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| Geschrieben am 20.05.2011 um 20:32 Uhr  
| Hi,
beim heutigen Waschen, Polieren und Wachsen hatte ich ja mal wieder nen Blick in den Motorraum geworfen. Beim Kontrollieren des Ölstoppkabels ein kleiner Schreck: Öl an beiden Enden - und zwar reichlich. Ist richtiggehend rausgetropft beim aufmachen.
Das Östk hatte ich im Frühjahr 2010 gleich nach der Übernahme nachgerüstet, bei der letzten Kontrolle im Herbst/Winter wars noch nahezu komplett trocken in Richtung Kabelbaum.
Ich vermute dass das Öl zwischen Isolation und dem schwarzen Mantel des Kabels durchgelaufen ist und sich dann langsam in den Stecker vorgearbeitet hat.
Also alles trocken gelegt, Östk und MSG ausgebaut. Gott sei Dank sind die Kabel am Steuergerät trocken (die 2 mit dem Klappmechanismus).
Also ein guter Rat an alle die denken mit dem Ölstoppkabel ist alles sicher: Wechselt den Magneten und kontrolliert regelmäßig!
Ich werde mich morgen mal ransetzen und den Magneten tauschen, der Ersatz liegt schon in der Garage.
Kann mir jemand sagen was man als Dichtmittel missbrauchen kann? Denn was ich so gelesen habe wirds ohne Dichtmittel nicht dicht.
Ach ja, hier noch die Teilenummer des Magneten:
A 1110510177 - Preis: 40,53 inkl. Mwst
Gruß,
HdK | Antworten
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| Geschrieben am 21.05.2011 um 08:52 Uhr  
| Hallo HdK,
Deine Vermutung ist richtig: das Ölstopp-Kabel kann einen Ölfluss AUF den beiden Leitungen nicht verhindern, es läuft dann auf der Oberfläche der Leitungen innerhalb des schwarzen Kabelmantels durch. Das ÖSK verhindert nur die Öldiffusion zwischen den Kupferäderchen im Inneren der beiden Leitungen. Man könnte es noch verbessern, indem man z.B. etwas Silikon in das Innere des schwarzen Kabelmantels spritzt und so die beiden Leitungen noch zusätzlich gegen den Mantel abdichtest. Dann kann das Öl nur noch aussen herum.
Viele Grüße,
Cruiser
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| Geschrieben am 21.05.2011 um 13:20 Uhr  
| Hi,
das machts aber auch nicht zwangsweise besser.
Der Magnet sollte auf jeden Fall getauscht werden, das Östk ist zwar eine gute Investition wenns erst leicht sifft und man im Moment keine Zeit hat, dauerhaft hilft aber nur ein Magnettausch.
Dachte mir nur dass es vielleicht eine Warnung an alle Leute mit siffendem Magneten und Östk sein könnte, doch mal wieder unter die Sternhaube zu sehen.
Gruß,
HdK
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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| Geschrieben am 21.05.2011 um 17:03 Uhr  
| Hallo, zusammen!
Allen Vorrednern gebührt Dank für die Hinweise und klasse Bilder. Ich nehme mal an, dass man von den Freundlichen einen Fingerhut voll des Dichtmittels für ein Dankeschön auch so bekommt. Der Aufwand das Hylomar zu organisieren ist ja vielleicht größer als die ganz Montierarbeit. Braucht man eigentlich neuerdings keinen Stopfen mehr? MfG Dieter. | Antworten
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| Geschrieben am 21.05.2011 um 22:12 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Herr der Kringel am 21.05.2011 um 22:13 Uhr ]
Hi,
genau das dachte ich auch, wird gleich der halbe Motorraum vollgetropft sein.
War aber wirklich absolut sauber, nur ein dünner Ölfilm drauf. Motor ist aber auch nur zum aus der Garage zuckeln gelaufen.
Da es in Rgbg anscheinend unmöglich ist Samstag Nachmittag Hylomar zu bekommen, ein ölverschmierter Zylinderkopf aber auch nicht in Frage kam hab ich kurzerhand nach ATU, Autofachhandel und Baumarkt beim Conrad endlich ein temperaturfestes Motorendichtmittel für Ölwanne und Co gefunden, von Loctite: Nummer 5926
Lässt sich schön verarbeiten und braucht 24 Stunden zum trocknen.
Die Bilder beruhigen mich, hatte mich schon gefragt warum der neue Magnet ne andere Farbe hatte.
Wusste am Freitag nicht das ich noch den Stopfen brauch, heute hatten sie nicht mehr offen als ich vorbeikam. Allerdings ließ sich der alte mit einer guten Dosis Kraft rausdrücken und wunderbar in den neuen einsetzen. Ist zwar eine der 6 innenliegenden Haltenasen gebrochen, durch die Gummidichtung aussenrum hält der aber trotzdem bombenfest. Sollte er bei der Nachkontrolle in ein paar Tagen sauen kommt halt 'n Neuer.
Ansonsten, wirklich absolut einfach zu tauschen.
Gruß,
HdK
Edit: Man sollte den Motor an der Auflagefläche vom Magneten wirklich gut saubermachen bevor man den Magnet mit Dichtmittel aufsetzt, aber das versteht sich ja von selbst.
--
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