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Klatsch und Tratsch » » Thema: SLK Fanpost 48/2011 |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.12.2011 um 11:05 Uhr  
| Hallo
Ich kann meinen Vorschreibern nur zustimmen.
Ich fahre seit ca 20 Jahren Neuwagen der Marken Mercedes, BMW und Audi, die Autos fuhr ich im Schnitt zwei Jahre, ich konnte dabei feststellen das die Quwalitätsstreuung bei allen drei Prämiumherstellern ernorm war. Ich fuhr einen Audi zwei Jahre ohne die geringsten Probleme, den nächsten hatten ich nach 9 Monaten wegen dauernder Mängel abgestoßen und mir einen BMW gekauft. Dieser war bis auf Keinigkeiten O.K. Aber auch bei der Weis- Blauen Marke erlebte ich ein Fahrzeug das mir mehr Ärger als Freude bescherte. Bei Mercedes war es nicht anders.
Ein Ärgernis das ich auch mehrfach erleben musste, ist das "Abwimmeln" von Kunden mit Beschwerden, entweder kommt das Argument ist "Stand der Technik" oder auf Anfragen kommt der Spruch man kümmert sich um das Problem, aber passieren tut dann nichts.
Leider werden junge Ingenieure nicht nach ihren eigentlichen Leistungen bewertet, sondern wie viel sie zur Gewinnoptmierung beigetragen haben.
Das ist leider fast in allen Bereichen so, nicht nur in der Automobilwirtschaft.
Gruß Aljubo
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.12.2011 um 20:11 Uhr  
| Hallo zusammen!
Ich habe Nägel mit Köpfen gemacht und meinen SLK verkauft. Neun außerplanmäßige Werkstattaufenthalte in zwölf Monaten waren zuviel des Guten. Das Kapitel Mercedes ist damit für mich nach 14 Jahren zu Ende.
Morgen hole ich meinen Zetti ab.
Grüße
Christian
--
Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!
(Carl Theodor Körner)
--
http://www.youtube.com/watch?v=3uUVMtielHE | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4654
User seit 02.06.2005
| Geschrieben am 07.12.2011 um 22:00 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Icke04 am 07.12.2011 um 22:18 Uhr ]
SLK172 schrieb:
Ich bin sehr gespannt, ob wir alle in 10 Jahren hier noch so dabei sein werden wie heute...Für meinen Teil kann ich das nicht garantieren, auch wenn ich dem Hause bisher über 20 Jahre treu war und mir die Produkte gefallen haben.
... tja, wer weiß das schon ? Wir sind einfach nur müde geworden, nach jedem Assyst entweder den Notdienst nachts zuhause zu haben oder einfach nur Anschlußtermine wegen extrem schlampig ausgeführten Assyst-Arbeiten wahrnehmen zu müssen ...
Die Produkte (E-Coupe und jetzt auch die neue M-Klasse) gefallen uns nach wie vor sehr gut, aber was nach einem Kauf folgt oder folgen wird, lassen ernsthafte Zweifel aufkommen ... Eigentlich sehr schade. Nochmal vom Kaufvertrag zurücktreten zu müssen wie damals in 2005, habe ich definitiv keine Lust mehr.
--
Gruß
Bernd
"Und die Hunde hast du alle im Haus??!! Riecht das nicht??!!
"Klar riecht das, aber daran müssen sich die Hunde gewöhnen."
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7632
User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 08.12.2011 um 10:37 Uhr  
|
Olli aus Mainhattan schrieb:
bei dem Thema gehe ich noch einen Schritt weiter, denn für mich ist es ein Managementproblem, das wir zumindest in Deutschland haben. Managen bedeutet bei uns meistens abmanagen der Kosten. Das betrifft nicht nur die Daimler und die Automobilindustrie. Kurzfristig lässt nicht mit Kostenersparnis bestimmt was erreichen, mittel- oder langfristig ist das jedoch nicht zieführend. Nur wechseln die meisten sog. Manager ihren Tätigkeitsbereich, damit sie nicht von dem betroffen sind was sie mal entschieden haben.
Genau das meinte ich Olli, wir haben keine "Unternehmer" sondern zu viele "Master".
Keiner muss Einstehen - weder mit deinem "guten" Namen, noch mit Geld.
Im Gegensatz zu vielen Mittelständlern.
Denn auch wenns eine GmbH ist, muss für Darlehen oft eine persönliche Bürgschaft mit rein.
Aber ich gehe noch weiter Olli, das System der beliebig austauschbaren Führungskräfte (oder wie kann man erklären, dass Ex-Siemens Chef Kleinfeld nach völligem Versagen nun bei Alcoa seine Kompetenz unter Beweis stellen darf?) ist ein Problem aller westlichen Konzerne.
Das finde ich ja gerade das Beunruhigende...
Viele Grüße
--
Sven Kamm
MBSLK.de - The SLK Community | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5398
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 08.12.2011 um 13:25 Uhr  
|
Sven Kamm schrieb:
Genau das meinte ich Olli, wir haben keine "Unternehmer" sondern zu viele "Master".
Keiner muss Einstehen - weder mit deinem "guten" Namen, noch mit Geld.
Im Gegensatz zu vielen Mittelständlern.
Denn auch wenns eine GmbH ist, muss für Darlehen oft eine persönliche Bürgschaft mit rein.
Aber ich gehe noch weiter Olli, das System der beliebig austauschbaren Führungskräfte (oder wie kann man erklären, dass Ex-Siemens Chef Kleinfeld nach völligem Versagen nun bei Alcoa seine Kompetenz unter Beweis stellen darf?) ist ein Problem aller westlichen Konzerne.
Das finde ich ja gerade das Beunruhigende...
Viele Grüße
--
Sven Kamm
MBSLK.de - The SLK Community
Hallo Sven,
das ist die Krux an der ganzen Wirtschaft.
Schon an anderer Stelle habe ich geschrieben, dass selbst Lieschen Maier heute Aktien besitzt und den vollmundigen Renditeversprechungen Rechnung tragend mindestens 15 bis 20 % Rendite erwartet, obwohl es für Spargeld kaum mehr was gibt.
Also sind die Herren Manager, welche ja nicht mehr eigenes sondern fremdes Geld "verwalten", gezwungen, wahnsinnige und unrealistische Renditen zu erwirtschaften. Das geht zu Lasten der Arbeitsplätze meist nur bedingt und dann geht es mit zu wenig Mitarbeitern nur noch schnell um schlampig. Parallel dazu werden Zulieferer in die selbe Spirale getrieben. Dann wir tausendstel Cent und tausendstel Cent jede Luft und damit Sicherheit aus Teilen raus gekitzelt!
Ein echter Unternehmer mit eigenem Geld kann auch mal entscheiden dass er mit einer Million zurecht kommt und nicht 5 Millionen Gewinn benötigt. Dem ist auch sein Ruft wichtig.
Ein angestellter Manager wird verglichen mit allen möglichen anderen Unternehmen und wehe seine Kostenquote ist höher oder seine Rendite niedriger, schon wackelt sein Stuhl.
Gruß
Frank
--
Was wären wir ohne Katzenhaare auf der Butter?
Ganz arme Menschen!!! | Antworten
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