargestellt, als sei er im vorletzten Jahrhundert im Kaiserreich stehen geblieben.
In Summe kann ich mit den Beschlüssen soweit leben.
Viele Grüße
--
Sven Kamm
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