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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Lösung der Autoindustrieprobleme durch Update-Kits ? |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 24
User seit 27.08.2007
| Geschrieben am 25.02.2009 um 15:06 Uhr  
| Ein Problem für die Absatzkrise der Autoindustrie scheint mir die mangelnde Bereitschaft der Hersteller zu sein, einmal verkaufte Autos technisch auf dem neusten Stand zu halten. Wer bezahlt schon gern 50 oder 100.000,- € in ein Investitionsobjekt (in diesem Fall ein Kfz), wenn er davon ausgehen muss erst dieses in spätestens zwei Jahren veraltet ist.
Offensichtlich geht die Kalkulation der Hersteller die da lautet: technische Neuerungen erst beim nächsten Modellwechsel einzuführen, damit die Kunden motiviert werden, dass neue Modelle zu kaufen, obwohl das alte noch prima läuft, nicht mehr auf.
Hinsichtlich der Langlebigkeit haben die Hersteller in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. Die Karosserien sind erstklassig rostgeschützt, es gibt leine „Kolbenfresser“ mehr. Die Fahrzeuge gehen nicht mehr kaputt, sie veralten technisch.
Ich könnte mir gut vorstellen, meinen über 10 Jahre alten SLK (100.000 km, noch kein Verschleißteilaustausch) gegen einen neuen SL einzutauschen. Dies werde ich jedoch nicht tun, weil der neue SL sofort veraltet wäre.
Was hindert z.B. MB daran, zumindest für die langlebigen „Kultfahrzeuge“ wie die 2-Sitzer, die ohnehin häufig nur im Sommer gefahren werden und daher im Vergleich zum Alter eher geringe Laufleistungen aufweisen, „Update-Kits“ anzubieten?
Ich denke z. B. an ESP-Systeme, LED-Tagesfahrlichter, oder moderne Einspritzanlagen, notfalls modifizierte Zylinderköpfe oder Austauschmotoren mit dem Ziel der Kraftstoffeinsparung.
Wenn die Industrie –gegen gutes Geld- solche Systeme anbieten würde und damit die Sicherheit von Investitionen erhöhen würde, würden sich möglicherweise mehr Kunden entscheiden, ihr Geld in neue Autos zu investieren. Und wenn nicht: dann kaufen sie wenigstens die Update-Kits und sorgen so für Umsatz.
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1491
User seit 22.12.2007
| Geschrieben am 25.02.2009 um 15:31 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von RPGamer am 25.02.2009 um 15:36 Uhr ]
170er-Fan schrieb:
Ich denke z. B. an ESP-Systeme, LED-Tagesfahrlichter, oder moderne Einspritzanlagen, notfalls modifizierte Zylinderköpfe oder Austauschmotoren mit dem Ziel der Kraftstoffeinsparung.
LED-Tagfahrlichter sind technisch überhaupt kein Problem und werden ja auch um Zubehörhandel angeboten. Wenn es vom Hersteller käme hätte man da natürlich eine bessere Optik und Passgenauigkeit.
Bei den anderen Sachen denke ich einfach diese sowohl von der Entwicklungsseite als auch vom Einbau her viel zu aufwendig sind um entsprechendes zu einem fairen Preis anbieten zu können.
ESP-Systeme werden über tausende km aufs Fahrzeug abgestimmt, für den Einbau müsste man in der Regel die komplette Bremsanlage umbauen (von Zwei- bzw. Drei- auf Vier-Kanal ABS) und auch Steuergeräte tauschen sowie den Lenkwinkelsensor im Lenkrad verbauen. Ich denke bei Motorenteilen wird es ähnlich aufwendig sein. Dazu kommt wahrscheinlich auch noch ein TÜV-Problem. Das ist auf jedenfall zu viel Aufwand an allen Seiten.
--
Gruß,
Markus
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 13725
User seit 20.12.2001
| Geschrieben am 25.02.2009 um 19:35 Uhr  
| servus!
die hersteller tun es aus dem von dir genannten grund nicht!
sie verkaufen NEUFAHRZEUGE und haben nur daran interesse.
jeder modellwechsel weckt begehrlichkeiten...
--
*****************************************
2000-2002 SLK 230 Pre FL, Handschalter
2002-2004 SLK 230 Pre FL, Automat
2004-2006 SLK 320, Automat
2006-2008 SLK 32 AMG
2001-20XX 100 % MBSLK
Forza FCB!
Servus
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8014
User seit 06.08.2005
| Geschrieben am 03.03.2009 um 23:25 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SilverCruiser am 03.03.2009 um 23:27 Uhr ]
Das "Upgtraden" besorgen meist die Tuner ...
LED-Tagfahrlichter gibts doch zum nachrüsten von HELLA ... ESP ... brauchst du das zum Fahren wirklich ? ... und modofizierte Zylinderköpfe -- konsultiere einen Motorenbauer oder mach dich selbst an die Arbeit...
Janz einfach ...
Der grund warum die Autos das nicht haben oder damals nicht mitbekomenhatten ist, das beim auf den Markt werfen des neuen Modells erstmal "spitze Kante" gerechnet wird --- de facto ist das LETZTE Modell, an besten das Premiummodell das beste was es gibt und nicht das neue unausgereifte Neuwägelchen ...
Beuspuelsweise hat ein Bekannter den ausgelaufenen GOLF R32 der ersten Serie als einer der letzten ausgelieferten als Jahreswagen gekauft und fährt den noch heute ... Fehler - KEINE .. Verarbeitung - TOP !!!
------------------
Und wir privaten Bastler denken dort weiter, wo der Konstrukteur nicht weit genug gedacht hat oder aber wohl eingebremst wurde ...
Beipsiele ?
- LED-Rückleuchten
- Klarglasscheinwerfer
- weisse Bremsleuchte
- Doppel-DIN-Umbau
- Ambientebeleuchtung
- Sitze upgraden
- Autogasumbau
- Fahrwerksmodifikationen
- kleineres Lenkrad
usw. ...
--
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 04.03.2009 um 09:21 Uhr  
| Hallo
Auch wenn es vielleicht vom Thema etwas abweicht:
Ich habe gestern noch mit meinem Vater gesprochen, hier mal ein paar Fakten.
Er kaufte sich Anfang der 80er einen Kadett D. 75 PS SR Austattung. War damals gar nicht mal schlecht. Er zahlte für den Wagen 12800DM.
Bei seinem damaligen Netto Verdienst hätte er sich von 7 Monatslöhnen locker einen Wagen in der Golfklasse kaufen.
Mehr muss man wohl nicht mehr sagen?
--
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