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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
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User seit 07.06.2006
| Geschrieben am 29.01.2010 um 16:22 Uhr  
| Hallo,
ist zwar immer noch ein wenig 'Off-Topic' aber beim 'Clonen' von Steuergeräten dürften theoretisch die 'Spenderdaten' des 'neuen' Steuergerätes doch egal sein?
Wenn der original Chip des alten Steuergerätes noch lesbar ist, werden die Speicherbereiche 1:1 übertragen und im ‚neuen’ Steuergerät überschrieben und nichts muss entschlüsselt, codiert/decodiert werden?
Für Betriebe mit entsprechender Hard- und Software, wie z.B. Chip-Tuner, dürfte das doch kein Hexenwerk sein.
CU
Robert
--
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 04.03.2010 um 19:03 Uhr  
| Hey!
Also. Nach langem hin und her musste ich mein Auto doch zu mir nach hause bringen, da nicht jede Werkstatt überhaupt was tun durfte, da ich eine Gasanlage verbaut habe und die hängt selbstverständlich mit am Kabelbaum.
Ich fange mal mit dem Steuergerät an. Das war nämlich das aufwendigste und teuerste. Ich Habe es zu Hitzing & Pätzold nach Glackbeck geschickt.
http://www.hitzpaetz.de/
Der Steckersatz und die eigentliche Steuereinheit war defekt. Die Prüfung als solches kostet etwa 90 Euro. Die Reparatur hat bei mir ca 356 Euro gekostet.
Da ich das originale Mercedessteuergerät nicht durch eine No-Name-Produkt ersetzen wollte habe ich es reparieren lassen.
Zum Rest des Schadens kann ich nur sagen, das Mercedes maßlos übertieben hat. Mein Vater hat alle Stecker abgezogen. Lediglich die direkte Verbindung vom Nockenwellenversteller zum Steuergerät war mit Öl verschmutzt. Alle anderen Stecker waren einwandfrei. Sowohl zum Steuergerät selbst als auch zur Lamdasonde usw.
Letztlich haben wir nur diesen Strang des Kabelbaums mit einer Art Waschbenzin mehrfach gereinigt, auch die Stecker und austrocknen lassen. Um zu verhindern, dass dies nochmal stattfindet haben wir vor dem Stecker zum Steuergerät die Kabel abisoliert und verlötet, denn Kapilarwirkung kann nur stattfinden, wo sich auch Luft befindet. Die Kabel anschließend wieder isoliert.
Zusätzlich wurde hinter dem Nockenwellenversteller das Ölstoppkabel verbaut.
Der Magnet und der Nockenwellenversteller wurden erneuert und von Mercedes eingebaut. Das kann ich auch nur empfehlen, denn wenn der Nockenwellenversteller nicht die richtige "Nullstellung" hat, kann es beim starten einen Motorschaden bewirken.
Jedenfalls läuft mein Baby wieder einwandfrei.
Also lasst euch von Mercedes nicht unnötige Erneuerungsarbeiten aufschwatzen, sondern schaut selbst mal nach, wo das Öl tatsächlich überall ist.
Liebe Grüße und Danke für eure Hilfe!
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1858
User seit 07.11.2003
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 05.03.2010 um 09:45 Uhr  
| Hey Severine
Na, da freut es mich aber das der Tipp mit den "Hitzpätz" Jungs zum Erfolg führte
Klasse und danke für dein Feedback !!!
eine Kleinigkeit: das Teil was die Nockenverstellung bewirkt ist der "Magnet der Nockenwellenverstellung" und nicht der Nockenwellenversteller--wer ds nicht glaubt darf sich bei Rolf in Goslar den Nockenwellenversteller gern bestellen und darf dann an den Preis des Magneten locker eine 0 dranhängen
Also, gute Fahrt und eine störungsfreie Saison
--
Gräfliche Grüße vom Grafen
----------------------------------
http://adel-verpflichtet.blogspot.com/
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | |
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 138
User seit 18.08.2008
| Geschrieben am 05.03.2010 um 17:18 Uhr  
| Hallo,
mein SLK ist auch betroffen, Magnet u. Kabel sind seit Montag erneuert. Würde mich echt mal interessieren, wieviele insgesamt größere Probleme mit diesem Thema hatten, sprich wieviele haben da wirklich viel Geld hingelegt? Hat irgendjemand versucht bei Mercedes Kulanz o.ä. zu beantragen ?
--
Gruß aus SÜW,
Snoopydooh
SLK 200 K FL (2001) | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquartaner
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User seit 18.08.2008
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 08.03.2010 um 08:56 Uhr  
| Hallo!
Also ich sage es ganz ehrlich, wenn ich das alles bei Mercdes hätte machen lassen, dann hätte mich der Spaß weit über 1500 Euro gekostet, denn die hätten alles nur ausgetauscht und die Reparatur des Steuergerätes hätte nicht statt gefunden, sondern die hätten ein neues eingebaut. Mit anderen Worten liegt man da schon über 2000 Euro...
glg | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 77
User seit 25.06.2008
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