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| Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Unwissendlich Reimport Fahrzeug gekauft, was nun? |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Beiträge: 2999
User seit 07.03.2004
 |  Geschrieben am 25.12.2008 um 15:00 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tepfi am 25.12.2008 um 15:02 Uhr ]
Hallo Peter
Ich find die die ganze Zusammenstellung der Papiere auch arg seltsam, deshalb habe ich den Thread ja auch eröffnet.
Aber die Idee mit dem Vorserienmodell wäre einleuchtend. Wäre schön, wenn jemand die Möglichkeit hätte das zu bestätigen.
Mal ein paar Daten zum Fahrzeug:
Erstzulassung: 5/2008
Preis: 39.900€
Neupreis laut Konfigurator: 61.800€
Km Stand: 5600
Handschalter mit fast Vollausstattung
Vom Preis Leistungsverhältnis bin ich vollkommen zufrieden. Nur wenn es ein Reimport ist, hätte ich es nur mehr als Fair empfunden, wenn der Verkäufer mit offenen Karten gespielt hätte. 
Spass macht der Wagen auf alle Fälle und zurückgeben kommt mir auch nicht in den Sinn. Ich würde nur ,wenn sich der Reiport bestätigt mal schauen, ob die 1. Ispektion nicht kostenlos erfolgt. 
--
MfG
André
R171 Fahrspass  Verarbeitung zum  |
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User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 25.12.2008 um 15:37 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ramius am 25.12.2008 um 15:39 Uhr ]
psr-slk schrieb:
..Und kann es ein Vorserienfahrzeug des Facelifts sein, das nicht eingestampft werden muss, aber noch nicht eine Freigabe noch COC hatte.
Ansonsten viel Spaß damit.
Hallo André,
ja die Vermutung hatte ich auch, nachdem ich den ganzen Thread jetzt hier gelesen habe.
Ich habe jetzt im Sommer meine Yamaha YZF-R1 gekauft, wissentlich dass es sich um eine „Graue“ handelt, eine aus den Niederlanden.
Bei dem Kauf von europäischen Fahrzeugen bekommt man immer ein COC-Papier dabei!!!
Habe ich auch dabei bekommen.
Ausser Dein SLK ist aus dem Rest der Welt importiert worden, wie es dann mit dem COC-Papier aussieht weiss ich nicht.
Ich würde einfach mal bei Deinem DB Händler das COC Papier einfordern, weil nämlich ohne dieses COC bekommst Du deinen SLK niemals bei Wohnungswechsel im europäischen Ausland zugelassen.
Mein Arbeitgeber hat damals vor drei Jahren kostenlos von BMW einen 635 CSI Cabrio zur Verfügung gestellt bekommen, dieser ist OHNE ABE, ein 0-Serienfahrzeug, sagte man mir bei Nachfrage.
DB hat wahrscheinlich Deinen ABE konform „TÜVen“ lassen und diesen dann angemeldet.
Grundsätzlich sehe ich das genau so locker wie meine Vorschreiber und besorge dir einfach das COC.
Allzeit gute und knitterfreie Fahrt,
Frohe Weihnachten,
--
Viele Grüsse
Ralf
Westfalenstammtisch:
http://www.westslk.de.vu
__________________________________
SLK 230 K Special Edition, Brilliantsilber
-----------------------------------------------
Yamaha YZF-R1 RN19, Anthrazitmetallic, matt, 139KW
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User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 25.12.2008 um 17:15 Uhr
| Hallo,
na dann wird es evtl. ein "Serienvorausfahrzeug" (Vorserienfahrzeuge kommen NIE in den freien Handel) sein, was seine letzten Testfahrten irgendwo im Ausland gemacht hat und mit dortigem Kennzeichen versehen wurde, um nicht aufzufallen.
Wenn die Beantragung und Ausstellung der COC-Papiere problemlos durchläuft, würde ich mir keine Gedanken machen.
Allerdings sollte dann noch das Datum der tatsächlichen ersten Zulassung geklärt werden, falls der Wagen vor 5/2008 noch im Ausland zugelassen war (?). Wenn er das nicht war, ist er ja auch kein Serienvorausfahrzeug.
Gruß
Guido
--
*** SLK280 schwarz/schwarz *** |
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Beiträge: 5504
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 25.12.2008 um 18:03 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von LuckySLK am 25.12.2008 um 18:04 Uhr ]
Hallo Andre´,
da mein angegebener Link zu Wikipedia nicht funktioniert (siehe mein EDIT), hier ein kurzes Zitat daraus:
"Grundlage für die CoC Bescheinigung ist eine EG-Betriebserlaubnis nach Richtlinie 70/156/EWG für Kraftfahrzeuge der Klassen M1, M2, M3, N1, N2, N3, N4, O1, O2, O3 (sogenannte Typgenehmigung)".
Sollte das Fahrzeug tatsächlich keine COC Bescheinigung haben oder bekomme können, dann sind die beschriebenen Fakten nicht erfüllt, d.h. das Fahrzeug hätte keine Typgenehmigung für die EG-Länder. Dann würde ich allerdings nicht verstehen, warum MB solch ein Fahrzeug in D in den Verkehr bringt.
Daß es sich um ein Fahrzeug aus der Nullproduktion (Produktionsvorstadium) oder Vorserie handeln könnte halte für ausgeschlossen. Diese Fahrzeuge verbleiben entweder mit Sondererlaubnis als Versuchsträger in Werksbesitz oder sie werden zu handlichen Blechpaketen gepresst.
Ich hatte mal Besuch von Audi mit einem A8 mit einem wunderschönen Motor . Der machte seine letzte Fahrt, denn am Tage darauf wurde er zu solch einem handlichen Alu-Blechpaket kalt umgeformt 
--
Grüße, Lutz
_________
Der SL ist ein erfüllter Traum - nur gewöhnt man sich so schnell an das Schöne und Angenehme. |
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User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 26.12.2008 um 16:10 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von umac am 26.12.2008 um 16:12 Uhr ]
Also das mit den "0000000" in den Fahrzeugpapieren stimmt das es ein Reimport ist.
Sorry - aber so ist die Aussage mißverständlich - nicht alles, was 0000000 hat, ist ein "bedenklicher/merkwürdiger" Reimport.
Mein Jaguar hatte ebenfalls 7x0 und wurde '88 höchstoffiziell von Jaguar GB über den dt. Jag.-importeur an meinen Händler geliefert. Die Lieferung erfolgte VOR Erteilung einer dt. ABE -> es konnte seinerzeit also nix anderes eingetragen werden!
Verzollung, Eintrag von Jag. Dtl. im Bief... alles ganz normal - irgendwelche zusätzl. Papiere wurden nie gebraucht/gefragt - auch nicht beim Weiterverkauf. Die dt. ABE wurde erst 1989 beantragt/erteilt. Die Ausstattung der '89er Modelle war identisch.
Das einzige, was im ersten Moment gewöhnungs- und erklärungsbedürftig war, ist die Tatsache, daß irgendwelche Teilelisten auf diesem Code bei div. Herstellern existieren, wo man mit 7x0 natürl. nicht weiterkommt. Auch bei Eintragungen von Sonderzubehör kommt es dann immer wieder zu etwas Diskussionen zwischen Vertragswerkstatt und TÜV, trotz schriftl. Bestätigung von Jag. Dtl., daß dieses Fahrzeug mit der Fahrgestellnr. xyz vollständig dem Typ 1234567 entspricht.
Vermutl. hätt' ich das fahrzeug "umtypen" lassen können/müssen, um es etwas einfacher zu haben - wollt' mir aber die Rennerei zu den einzelnen Institutionen ersparen.
Ich vermute 'mal, daß das hier mit dem SLK des TS ganz ähnlich ist. Ich empfehle dringend, eine Umtypung durchführen zu lassen, wenn das mögl. ist. Spätestens bei Änderungen der Kfz-Steuerberechnung, kann es sein, daß man ansonsten größeren Erklärungsbedarf hat... und im Zweifel dann plötzlich als "Superstinker" mit entspr. Steueraufwand dasteht.
Btw. meine Yamaha Vmax, die tatsächlich ein (Re)Import aus Japan über Malaysia und letzlich Belgien war, bekam zusammen mit dem dt. Brief die in der EU geltenden Schlüssel - hat damals der dt. oder belgische Händler wohl für gesorgt. Die Umtypung muß also grundsätzlich gehen. Erkenntlich war der (Re)Import natürl. trotzdem, da der Verzollungseintrag nicht auf den dt. Yamahaimporteur lautete, sondern auf (weis' nicht mehr genau, vor Jahren wieder verkauft) den belgischen oder dt. Händler lautete (ich meine letzteren).
Ergo: auch nicht alles, was nicht 7x0 hat ist kein (Re)Import
Vom blauen NOK
ciao Uwe
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| Geschrieben am 01.02.2009 um 16:15 Uhr
| Mein damaliger MX-5 hatte auch ne 00000000 im Fahrzeugbrief, war aber nach Deutschland ausgeliefert worden. Man mutmaßte auch gerne rum das es ein reimport sein sollte .... aber sorry, was sol denn das Geunke darum. Der Wagen hat super Austattung und ist sicherlich nicht schlechter als ein "deutscher " Wagen --- die in den Medien gerne verbreitete und geschürte Skepsis finde ich schon seltsam. So solte der MX-5 aus den USA (Miata) angebich keinen Ölkühler haben und zu Motorschäden auf deutschen Autobahnen neugen. Ach wie komsich, das meines Vaters Miata und mein MX-5 sich bis auf die Farbe glichen ???? Nen Ölkühler hatte und haben die ersten MX-5 niegehabt. Trotzdem liest man den Schmarrn immer wieder in entsprechenden Gazetten ...
Freu dich, das du einen günstigen Wagen hast und feddisch ...
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