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| Geschrieben am 03.04.2012 um 01:16 Uhr  
| De Gedenkminute kalibriert die ULK neu. Ihre Aufgabe ist es, den Luftstrom vom Kompressor Richtung Ansaugsystem mengenmäßig zu steuern, wodurch natürlich die Leistung entscheidend beeinflusst wird. Deshalb ist auch der dichte Sitz der Luftschläuche daran so wichtig. Sie ist leicht abzumontieren um die Arbeiten, welche der Elektromeister beschrieben hat, durchzuführen. Viel Erfolg! Dieter.
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| Geschrieben am 03.04.2012 um 01:30 Uhr  
| Hier nochmal der Bericht des Elektromeisters, den Gerd (sei Dank) in einem anderen Forum gefunden hat:
... habe ich die Umluftklappe spaßeshalber mal komplett zerlegt. Was da drin ist, ist einfachste Mechanik sowie popelige Elektrik. Ein kleiner Motor mit Zahnrad, welches wiederum über ein zweites Zahnrad die Welle der Klappe betätigt. Weiterhin sind auf dem Zahnrad zwei Schleifer von gegenläufigen Potentiometern (500 Ohm je Poti als Stellungsrückmeldung) mit offenen Kohleschleifbahnen, welche sich auf einer kleinen Platine befinden, angeordnet. Je nach Stellung der Klappe geben die Potis also eine gegenläufige Signalspannung Richtung Motorsteuerung. Da das System so einfach und simpel konstruiert und mein Forscherdrang geweckt war, habe ich meinen Umluftsteller auf der Stelle ausgebaut und in alle Einzelteile zerlegt (mit den Krallen, die das Gehäuse zusammenhalten, liegt man bei den Einzelteilen unter einem Dutzend, also fast gar nichts).
Dann fand ich auf den Schleifbahnen der Potis ein paar Ablagerungen (wo sie auch immer herkommen mögen...), welche ich mit einem Wattestäbchen und ein wenig Nagellackentferner beseitigt habe. Dann habe ich noch die Schleifkontakte vorsichtig auf gleiche Art und Weise gereinigt und wieder alles zusammengebaut. Der Arbeitsaufwand inklusive Ausbau für mich als Nichtfachmann (eigentlich bin ich Elektromeister) betrug grade mal rund eine Stunde. Weitere 30 Minuten später saß das Ding wieder an seinem Platz und die Luftführungen waren alle wieder zusammengefügt. Und siehe da, Klappe resettet (geht tatsächlich mit der einen Minute warten) und Fahrzeug gestartet. Von Zeit und Stunde an läuft das Ding wie ein Uhrwerk.'
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| Geschrieben am 03.04.2012 um 07:07 Uhr  
| Nur zur Info: Es gab aber auch schon mindestens einen Fall in dem die ULK kaputt war und nicht über den Trick zum laufen zu bringen war.
Das System funktionierte erst nach Austausch wieder perfekt.
Soll heißen, wenn das mit der Gedenkminute nicht funktioniert, es nicht automatisch heißt das Deine ULK i.O. ist.
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| Geschrieben am 03.04.2012 um 08:38 Uhr  
| Osiris, Du hast den Bericht oben des Elektromeisters nicht richtig verinnerlicht. So direkt 'kaputt'gehen kann an der ULK wohl nichts. Klar, dass, wenn die Schleifer der beiden Potis ankorrodiert/verdreckt sind und man den Trick mit den Q-Tipps nicht kennt, bringt nur ein Tausch der ULK Besserung. Diese Reparaturmethode, welche Gerd in einem anderen Forum gefunden hat, ist für mich neueste Erkenntnis und durchschlagend plausibel. VG Dieter.
NS: Wäre das (der Bericht des Elektromeisters) nicht evtl. eine Lösung Deines ULK-Problems (- falls Du nicht schon getauscht hast) ? | Antworten
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| Geschrieben am 03.04.2012 um 09:55 Uhr  
| Sorry Dieter, Du hast den ganzen Beitrag nicht komplett zuende gelesen. Die Umluftklappe kann selbstverständlich defekt gehen wenn z.B. der Motor nen Hau hat. Der eine User dort hat wie ich die ULK gesäubert und erst nach Austausch hat das Auto wieder gefunzt. Das dort beschriebene Haken der ULK hängt sicher nicht mit den Potis zusammen.
Siehe auch mein Beitrag wo ich beschrieben habe, dass meine Leiterbahnen absolut sauber waren nach Öffnung und Prüfung.
Im übrigen wissen wir immer noch nicht genau wie die Ansteuerung mithilfe der Potis funktioniert und was auf dem Wege alles schief gehen kann. Ich habe dies zumindest noch nicht so richtig rauslesen können.
Das Problem mit dem Tempomaten hatten in dem Zusammenhang im übrigen noch mindestens ein User im Netz. es gibt zu dem Thema Aufstellungen (z.B. auf Motor-Talk) von Usern die diesen Motor fahren ( auch im CLK).
--
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| Geschrieben am 03.04.2012 um 10:31 Uhr  
| Ach was ich noch vergessen hatt. Der Elektronimeister hat meiner Ansicht nach die ULK nicht wie er beschrieben hat komplett zerlegt, denn 1. ist alles was am Motor hängt sehr fest und 2. soll es nach einem bericht nicht mehr ohne weiteres möglich sein den ganzen Krämpel wieder mit der feder zusammen zu bauen.
Und Sicht in Richtung motor ist auch keine gegeben. Was also hinter dem Zahnrad evtl. defekt oder verschmutzt usw ist weiß man in aller Regel nict.
--
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| Geschrieben am 03.04.2012 um 10:48 Uhr  
| D a a s würde natürlich die (doch so schöne) Geschichte stark relativieren.
Ich selbst habe zwar die ULK schon mal auf dem Tisch gehabt und die schwarze Abdeckung abgeschraubt. Das ist aber schon mind. 5 Jahre her. Ich habe damals nur das zur Seite gedrückte Fett an die beiden Zahnräder geschmiert. Mehr weiß ich dazu nicht mehr. Ich wäre gespannt, wenn da mal jemand konkret berichten könnte. (Willst Du's nicht probieren, Du hast doch zwei ULKs?) VG Dieter. | Antworten
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| Geschrieben am 03.04.2012 um 12:06 Uhr  
| Wieso hab ich 2?
Hab nur die eine in meinem Auto. Aber woher Du das auch immer weißt, ich habe mir gerade eine gebrauchte zum Testen bestellt ob es bei mir an der ULK liegt.
Die ULK scheint beim FL auch anders zu sein. Es gibt in der ULK nämlich kein Fett. Alles absolut trocken und trotzdem recht gangbar. Aber evtl schlagen dieser Abrieb von den Kohlekontakten auch irgendwo nieder... mal sehen. Ich wollte mal meine dann als testobjekt nehmen und die schon mit Silikonspray säubern/ölen und die Leiterbahnen mal richtig mit Kontatspray behandeln.
--
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| Geschrieben am 03.04.2012 um 12:30 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Cruiser am 03.04.2012 um 12:38 Uhr ]
Herr Kauba weiß nicht, dass es vom R170 einen preFL und einen FL gibt, die völlig verschiedene Umluftklappen und Motorsteuergeräte haben. Eine ULK hat eine interne Logik ohne eine Rückmeldung an das Motorsteuergerät (preFL) und die andere (FL) hat die Rückmeldung der Position Schleifer an das MSG. Letzere hat daher auch mehr Kontakte am Stecker. Im übrigen ist der Link auf die Seite (vom Elektromeister) von mir gepostet worden, und dann von Gerd hier komplett kopiert worden. Besser wäre es, nach wievor hier diesen link zu posten, dann kann jeder die ganze Geschichte lesen (wie Osiris) und ist nicht auf bruchstückhaft wiedergegebene Information angewiesen.
@Dieter: Wäre es nicht hilfreicher, einfach auf bereits vorhandene Threads zu verweisen, als die Informationen aus alten threads unvollständig wiederzugeben ?
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Viele Grüße,
Cruiser
SLK230K FL, BJ04, 100Tkm
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