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Die MBSLK.de-Foren » » Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend
| Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Inspektion - Mercedes Fachwerkstatt oder allgemeine KFZ-Werkstatt |
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Forenobersekundaner
Beiträge: 355
User seit 10.12.2009
|  Geschrieben am 05.01.2011 um 13:25 Uhr
| Hallo Freunde
Natürlich gehört ein MB in eine MB-Werkstatt. Außer den höheren Kosten, erkenne ich keine Nachteile.
-Höherer Wiederverkaufswert
-Kulanz
-Mobilo Life
-Fachpersonal
-nachvollziehbarer Kilometerstand
Ich denke, die Leute in diesem Forum legen alle Wert auf einen gepflegten PKW, deshalb sollte diesem auch der bestmögliche Service zukommen.
Diesen sehe ich persönlich bei MB. Egal in welchem Alter das Fahrzeug ist.
Sollte der Wagen lange ,bis zum Oldtimer gefahren werden, gibt es m.E. keinen Disskusionsspielraum.
Soll das Auto mich nur von A nach B bringen und hat sonst keinen größerern Wert, tut es auch die freie, zuverlässige und seriöse Werkstatt und der ADAC.
P.S. Wer sine Teile zum Service mitbringt, spart bares Geld. Auch hier zeigt sich MB sehr großzügig.
So long
Der Ahnungslose
--
Wer Mercedes fährt hat alles erreicht - oder einen Stern braucht jeder ! |
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Forenkaiser
Beiträge: 10861
User seit 04.11.2004
 | Geschrieben am 05.01.2011 um 14:05 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 05.01.2011 um 14:09 Uhr ]
Der Ahnungslose schrieb:
Hallo Freunde
Natürlich gehört ein MB in eine MB-Werkstatt. Außer den höheren Kosten, erkenne ich keine Nachteile.
-Höherer Wiederverkaufswert
-Kulanz
-Mobilo Life
-Fachpersonal
-nachvollziehbarer Kilometerstand
Moin Ahnungsloser!
Da machst Du Deinem Nick aber alle Ehre! 
Wiederverkaufswert:
Relativiert sich sehr schnell gemessen an den Kosten im Vergleich zu einer freien Werkstatt seines Vertrauens. Ein Scheckheft besagt nur dass das Fahrzeug gewartet wurde, aber nichts über seinen tatsächlichen Pflegezustand oder die Art der Benutzung des Fahrers. Eine (...gute) freie Werkstatt oder auch man selbst (vorausgesetzt man hat etwas Ahnung von der Materie) kann einzelne und relevante Punkte wenigstens genauso gut checken bzw. warten wie MB.
Kulanz:
Auf jede Reparatur - egal ob MB oder freie Werkstatt - besteht eine rechtlich geregelte Garnatie/Kulanz. Außerdem kenne ich mittlerweile die "tolle Kulanz" von MB zu genüge...
MobiloLive:
Braucht keiner der in einem Automobilclub ist oder man nimmt für wenige Euros im Jahr eine Zusatzversicherung bei seiner VS.
Fachpersonal:
Ich kenne u.a. eine freie Werkstatt die sich auf MB spezialisiert hat - die Leute wissen und können m.E. mehr als das sog. Fachpersonal von MB.
Nachvollziehbarer Kilometerstand:
Wäre ein Grund - egalisiert sich aber u.a. durch gesammelte Wartungsbeläge anderer Werkstätten, TÜV-Berichten etc.
Ergo erkenne ich keine Vorteile einen MB der u.a. 10. Jahre alt ist auch nur bei MB warten zu lassen. 
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg > Olaf
V6 Kompressor - mehr braucht keiner! Lysholm, alter Schwede...!
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Forenstudent
Beiträge: 1218
User seit 01.02.2008
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Forendoktor
Beiträge: 1535
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 05.01.2011 um 16:16 Uhr
|
Der Ahnungslose schrieb:
...
Sollte der Wagen lange ,bis zum Oldtimer gefahren werden, gibt es m.E. keinen Disskusionsspielraum.
...
Sorry, aber ich musste grad laut lachen, als ich das las. Da ist mir nämlich die Geschichte eingefallen, die vor einiger Zeit meinem Bekannten passiert ist.
Der hatte ein Problem mit seinem R107 (Bj. 1972). Sein Motor lief unrund und ging beim Anhalten vor Ampeln öfter mal aus.
Also fuhr er zu seiner Mercedeswerkstatt...
Was jetzt kommt, gehört eigentlich eher in die Rubrik Spaß und Witze, aber es ist leider wahr und man weiß nicht so recht, ob man lachen oder heulen soll.
Er erklärte also dem Meister (ähnliches Baujahr wie der SL) sein Problem und der meinte allen Ernstes "Na dann lesen wir doch mal den Fehlerspeicher aus". Mein Bekannter konnte sich das Grinsen kaum verkneifen und ließ ihn mal machen. Nach mehreren Minuten vergeblicher Suche meinte der Meister "das gibts doch nicht! Irgendwo unter dem Lenkrad muss doch diese verdammte OBD- Buchse sein".
Soviel zu Fachkompetenz bei Mercedes. Es müssen natürlich nicht alle so blöd sein, aber solche Leute laufen wirklich frei rum und nennen sich Meister.
Gruß
Günther
PS.: für alle, die den Witz nicht verstanden haben: OBD wurde 1988 erstmals in in den USA eingeführt. Das Fahrzeug wurde 1972, also 16 Jahre vor OBD gebaut. Wo wird dann wohl die OBD- Buchse sein?
--
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Forendoppeldoktor
Beiträge: 2479
User seit 06.01.2006
| Geschrieben am 05.01.2011 um 17:52 Uhr
| Hallo,
wollte auch mal was positives über eine NDL loslassen.
Kürzlich mit dem A 200 zwecks Service D (grosser Wartungsumfang)
dort gewesen.
- Sehr vorbildliche Dialogannahme
- Die von mir monierten Lackbläschen unten-innen an der Beifahrertüre wurden eingehend begutachtet und das Auto geht in einigen Tagen kostenlos
zum Karosserie&Lackierzentrum
- Durch Rabatt und da ich in weiser Voraussicht die komplette Bremse kürzlich
selbst neu gemacht habe, hielten sich die Kosten in Grenzen
Und als ich heute mit dem SLK wg eines neuen Verbandkissen dort war, hat man mir eben kostenlos die Scheinwerfer eingestellt (Habe morgen TÜV)
--
Mfg - Helmut
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| Geschrieben am 05.01.2011 um 18:10 Uhr
| moin
ich kann es als Laie manchmal nicht nachvollziehen, wenn einfachste Arbeiten nicht korrekt ausgeführt werden.
Leider wird das vorhandene Wissen nur zu einem Bruchteil um/eingesetzt, gilt aber letztendlich für alle Arbeitsfelder.
Läßt sich über die Motivationsschiene leicht erklären, nur sind wir hier in einem Bereich in dem keine Fehler toleriert werden dürfen.
Denn wer legt die Grenzen fest wo`s gefährlich werden kann.
Ist schon ein Unterschied ob das Scheibenwasser berechnet wird, obwohl es voll war, oder die Radmutter nicht fest sind, da vergessen.
Wenn der Koch in seiner Gaststätte die Kartoffeln nicht richtig gar kocht, mag`s ärgerlich sein und der Gast kommt nicht wieder, hat aber erstmal keinerlei Auswirkungen außer der evtl. eigenen, geschäftlichen Insolvenz.
Da liegt einfach der Unterschied.. 
Gruß J.
---
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Forenvorschüler
Beiträge: 18
User seit 06.04.2009
| Geschrieben am 05.01.2011 um 19:44 Uhr
| ZITAT:Er erklärte also dem Meister (ähnliches Baujahr wie der SL) sein Problem und der meinte allen Ernstes "Na dann lesen wir doch mal den Fehlerspeicher aus". Mein Bekannter konnte sich das Grinsen kaum verkneifen und ließ ihn mal machen. Nach mehreren Minuten vergeblicher Suche meinte der Meister "das gibts doch nicht! Irgendwo unter dem Lenkrad muss doch diese verdammte OBD- Buchse sein".
Soviel zu Fachkompetenz bei Mercedes. Es müssen natürlich nicht alle so blöd sein, aber solche Leute laufen wirklich frei rum und nennen sich Meister. ZITAT -Ende
 mir laufen die Tränen .. der war echt gut ....
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| Geschrieben am 05.01.2011 um 22:13 Uhr
| moin
ist eben so eine Sache mit dem Meistertitel.
Der wurde irgendwann erworben und dient dann für alle Zeiten als Aushängeschild.
Als Garant für Qualität hat er in unserer Gesellschaft immer noch eine gewisse Bedeutung und stellt die Spitze einer handwerklichen Karriere.
Hat also nicht unbedingt so die Aussagekraft wenn der Titel bereits vor Jahrzehnten erworben wurde.
Es ist auch schwierig mit zunehmendem Alter schritt zu halten, um stets technisch auf dem laufenden zu bleiben.
So manch ehrbarer Meister träumt eben immer noch von seiner Ausbildung am Schraubstock, mit der Feile in der Hand.
Nur die Zeiten sind lange her..
Aber wie schon gepostet, das Fachwissen ist die eine Sache, deren Umsetzung eine ganz andere.
Gruß J.
---
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Forenprinz
Beiträge: 5504
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 05.01.2011 um 23:55 Uhr
| Hallo Ostsee,
wer, egal mit welcher Ausbildung, eine solch statische Karriere hinlegt scheitert im Beruf, gleichgültig in welchem. Soviel zum "Meister".
Ich habe, seitdem ich keinen werkstattgebundenen Firmenwagen mehr fahre, die Erfahrung gemacht, daß kleinere MB-Vertretungen die besseren und kostengünstigeren Arbeitsleistungen erbringen als die NL's bzw. Großvertreter, wie z.B. Lueg im Ruhrgebiet. Zusätzlich habe ich in einem der "Meister" immer einen direkten Ansprechpartner, deren Fachkompetenz ich dank meines früheren Berufes recht gut einschätzen kann.
Fazit: Mein SL wird durchgehend in einer MB-Vertretung gewartet. Die kennen die Historie, bei kleineren Sachen wird auch schon mal für Kaffeekassengeld etwas sofort und kostenlos gerichtet, das Serviceheft, das wir ja beim Gebrauchtwagenkauf alle makellos sehen wollen, ist makellos.
Alles andere kommt mir nicht ins Haus, oder besser gesagt ans Auto
--
Grüße, Lutz
_________
Der SL ist ein erfüllter Traum
===================
Wenn man meint er sei fehlerfrei, sollte man ihn besser nicht kaufen |
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