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| Geschrieben am 21.06.2014 um 07:29 Uhr  
| Düse rein: Die Vorschläge mit den unterschiedlichen Temperaturen habe ich auch - vergebens - probiert. Letztendlich half nur an der Messingdüsen ein paar tausendstel Millimeter (mit 300er oder höher Sandpapier) abzuschmirgeln.
NS-Tipp: Vergiss bei der Rückmontage nicht den schwarzen Kunststoffclip = Halterung für den Schlauch zum Rückschlagventil in den Motorblock zu stecken. Wenn das Ansauggeweih wieder dran ist, kriegst Du den nicht wieder hin. | Antworten
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| Geschrieben am 29.10.2014 um 22:07 Uhr  
| Und was gibt es für Alternativen?
Mal ehrlich, da nen halben Tach schrauben und womöglich noch mehr kaputt machen als heile...lohnt sich das wirklich.
Wie wäre es wenn man den Schlauch einfach nicht mehr in das Ansaugsystem steckt? Wie laufen die Schläuche der Teillastöldampfentsorgung?
Einer kommt von unten über das Rückschlagventil und Verteiler zu den beiden Düsen. Und der andere???? | Antworten
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| Geschrieben am 30.10.2014 um 07:57 Uhr  
| Da gibt es keine Alternative. Bei Deinem Vorschlag hast Du nach kurzer Zeit eine Ölsuppe auf der unteren Motorschutzverkleidung.
Zur Vereinfachung gibt es nur 2 Möglichkeiten:
1. Die Düsen stecken lassen und nur durchstochern. Erspart einige Stunden Arbeit.
2.Noch mehr erspart - aber ein Kunststück (convertible 's Idee): Nichts wegmontieren, sondern nur mit Fingerakrobatik unten herumfummeln bis man an die Düsen kommt und durchstochern. Bei ihm hat's geklappt. Viel Erfolg! Dieter. | Antworten
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| Geschrieben am 30.10.2014 um 10:50 Uhr  
| Danke. Verdammter Dreck!
Aber wie kommt das Öl eigentlich in den Ansaugtrakt? Nicht nur der LMM, auch das ganze Druckrohr ist ölverschmiert. Da muss es doch vom Kurbelwellengehäuse noch einen 2.ten Schlauch geben der im Falle von verstopften Düsen dann in den Ansaugtrakt entlastet? Oder? Kann man da nicht einfach eine neue Leitung legen oder verlegen, dass nichts mehr in den Ansaugtrakt gelangt. | Antworten
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| Geschrieben am 30.10.2014 um 12:48 Uhr  
| Wie das Öl in den Ansaugtrakt kommt, habe ich in diesem Thread sicher schon ausführlich erläutert. Kurz nochmal: Bei höherem Motoralter gibt es verschleißbedingt mehr Motordurchblasgase. Diese drückt's oben raus zur Kürbelgehäuse-Entlüftung. Sie sind ölhaltig und werden durch die zwei Systeme Ölabscheider (für Vollast) und die beiden genannten Düsen für die Teillast behandelt. Wenn dieser ordnungsgemäße Weg blockiert ist, bläst's eben über den Luftfilter .... . Du kannst nachschauen im Luffi-Gehäuse. Das wird auch sehr ölig sein, eine Pfütze steht im tiefsten Eck und auch der Luftfilter selbst hat an der tiefsten Stelle im Eck eine Pfütze.
Also hurtig ans Werk: Alles säubern und die Düsen der Teillastenlüftung freistochern. Ein neuer Ölabscheider (~50€) wird auch nützlich sein. Viel Erfolg! Dieter. | Antworten
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| Geschrieben am 30.10.2014 um 13:06 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von cyberbenz am 30.10.2014 um 13:08 Uhr ]
Mein Luftfiltergehäuse ist furztrocken. Deshalb auch die Frage auf welchen Wege das Öl in den Ansaugtrackt kommt, wenn die Düsen zu sind. Außerdem schreiben hier viele, dass die Schläuche vor den Düsen zerbröselt sind. Dann dürfte es doch auch kein Problem geben, da die Soße dann am Motor runterlaufen müßte....tut sie aber nicht, sondern landet im Ansaugtrackt. Für mich ist das Rätsel Öl im Ansaugtrackt also noch nicht ganz gelöst....Wieviele Kurbelgehäuseentlüftungen gibt es denn überhaupt???
Wo sitzt denn der Ölabscheider für Volllast? | Antworten
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| Geschrieben am 30.10.2014 um 15:53 Uhr  
| Luftfiltergehäuse trocken ist ja ein gutes Zeichen. Ich würde auch mal den fingerdicken Schlauch, welcher vom Ölabscheider in den Luftfilter führt, abnehmen und im Leerlauf Gas geben und schauen, wie es da rauspustet. Wenn wenig zu sehen ist = sehr gut, und evtl. sind die beiden Düsen der Teillastentlüftung gar nicht zugekokt. Bei meinem Ersatzmotor waren die bei 120 T. km noch offen. Vielleicht stammt das Öl im Ansaugtrakt auch vom Vorbesitzer. Anyway: Gut trocken reiben, auch die Manschette unten am LLK zum Ausgang Richtung LMM lösen. Dann läuft Brühe raus. So gut wie möglich trocknen. LMM kann auch mit LMM-Reiniger gereinigt werden. Viel Erfolg! Dieter. | Antworten
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| Geschrieben am 16.04.2016 um 16:01 Uhr  
| Hallo Zusammen,
ich grabe nochmals dieses Thema hier aus. Mein 200 er Sauger von 3/97 und hat knapp 75000km auf der Uhr. Das lässt daraus schließen, dass das Fahrzeug als Schönwetterauto genutzt wurde und manche Funktionen durch starke Ablagerungen wahrscheinlich eingeschränkt nur arbeiten. So auch vermutlich die Teillastentlüftung.
Nun wollte ich diese eben auch mal reinigen bzw. diese kleinen Düsen mit dem Blumendraht durchstechen.
Krakenarme, wie der Kollege hier habe ich nicht http://www.mbslk.de/modules.php?op=modload&name=Forums&file=viewtopic&topic=79425&forum=5&start=40&highlight= , also muss die Ansaugbrücke heraus. Aber wie baue ich diese aus?
Meine Fortschritte bisher:
Gasgestänge von der Ansaugbrücke losgeschraubt
Beide langen Schrauben von der "Einspritzleiste" http://www.mbslk.de/images/forum/beitragsbilder/810450 gelöst
und weiter komme ich schon nicht mehr. Mein Problem sind die Einspritzdüsen. Sind diese nur gesteckt? Wie kann ich diese nun lösen? Indem ich diese Metallklammern zusammendrücke und dann die Leiste anhebe?
Wenn die "Einspritzleiste" los ist, könnte ich an die vier schrauben der Ansaugbrücke rankommen und diese dann mit der Drosselklappeneinheit lösen.
Odre muss ich noch etwas beachten, ausser die beidne Kraftstoffleitungen.
Danke für Mithilfe.
Benno
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| Geschrieben am 16.04.2016 um 18:04 Uhr  
| Kraftstoffeinfülldeckel hinten kurz öffnen um etwaigen Druck rauszunehmen. Die Metallklammern zusammendrücken/entfernen. Achtung, wenn Dir eine runterfällt, findest Du sie ein halbes Jahr nicht mehr (irgendwo da unten im Verborgenen ruhend). Stromstecker abziehen. Dann kann man das komplette Rail rausziehen, da nur gesteckt. An jeder Düse befinden sich zwei Viton-Dichtringe (1 vorne an der Düse und eine in der Mitte). Wenn sie nicht beschädigt werden, kann man sie wieder verwenden. Möglicherweise bleibt der vordere Dichtring im Einspritzkanal stecken. Mittels Spitzzange greifen und rausziehen.
Dann kann man die Schrauben der vier Ansaugrohre (je 2 Stück, oben und unten) entfernen und dann das kpl. Geweih wegziehen.
Nun kommt man an die beiden Düsen, um die es geht, ran. Die brüchig gewordenen 5 mm-Schläuche entfernen (müssen sowieso neu rein, billige Meterware) Büroklammer kann man auch verwenden - ist vielleicht stabiler. Nun erst mal sehen, ob die bereits verkokt sind oder noch einwandfrei offen.
Schläuche ersetzen auch das vor der Verzweigung sitzende Rückschlagventil, beim Wiedereinbau die Kunststoffhalteklammer, welche im Motorgehäuse steckt nicht vergessen. Nachher kommt man nicht mehr ran. Das wär's eigentlich. Viel Erfolg! Dieter.
NS: Bei Fragen - nur zu. | Antworten
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