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Klatsch und Tratsch » » Thema: Gerade im Netz gefunden... das ist ja unglaublich... |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5724
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 28.03.2010 um 12:42 Uhr  
| Klener Nachtrag.
Ich habe Bekannte aus vielen Ländern, mit denen ich solche Dinge durchaus auch kontrovers diskutiere. Aber dies dann auf Augenhöhe und nicht mit einem Schuldkomplex.
Und Frau Roth, die angehalfterte grüne Multikulti-Else und Herr Ströbele, der anarcho Anwalt, sind für mich träumende Spinner, die sich von der Realität meilenweit entfrn haben.
--
------ mike -------
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 48
User seit 29.11.2009
| Geschrieben am 28.03.2010 um 13:18 Uhr  
| Das Problem des Schuldkomplexes ist aber auch nur ein typisch deutsches. Uns wird leider auf Grund der Vergangenheit von '33 bis '45 sämtliche Kritik in Bezug auf ausländische Interessen sofort als fremdenfeindlich unterstellt und man wird in die rechte Ecke gedrängt. Insbesondere die Linken und die Grünen sind hier ganz vorn dabei.
Da sich Frau Merkel ja schon offen gegen einen EU-Beitritt der Türkei stellt hat Herr Erdogan mit seiner Forderung bei der aktuellen Regierung keine Chance, und das kann ich auch nur unterstützen. Es wäre ein Freifahrtsschein zur (real schon existierenden) Parallelgesellschaft und ein großer Rückschritt in der Integration.
Leider läfut vieles nicht so optimal im Moment, wenn ich etwas vom Thema abschweifen darf, bewundere ich unsere Regierung momentan um ihre Griechenland-Position. Die EU rennt den Griechen direkt hinterher und will unbedingt Geld loswerden, so hat es den Anschein.
Sollte Griechenland allerdings tatsächlich "fallen" wird das eine Kettenreaktion auslösen, denn die nächsten Kandidaten stehen mit Portugal, Spanien und (außerhalb der Euro-Zone) auch Island schon bereit, bei den momentan laufenden Währungsspekulationen auf den Euro wäre das Ergebnis fatal und würde uns alle teuer zu stehen kommen.
Vom Übel der Währungsspekulationen und der Notwendigkeit der Tobin-Tax um uns davor zu schützen fang ich garnicht erst an...
Ziel für uns im gemeinsamen Europa muss es doch sein unsere vielfältigen Identitäten zu vereinbaren und zu vereinen, jedoch vor zu großen (fremden) Einflüssen aus dem Islamischen Raum zu schützen.
Wir sind nun einmal eine christliche Region und dies sollte uns auch wieder bewusst werden. Leider, leider ist "im Großen" zwischen Islam und Christentum eben keine Einigkeit und Integration herzustellen. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 466
User seit 03.02.2010
| Geschrieben am 28.03.2010 um 13:31 Uhr  
| meine frau ist türkischer abstammung. sie spricht vollkommen akzentfrei deutsch. sie ist die einzige von ihren 5 geschwistern die in deutschland gebohren wurde. alle anderen geschwister sprechen mit akzent und ihre eltern so gut wie gar nicht deutsch.
ich bin in frankfurt aufgewachsen und kenne auch genügend andere beispiele.
die meinungen gehen selbst bei den türkischstämmigen weit auseinander.
die einen wollen integration, die anderen wollen lieber unter sich bleiben.
die deutsche sprache ist zugegebener massen schwierig zu erlernen.
es geht aber um mehr. es geht um eine falsch gepredigte religion. alle glauben den koran zu kennen und haben ihn nie selbst gelesen. alles was sie darüber wissen, haben sie von ihren eltern, verwandten oder sonstwem aufgeschnappt. ein grosser teil der sogenannten 1. und 2. generation sind dazu noch relativ ungebildet und können teilweise weder türkisch noch deutsch lesen und schreiben.
sie glauben an das was man ihnen erzählt hat, reden es sich sogar teilweise noch schön und verdrehen es wie sie es gerade brauchen.
ich kenne jemanden aus meinem türkischen verwandtenkreis, der aktiv für türkische integration arbeitet. der ist manchmal schier am verzweifeln.
der überwiegende teil der integrierten türken sieht keinerlei aussichten auf eine Türkei in der EU. sie kennen ihre landsleute und was in der türkei so abläuft. die türkei ist weit mehr von persischen und aserbeidjanischen einflüssen einflüssen geprägt als von europäischen.
der glaube und das damit zusammenhängende rechtsverständnis sind nicht mit europäischen ansichten vereinbar. man darf den grossteil der türkei nicht mit istanbul, oder antaliya etc. vergleichen. in weiten teilen der türkei werden immer noch frauen diskriminiert, andersgläubge verfolgt oder schulen abgefackelt.
es ist für mich immer noch unvorstellbar wie heute noch arrangierte hochzeiten in deutschland stattfinden können. ich durfte bei zwei dieser hochzeiten dabei sein. einer der verheirateten männer ist sogar schwul und kann sich nicht öffentlich dazu bekennen.
ich bin jetzt 43 und werde es wohl nicht mehr erleben das die türkei europäisch wird. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4669
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 28.03.2010 um 14:04 Uhr  
|
HiLgRi schrieb:
... Ich bin 21 Jahre alt. Was kann ich dafür was vor ca. 70 Jahre war...
Niemand hier im Forum trägt Schuld oder Verantwortung am Nationalsozialismus. Trotzdem ist es unsere historische "Altlast" die wir noch Jahrhunderte mit uns herum tragen werden. Es gilt aus der Geschichte zu lernen und sie in Erinnerung zu halten, was von unserem Boden damals schreckliches ausging. Da brauchen wir auch nicht hämisch über die Landesgrenzen schauen, wie andere das Handhaben.
Stefan
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4669
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 28.03.2010 um 14:11 Uhr  
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12onetwo12 schrieb:... die einen wollen integration, die anderen wollen lieber unter sich bleiben...
Das Thema Integration wird meist missbraucht. In Deutschland lebt bspw. eine große Gemeinschaft Japaner und Koreaner die sich nicht integeriert haben. Es gibt Japanische Supermärkte, Japanische Schulen, ja sogar Japanische Sportvereine. Wieso muss immer alles integriert werden? Jeder kann seinen Lebens-/Kulturstil wählen, solange er mit unserer Gesetzgebung konform geht.
Was war eigendlich das Thema?
Stefan
--
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 28.03.2010 um 20:25 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von 200 brillant-scarlet am 28.03.2010 um 20:28 Uhr ]
Hallo noch mal,
hier zwei aktuelle Fundsachen zum Thema:
"OECD-Generalsekretär Ángel Gurría: Deutschland muss die Einwanderung stärken"
Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article6949986/Deutschland-muss-die-Einwanderung-staerken.html
"Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat sich für eine Änderung des Staatsbürgerrechts ausgesprochen. Zugewanderten, die zehn Jahre oder länger in Deutschland lebten und nicht die deutsche Staatsbürgerschaft hätten, solle die Teilnahme an Bundestagswahlen möglich sein, erklärte er am Freitag in Gelsenkirchen."
Quelle: http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Gabriel-will-Bundestagswahlrecht-fuer-Auslaender_aid_837484.html
Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts sagte der deutsch-französische Europa-Abgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Daniel Cohn-Bendit, einer der führenden linken Politiker, sinngemäß: "Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern."
Also läuft alles nach Plan.
A propos Cohn-Bendit - da war doch was:
http://www.kreuz.net/article.10740.html
Cohn-Bendit hatte übrigens die Odenwald-Schule besucht - so steht's in seinem Lebenslauf:
http://www.cohn-bendit.de/dcb2006/fe/pub/de/dany/lebenslauf
Odenwald-Schule? Da war doch auch was? Richtig:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,682087,00.html
Au weia!
Grüße
Christian
--
"So tief darfst du niemals sinken, dass du den Kakao, durch den man dich zieht, auch noch trinkst." (Erich Kästner) | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 170
User seit 12.01.2010
| Geschrieben am 28.03.2010 um 21:24 Uhr  
| Die Einwanderung von Türken und anderen Moslems ist für uns nun einmal keine Bereicherung sondern kostet uns Unmengen an hart verdientem Geld (von der Kriminalität gar nicht erst anzufangen).
Es wird Zeit dass jemand mit Erdogan einmal Tacheles redet - Merkel wird es leider nicht sein. Den ganzen Abschaum, der sich bei uns auf unsere Kosten breit gemacht hat, kann er zurück nehmen! Angela soll ohne Umschweif über die tatsächlichen Probleme reden, ohne rumgeschmuse! Das versteht auch Erdogan, denn der macht es genau so!
Und es ist richtig, dass es in anderen Ländern dt, fr, us. brit. Schulen gibt. Allerdings müssen sich die Leute dort auch integieren (z.B. im Alltag) und stellen nicht nur Forderungen wie man sich weiter von der dortigen Gesellschaft distanzieren/abgrenzen kann.Was für ein Problem haben Türken eigentlich mit ihrem Ego? Hat jemals ein Türke einen Deutschen so aktezpiert, wie er selbst hier akzeptiert werden möchte?? Komischerweise fallen Türken ja nicht nur in Deutschland unangenehm auf. Schaut mal nach Holland. Dort ist die Lage schlimmer als bei uns! Wenn Geert Wilders mit der PVV an die Macht kommt, könnte endlich mal ein Zeichen gesetzt werden. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2470
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 28.03.2010 um 23:54 Uhr  
| N'abend zusammen,
eine gute Zwischenfrage, besonders wegen der sehr dehnbaren Überschrift:
Taunusboy schrieb:
...
Was war eigendlich das Thema?
...
Ich beschränke mich mal auf Christentum vs. Islam und die deutsche Vergangenheit in den Vierziger Jahren:
Beide Religionen sind monotheistische mit dem selben Ursprung, das Christentum ist die ältere sowie die schwieriger zu verstehende und zu akzeptierende. (Stichwort wie Dreifaltigkeit, Jesus Bergpredigt oder Widersprüche in der Bibel wie "Auge um Auge, ..." im Alten Testament und "... auch die rechte Wagen hinhalten." im Neuen) Im Siebten Jahrhundert hat ein Herr Mohammed eine etwas simplere, pragmatischere, einfacher zu verstehende Religion entwickelt, die besser von der arabischen, klein-asiatischen Mentalität angenommen wurde.
Genau diese Mentalität kennt keine Kompromisse, Nachgeben ist Schwäche. Man sieht sich als Zentrum der Welt. Und genau das ist die Gefahr, der das Christentum ausgesetzt ist, welches in den Jahrhundert auch heidnische Gebräuche assimiliert hat, um den Glauben attraktiv weiterverbreiten zu können (Tannenbaum, Ostereier). Das europäische, humanistisch geprägte Denken stellt sich auch selbst in Frage und versucht mit These + Antithese = Synthese Verbesserungen und Veränderungen herbeizuführen. Und genau dieses Akzeptiren von möglichen Veränderungen ist in der aktuellen Fragestellung die größte Schwäche; Religionsfreiheit hin oder her.
Sich schämen Deutscher zu sein, braucht sich keiner. Nur man darf die Dinge, die in den Dreißiger und Vierziger Jahren in Deutschland geschehen und die von Deutschland ausgegangen sind, weder vergessen noch verdrängen. Deutschland hat klar den Zweiten Weltkrieg begonnen, wo der Erste doch durch die Verkettung unglücklicher Umstände und ungeschickter Allianzen verursacht wurde.
Aber nur Deutsche können so perfekt einen Massenmord durchziehen. Andere historische Beispiele gibt natürlich zu Hauf, jedoch nicht so industriell organisiert.
Zum Glück wird es von den Anderem immer mehr vergessen, und man schätzt unsere Tugenden, und das erfüllt mich ein Wenig mit Stolz.
Bestätigung darin kann ich in meiner täglichen Arbeit mit Briten, Franzosen und US-Amerikaner feststellen, wo ich an passender Stelle "deutsche" Anspielungen formuliere, die entweder nicht verstanden werden oder mit Humor abgetan werden.
Trotzdem oder gerade deshalb:
LuckySLK schrieb:
HiLgRi schrieb:
...
Also bitte... Ich bin 21 Jahre alt. Was kann ich dafür was vor ca. 70 Jahre war.
...
Etwas mehr historisches Bewusstsein und Reflexion täte ganz gut...
...
--
Grüße
Bernd
______________________
Nicht ärgern, nur wundern. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 444
User seit 18.08.2008
| Geschrieben am 29.03.2010 um 00:07 Uhr  
| Hier mal der Link zu dieser "tollen" Partei PVV aus Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Partij_voor_de_Vrijheid
kann sich jeder selbst ein Urteil biden, ob wir das brauchen!!!!
Und ja, ich bin vor 65 Jahren auch noch nicht geboren gewesen, doch das Leben was wir jetzt führen haben wir nun mal auch den Siegermächten zu verdanken, die damals uns die Freiheit wieder gegeben haben! Das die Integration nicht klappt liegt meiner Meinung nach in der Intoleranz auf beiden Seiten! Was mich sehr erschreckt ist, das gerade die Jugend im verstärkten Maße die Fakten der Vergangenheit verdrängt und ständig auf der Suche nach neuen Feindbildern ist! Erdogan ist einfach nur ein weiterer populistischer Politiker, den mal (zum Glück) nicht wirklich Ernst nehmen sollte! Aber jetzt haben wir ja dann wieder einen Grund zu verallgemeinern und gegen ganze Volsgruppen zu hetzen!
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, das ich genauso viele Deutsche kenne, die es verdient hätten, aus unserem Rechtsstaat raus geworfen zu werden, aber das geht ja nun mal nicht! Schlechtes Benehmen, oder Kriminalität hat nicht unbedingt etwas mit der Herkunft zu tun!
Ralph
--
http://www.funpic.de/fotoalbum/flock1206 | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7678
User seit 13.04.2003
| Geschrieben am 29.03.2010 um 10:05 Uhr  
| Thema Türkei und Krankenversicherung, so doof sind wir:
Sozialversicherungsabkommen beispielsweise mit der Türkei : Wenn Familienangehörige von aus diesen Staaten stammenden, in Deutschland arbeitenden Ausländern sich daheim in Anatolien oder vom Arzt bzw. im Krankenhaus behandeln lassen, so bezahlt die deutsche Krankenversicherung die Kosten. Der Kreis der Begünstigten umfasst sogar die Eltern. Auch für deren ärztliche Behandlung in der Türkei.
im Klartext: über einen Beitragszahler ist eine ganze Sippe mitversichert
--
Gruß
Thomas
schaut doch mal bei Xing.com da gibts auch SLK ler | Antworten
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