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Tipps und Technik R170 » » Thema: Wer hat Erfahrung mit kleinerem / abgedrehten Kompressorrad auf 230er PreFL? |
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User seit 18.05.2015
| Geschrieben am 07.07.2015 um 19:44 Uhr  
| Danke Euch, alles klar, jetzt blicke ich wieder durch ... die Hitze
(jcool hat ja im Gegensatz zu mir auch einen PreFl)
--
Viele Grüße,
Robby
170.449 - 2001 - 17" Mirzam - Ralf´s Riemenscheibe - gelochte Zimmermann
SC 930.10 - 1983 - Noelracing Sportumbau
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Beiträge: 1382
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Beiträge: 234
User seit 08.08.2015
| Geschrieben am 23.12.2015 um 19:35 Uhr  
| Sorry Jungs,
ich grab den Thread nochmal aus der Versenkung..
Zu der Grafik von meinem Vorredner:
Wir haben im Pre-FL nen M62 Generation III... die Grafik is von nem Gen. V.
Verbaut in nem Chevy Cobalt SS z.B...
(Info gefund hier: http://victorylibrary.com/supercharger/super-eaton-data.htm )
Der soll wohl ein wenig effizienter sein als der Gen. III. Aber das wird bei unseren SLK's wohl den Kohl nicht fett machen (es seidenn da gibt's vllt. noch andere "überarbeitete" Teile?! Wellenlager vllt.?).
Habe auf meinem ja auch ne große KWS... Durchmesser müsst ich nochmal messen, aber SLK ist mal wieder in meinem Renovierungsobjekt verstaut und kann grad nicht schauen.
Anhand dessen müsste ich mir ja das kleinste Maß für da Kompressor-Pulley errechnen können, bei dem die Kompressordrehzahl im Drehzahlbegrenzer das Maximum nicht überschreitet (theoretisch. Praktisch fahre ich faktisch zu 99,999999999% NIE im Begrenzer.).
Dazu hab ich aber noch ein paar Fragen:
1. Warum ist es nicht empfohlen, beide Varianten zugleich zu verbauen? Abgesehen vom Verschleiß.
2. Irgendwo im Thema hatte mal jemand gefragt wie der (Mehr-?)Verbrauch sich bei entfernter Kompressorkupplung verhält... Habe entweder die Antwort nicht gefunden oder hab's überlesen...
Und noch ein paar andere Fragen, die sich beim Durchlesen durch den Thread ergeben haben...
Mein SLK hat - wie auch der von meinem Vater - die Sekundärlufteinblasung (Bj. 98 und 99). Meiner hat halt die große KWS, versetzter LMM und andere Software. Dazu neuer LMM von Bosch.
Der von meinem Paps ist serienmäßig und hat kurz nach'm Kauf nen neuen LMM von Pierburg bekommen. Beide (!) leiden unter dem Kaltlaufruckeln. Der von meinem Vater etwas weniger, aber auch durchaus spürbar. Und das übliche "2-Mal-Starten" ist ziemlich nervig.
Nun... WAS ist der Unterschied zwischen der Version mit und ohne SLE?
Arbeitet das Ventil durch Unter- oder durch Überdruck?
Danke schonmal und frohe Festtage an alle!
Viele Grüße,
Alex
--
230K Pre-Fl in quarzblau, Eibach, langer Riemen, ge-SPEER-t, FL-LMM-Mod, K&N, CL-Grill schwarz-chrom...
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Beiträge: 757
User seit 21.02.2010
| Geschrieben am 24.12.2015 um 11:01 Uhr  
| Hallo und frohes Fest an Alle!
sturmtiger schrieb:
Habe auf meinem ja auch ne große KWS... Durchmesser müsst ich nochmal messen, aber SLK ist mal wieder in meinem Renovierungsobjekt verstaut und kann grad nicht schauen.
Anhand dessen müsste ich mir ja das kleinste Maß für da Kompressor-Pulley errechnen können, bei dem die Kompressordrehzahl im Drehzahlbegrenzer das Maximum nicht überschreitet (theoretisch. Praktisch fahre ich faktisch zu 99,999999999% NIE im Begrenzer.).
Ich habe bisher nie spezifizierte Obergrenzen für die Drehzahl des Kompressors gefunden. Alles, was man lesen kann, ist geraten und hörensagen.
Imho dürfte bei unserem Kompressor das limitierende Element das Lager der Magnetkupplung ("Nachi-Lager") sein. Das sind 2-reihige Schrägkugellager für Klimakompressoren...
Für mein kleines Pulley hatte ich nach Ersatzlagern gesucht, welche drehzahlfest sind. In ungefähr den Dimensionen, die benötigt werden, sieht es da mau aus.
Bei einem getunten Kompressor muss man halt öfter mal das Lagerspiel überprüfen.
Dazu hab ich aber noch ein paar Fragen:
1. Warum ist es nicht empfohlen, beide Varianten zugleich zu verbauen? Abgesehen vom Verschleiß.
Mein Antrieb ein kleines Pulley zu entwickeln war, diesen unsäglichen Trum von der Kurbelwelle runter zu bekommen (rotierende Masse). Ausserdem kann man die Übersetzung über das Limit der Kurbelwellenscheibe hinaus schieben und zwar ganz ohne die "KWS".#
Mit meinem kleinen Pulley habe ich ungefähr die Übersetzung von KWS + abgedrehtem original Pulley a la Brabus K1.
2. Irgendwo im Thema hatte mal jemand gefragt wie der (Mehr-?)Verbrauch sich bei entfernter Kompressorkupplung verhält... Habe entweder die Antwort nicht gefunden oder hab's überlesen...
Der Kompressor wird lediglich im Stand bei Drehzahlen unter 2000upm und warmen Motor ausgekuppelt. Und zwar aus Lärmgründen.
Auch wenn er mitläuft ist der Bypass im Stand (bei warmen Motor, spricht deaktivierter SLE) komplett offen, so daß der Kompressor praktisch keine Leistung aufnimmt.
Einen Mehrverbrauch gibt's nicht.
Und noch ein paar andere Fragen, die sich beim Durchlesen durch den Thread ergeben haben...
Mein SLK hat - wie auch der von meinem Vater - die Sekundärlufteinblasung (Bj. 98 und 99). Meiner hat halt die große KWS, versetzter LMM und andere Software. Dazu neuer LMM von Bosch.
Der von meinem Paps ist serienmäßig und hat kurz nach'm Kauf nen neuen LMM von Pierburg bekommen. Beide (!) leiden unter dem Kaltlaufruckeln. Der von meinem Vater etwas weniger, aber auch durchaus spürbar. Und das übliche "2-Mal-Starten" ist ziemlich nervig.
Nun... WAS ist der Unterschied zwischen der Version mit und ohne SLE?
Arbeitet das Ventil durch Unter- oder durch Überdruck?
Das Problem mit der SLE ist, daß der Motor bei aktiver SLE mit fixem Kennfeld läuft und die Lambda-Messung nicht aktiv ist (Er bläst ja Frischluft ins Abgas und würde ohnehin nur Murks messen). Der Bypass wird im Stand wie auch im Teillastbetrieb weiter als normal geschlossen, um Ladedruck bereitzustellen. Dadurch ist bei getunten Motor die Luftmenge in den Motor größer als ohne Tuning. Das führt mit dem Hinterlegten SLE-Kennfeld zu Problemen.
Es gibt wohl Tuner, die die SLE ausprogrammieren können. Alternativ wurde hier im Forum schon mal eine Schaltung präsentiert, welche bei aktiver SLE das Signal an den Bypass manipulirt und diese nicht so weit schliessen läßt, so daß wieder die Ladedruckverhältnisse wie ohne Tuning bei aktiver SLE anliegen.
Die Ansteuerung des SLE Ventils erfolgt mit Unter- und Überdruck. Unterdruck öffnet das Ventil Richtung Abgastrakt, Überdruck hilft es geschlossen zu halten (ist federbelastet und schliesst ohne Unterdruck).
Man kann das Ventil durch simples Umstecken von ein paar Leitungen dauerhaft geschlossen halten, das merkt die Motorelektronik aber, da sie die Funktion der SLE überprüft. Sie geht dann in ein Notlaufprogramm.
Mit dem Pierburg Sensor habe ich persönlich schlechte Erfahrungen am getunten Kompressor gemacht, der Bosch hat sich da wesentlich besser verhalten. tausche doch mal testweise mit deinem Vater die Sensoren, sein SLK ohne Tuning sollte gar kein Kaltlaufruckeln haben.
Mit großer KWS, versetzten LMM (Bosch) im Pralle-Rohr, großen LLK und angepasster Motorelektronik (Fairchip) habe ich kein Kaltlaufruckeln. In diesem Setup führt bei mir der Pierburg aber zu Ruckeln.
Mit dem kleinen Pulley, ohne großer KWS habe ich aber auch mit dem Bosch LMM wieder das Kaltlaufruckeln.
Ich denke darüber nach, ein weiteres Ventil parallel zum SLE-Ventil zu installieren, welches einfach einen kleinen Teil der Ladeluft in den Luftfilterkasten zurückführt und den Druck somit etwas senkt (nur bei aktiver SLE selbstverständlich). Ich habe da noch ein Ventil aus einem ähnlich sinnlosen System meiner alten CBR in der Bastelkiste
Viele Grüße,
Holger
--
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 234
User seit 08.08.2015
| Geschrieben am 24.12.2015 um 12:24 Uhr  
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Ich habe bisher nie spezifizierte Obergrenzen für die Drehzahl des Kompressors gefunden. Alles, was man lesen kann, ist geraten und hörensagen.
Imho dürfte bei unserem Kompressor das limitierende Element das Lager der Magnetkupplung ("Nachi-Lager") sein. Das sind 2-reihige Schrägkugellager für Klimakompressoren...
Für mein kleines Pulley hatte ich nach Ersatzlagern gesucht, welche drehzahlfest sind. In ungefähr den Dimensionen, die benötigt werden, sieht es da mau aus.
Bei einem getunten Kompressor muss man halt öfter mal das Lagerspiel überprüfen.
Was man so liest mit 14.000 max rpm Dauer, und 16.000 max rpm Kurzzeit wird aber denk ich mal schon ganz nah an der Realität sein.
Das mit den Nachi's hab ich schon hier gelesen und verstanden. Hab mir schon - sicherheitshalber - mal eins bestellt... Für's Serienpulley mit Kupplung.
Für Dein Pully: Haste vielleicht mal bei Turbo-Spezialisten nachgehört? http://www.turbolader.net is wohl ne ziemlich gute Anlaufstelle. Die optimieren auch Serienlader... Andere Schaufelgeometrie (auch für VTG-Lader), Umbau auf Ball-Bearing anstatt Gleitlager, etc... und die Turbo's drehen ja jenseits von Gut und Böse. Also sollten - wenn's da vllt. passende Lager gibt - die Drehzahlen unserer Kompi's für fast Lebenslang reichen.
Lagerspiel kann man ja bei jedem Riemenwechsel mal kontrollieren. Bin am überlegen den Lader-Riemen mit zu meinem Inspektionsintervall zu packen.
Mein Antrieb ein kleines Pulley zu entwickeln war, diesen unsäglichen Trum von der Kurbelwelle runter zu bekommen (rotierende Masse). Ausserdem kann man die Übersetzung über das Limit der Kurbelwellenscheibe hinaus schieben und zwar ganz ohne die "KWS".#
Mit meinem kleinen Pulley habe ich ungefähr die Übersetzung von KWS + abgedrehtem original Pulley a la Brabus K1.
Die KWS aus Alu ist doch garnicht so schwer/massereich?!
Mein Vater hat früher öfter an Porsche 914 geschraubt, mein Opa war Meister bei Jungenthal (die haben mal Panzer gebaut) xD Und wenn mal wieder ein neuer Porsche kam (mein Vater hat immer Unfaller wieder aufgearbeitet), wurde der Motor zerpflückt, Schwungmasse abgedreht, und Kurbelwelle mit Schwungscheibe, Pleueln und Kolben feingewuchtet. Das führte zu ner Gasannahme, die einer Explosion gleichkam. Schwungscheibe abdrehen haben auch andere gemacht, aber mit dem Nachteil, das die Karren dann unter 2000 rpm ausgingen. Mit dem Feinwuchten lief der Hobel selbst mit < 800 rpm noch rund. Wenn's zu leicht ist, hat's natürlich auch Nachteile. Desto eher geht Schwung verloren (is ja keine Masse mehr da, also lässt's sich leichter "bremsen").
Aber zurück zum Thema:
Mir persönlich ist der Trum an der KW egal. Lieber große KWS und ggf. abgedrehtes Kompressorpulley, als zu kleines Kompressorpulley und Schlupf riskieren. Will ja auch nicht zuuuu viel Dampf und den Kompi bis auf's Allerletzte ausreizen.
Wegen Schlupf:
Falls Du welchen haben solltest, könntest Du den Winkel (und ggf. die Auflagefläche?) ja auch mit ner anderen Umlenkrolle erhöhen, oder?! Die Dieselrolle is zwar eigentlich dafür da um den Abstand zu erhöhen, aber die ändert ja auch den Winkel vom Riemen zum Pulley.
Der Kompressor wird lediglich im Stand bei Drehzahlen unter 2000upm und warmen Motor ausgekuppelt. Und zwar aus Lärmgründen.
Auch wenn er mitläuft ist der Bypass im Stand (bei warmen Motor, spricht deaktivierter SLE) komplett offen, so daß der Kompressor praktisch keine Leistung aufnimmt.
Einen Mehrverbrauch gibt's nicht.
Das mit den 2000 rpm wusste ich auch schon... Aber ich cruis ja auch gern mal untertourig, da is der Kompi ja auch inaktiv. Vielleicht probier ich's einfach mal aus mit nem Lastwiderstand und beobachte den Verbrauch, bevor ich das Kompipulley wechsel. Dankeschön!
Das Problem mit der SLE ist, daß der Motor bei aktiver SLE mit fixem Kennfeld läuft und die Lambda-Messung nicht aktiv ist (Er bläst ja Frischluft ins Abgas und würde ohnehin nur Murks messen). Der Bypass wird im Stand wie auch im Teillastbetrieb weiter als normal geschlossen, um Ladedruck bereitzustellen. Dadurch ist bei getunten Motor die Luftmenge in den Motor größer als ohne Tuning. Das führt mit dem Hinterlegten SLE-Kennfeld zu Problemen.
Es gibt wohl Tuner, die die SLE ausprogrammieren können. Alternativ wurde hier im Forum schon mal eine Schaltung präsentiert, welche bei aktiver SLE das Signal an den Bypass manipulirt und diese nicht so weit schliessen läßt, so daß wieder die Ladedruckverhältnisse wie ohne Tuning bei aktiver SLE anliegen.
Die Ansteuerung des SLE Ventils erfolgt mit Unter- und Überdruck. Unterdruck öffnet das Ventil Richtung Abgastrakt, Überdruck hilft es geschlossen zu halten (ist federbelastet und schliesst ohne Unterdruck).
Man kann das Ventil durch simples Umstecken von ein paar Leitungen dauerhaft geschlossen halten, das merkt die Motorelektronik aber, da sie die Funktion der SLE überprüft. Sie geht dann in ein Notlaufprogramm.
Mit dem Pierburg Sensor habe ich persönlich schlechte Erfahrungen am getunten Kompressor gemacht, der Bosch hat sich da wesentlich besser verhalten. tausche doch mal testweise mit deinem Vater die Sensoren, sein SLK ohne Tuning sollte gar kein Kaltlaufruckeln haben.
Mit großer KWS, versetzten LMM (Bosch) im Pralle-Rohr, großen LLK und angepasster Motorelektronik (Fairchip) habe ich kein Kaltlaufruckeln. In diesem Setup führt bei mir der Pierburg aber zu Ruckeln.
Mit dem kleinen Pulley, ohne großer KWS habe ich aber auch mit dem Bosch LMM wieder das Kaltlaufruckeln.
Ich denke darüber nach, ein weiteres Ventil parallel zum SLE-Ventil zu installieren, welches einfach einen kleinen Teil der Ladeluft in den Luftfilterkasten zurückführt und den Druck somit etwas senkt (nur bei aktiver SLE selbstverständlich). Ich habe da noch ein Ventil aus einem ähnlich sinnlosen System meiner alten CBR in der Bastelkiste
Ich wunder mich, wie de Motorelektronik das rauskriegt. Das is doch ein mechanisches Ventil, welches pneumatisch bedient wird. Wenn ich während der Kaltlaufphase mit fixem Kennfeld fahre, dann kriegt die Lambdaregelung nicht mit, wie die Verbrennung ist. Wie also sollte der Hobel es dann mitkriegen, ob das Ventil "dicht" ist, oder nicht?
Das ist der springende Punkt, der mich zum Grübeln bringt. Ansonsten war ich auch schonmal am Überlegen nen ensprechenden Lastwiderstand für das Regelventil vorne neben dem NW-Magneten (wenn ich's richtig gelesen hab, steuert das Teil ja das Ventil an) reinzubasteln.
Und wegen LMM:
Es ist echt erstaunlich, welche Unterschiede es bei welchen Auto's gibt. Der eine läuft mit dem Pierburg wie ne Sau, der andere garnicht. Und das gleiche mit dem Bosch... Faszinierend!
Und noch was... Falls der LMM die Map limitiert, gibt's gewiss die Möglichkeit das Ganze ähnlich bei bei der Bosch LH-Jetronic auszutricksen. Im Volvo-Forum (die drehen ihre "Bricks" ja auf bis Ultimo), gibt's jemanden namen's Stoni. Der hat auch Kennfelder und ein paar Optimierungen entworfen. Die alten 7er/9er-Volvo gehen bei zuviel Ladedruck auch in den Notlauf bzw. Fuelcut. Abhilfe schafft da ein "größerer" Luftmassenmesser, bzw. ein Umbau des vorhandenen. Das ganze gepaart mit entweder mehr Benzindruck und/oder größeren Injektoren.
Damit erreiche ich dann eine parallele Verschiebung einerseits der Luft und andererseits des Brennstoff's und das innerhalb der Regelmöglichkeiten vom original Steuergerät.
Viele Grüße,
Holger
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- Eine Kurve ist die lieblichste Entfernung zwischen zwei Punkten. - Mae West
Danke nochmal für Deine ausführliche Antwort und frohe Weihnachten an Dich und Deine Familie!
Gruß,
Alex
--
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User seit 21.02.2010
| Geschrieben am 24.12.2015 um 13:47 Uhr  
| Hallo Alex,
Die Dieselrolle habe ich natürlich auch verbaut
Vielleicht gehe ich nächstes Jahr mal wieder auf einen Prüfstand, meine letzten Optimierungen fanden aber am Fahrwerk statt, das ist viel wichtiger als das letzte Pferdchen aus dem Motor zu holen. Ich habe jetzt das KW Variante 2 und was noch viel wichtiger ist, das Fahrwerk (Insbesondere die Geometrie) wurde von Wolfgang Weber eingestellt. Mir braucht jetzt niemand mehr erzählen, daß das "Taxi-Fahrwerk" den SLK limitiert...
Das Problem mit den Lagern für hohe Drehzahlen ist die nötige Größe. Die Lager in Turbos sind wesentlich kleiner.
Die SLE wird getestet, indem sie nach einigen km Fahrbetrieb nochmal kurz aktiviert wird. Dann kann die ME per Lambdasonde testen, ob schlagartig viel Sauerstoff im Abgas ist.
Wegen deiner Bedenken bezüglich des Spritverbrauchs:
Beim Cruisen ist der Kompressor immer zugeschaltet! Er wird nur im Stand abgeschaltet. Sobald du losrollst schaltet er zu auch wenn kein Ladedruck gefordert wird.
Wenn du die Kupplung fixierst und z.B. wie ich, den Magneten ausbaust (Aus Platzgründen), Muss der Magnet entweder angeschlossen bleiben oder durch einen Lastwiderstand ersetzt werden. Die ME misst den Stromfluss und geht in Notlauf, wenn keine Magnetkupplung angeschlossen ist.
Die Limitierung des LMM ist für mich der Grund für das Pralle-Rohr. Durch dessen größeren Querschnitt misst der LMM bei gleichen Luftdurchsatz einen geringeren Wert als im originalen LMM-Gehäuse und hat mehr "Headroom". Die Adaption der ME gleicht die Verschiebung der Kennlinie wieder aus, so daß das Gemisch wieder stimmt.
Auch dir & deiner Familie ein schönes Weihnachtsfest!
--
- Eine Kurve ist die lieblichste Entfernung zwischen zwei Punkten. - Mae West | Antworten
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Beiträge: 3065
User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 24.12.2015 um 22:49 Uhr  
| Auf MT wurde mal diese Tabelle gepostet, da geht schon was an Leistung/Drehmoment.
http://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=519762
Die Datenquelle ist mir leider nicht bekannt
--
Viele Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
200K Final Edition, Autom. EZ 11/03 obsidianschwarz, GEN1, AIO-Dach-/Blinkermodul, Navi-Halter, LED red/smoke, Klarglas-Nebler, DJH-Windschott, Supersprint FL-Oval, Eibach-Federn...das H-Kennzeichen muss noch etwas | Antworten
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