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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Schell V-Power 95...? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 586
User seit 10.09.2008
| Geschrieben am 02.12.2008 um 13:47 Uhr  
| also, es gab da vor ein paar Wochen von MARKT im WDR einen Bericht. Hierbei kam heraus, dass, wenn ich mich richtig erinnere, keine Leistungssteigerung oder weniger Verbrauch durch die Nutzung der V-Power und ähnlichen Spritsorten erzielt wird. Allerdings soll es, wie in einem vorherigen Forenbeitrag geschrieben wurde, zu evtl. Verbesserungen in der Verbrennung kommen. Das kann zu einem ruhiger laufenden Motor und zu etwas verbessertem Verschleißverhalten führen.
Genaueres weiß ich leider nicht mehr, hat mich aber damals darin bestätigt, meinen Sprit bei der FREIEN um die Ecke zu kaufen. Die bekommen den Sprit letztlich auch von den gleichen Raffinerien wie ARAL, Esso... Ich kann seit gut 2 Jahren sagen, dass der Sprit auf keinen Fall schlechter ist als der bei Total oder Shell, wo ich halt wohnortbedingt Jahre vorher getankt habe.
so long und immer genug Sprit im Tank!
mysamana
--
SLK 230 K, 1999 | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 371
User seit 14.09.2007
| Geschrieben am 02.12.2008 um 17:33 Uhr  
|
mysamana schrieb:
...keine Leistungssteigerung oder weniger Verbrauch durch die Nutzung der V-Power und ähnlichen Spritsorten erzielt wird. Allerdings soll es, wie in einem vorherigen Forenbeitrag geschrieben wurde, zu evtl. Verbesserungen in der Verbrennung kommen. Das kann zu einem ruhiger laufenden Motor und zu etwas verbessertem Verschleißverhalten führen.
Jup und genau das bestätige ich mal hiermit nach ein paar 1000km Fahrt...
Weniger Verbrauch? Wie schon gesagt: Nein... eher mehr Verbrauch!
Lsitungssteigerung? Naja wie schon gesagt im hohen Drehzahlbereich läuft es runder und damit besser...
--
"Hochmut kommt vor dem Fall" (Sprüche 16,18) | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2479
User seit 06.01.2006
| Geschrieben am 02.12.2008 um 18:22 Uhr  
|
Vielleicht sollte man auch mal genauer überdenken, wie das denn gemeint
ist mit dem geringeren Verbrauch. Wohl eher so, dass ein sauberer Motor
ohne Ablagerungen auf Ventilen und Kolbenböden auch sauberer verbrennt
und man nicht V-Power einfüllt und sofort einen halben Liter Minderverbrauch
hat.
Weniger Ablagerungen - weniger kleine Zündaussetzer, die Krafstoff kosten.
In den meisten Krafstofflangzeittests die ich über die letzten Jahre las, hatte
das jeweilige Additiv von Shell jeweils einen marginalen Vorteil.
Unser Elch A 200 Benziner hatte von Übernahme an einen leicht unruhigen
Leerlauf, mit leicht zuckenden Aussetzern, wie man auch am Drehzahlmesser
sehen konnte. Mercedes sagt dazu, dass dies beim A 200 und beim Turbo
normal sei. Nach der nun mittlerweile vierten oder 5ten Betankung mit
V-Power 95 hat sich dies komplett eingestellt. Ist also keine Einbildung.
Deshalb bleibe ich auch dabei und was für den Elch gut ist wird dem SLK
auch nicht schaden. Mögen mich alle Skeptiker die eh an nichts glauben
belächeln, ich habe meine Erfahrungen mit Shell halt gemacht. Wie in den
frühen 80ern noch während meiner KFZ-Ausbildung, als der Motor des
BMW 318i mit K-Jetronic ein Sorgenkind in punkto verrußter Ventile und
Kolbenböden war. So viele Kunden mussten regelmäßig in die Werkstatt,
zur Zylinderkopfdemontage und anschließendem reinigen der Ventile und
Kolbenböden. Später wurde extra ein Gerät dafür entwickelt das die Demon-
tage des Zyl.Kopfes überflüssig machte, um die Ventile zu entkoken.
Ich hatte auch so einen 318i (E28) und habe konsequent Shell getankt
plus Shell TMO Motorenöl verwendet. Eines Tages musste ich die Zylinder-
kopfdichtung erneuern. Nach Demontage des Kopfes konnte ich mich davon
überzeugen wie blitzblank meine Verbrennungsräume waren.
Ich glaube nun mal an einen geringfügigen Qualitätsvorteil der Shell Additive,
was andere da denken ist mir relativ Wurst.
Das die Marketingleute da gerne einen draufsetzen, beschönigen und auch
mal übertreiben ist doch klar .
--
Mfg - Helmut | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2479
User seit 06.01.2006
| Geschrieben am 02.12.2008 um 19:04 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von FinalMopf04 am 02.12.2008 um 19:09 Uhr ]
Und zum Thema V-Power Diesel:
2 X Mercedes Sportcoupe 220 CDI Automatic, beide mit nahezu identischer
Ausstattung (Gewicht).
Der Kollege hat immer an der freien getankt, ich hatte mittlerweile die 3.
Füllung V-Power Diesel intus. Er hatte den Mund bezüglich seiner Höchst-
geschwindigkeit immer ziemlich vollgenommen (da konnte ich nicht mithalten)
Eines Tages nach der Arbeit war er auf der Bahn vor mir. Nach der
Geschwindigkeitsbeschränkung hiess es Kick-Down und ich bin ihm im
zügigen Menschenschritttempo davongezogen.
Wieder eine Shell Erfahrung mehr.
Ach ja, er hat mir unterstellt ich hätte Chip-Tuning machen lassen, da es
nicht sein könnte dieser Leistungsunterschied.
--
Mfg - Helmut | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1535
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 02.12.2008 um 21:10 Uhr  
| Hallo Helmut,
es mag ja durchaus sein, dass Shell noch einen Tick besser ist als Andere.
Meiner Meinung nach steht dieser Vorteil aber in keiner vernünftigen Relation zum höheren Preis.
Deinem obigem Beispiel möchte ich mal meinen BMW 325 (E30) entgegenhalten. Der wurde, bis auf ein paar wenige Ausnahmen, ausschließlich mit dem billigsten Normalbenzin einer freien Tankstelle betankt.
Nach etwa 160.000km musste ich ebenfalls die Zylinderkopfdichtung erneuern. Bis dahin wurden ca. 13.600ltr. Benzin durch die 6 Brennräume geblasen.
Ja, ich muss gestehen, es gab Ablagerungen an den Ventilschäften. Die waren aber alle so hauchdünn, dass das Metall noch durchschimmerte. Mit teurem Shell-Benzin hätte es möglicherweise überhaupt keine Ablagerungen gegeben, aber damit kann ich gut leben. Mein BMW auch. Die 215km/h Höchstgeschwindigkeit schafft er auch heute noch problemlos (nach GPS). Was will man mehr?
Gruß
Günther | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2479
User seit 06.01.2006
| Geschrieben am 03.12.2008 um 07:03 Uhr  
|
gl171slk350 schrieb:
Hallo Helmut,
Meiner Meinung nach steht dieser Vorteil aber in keiner vernünftigen Relation zum höheren Preis.
Hallo Günther,
dies gilt es dann individuell abzuwägen. Wäre ich Vielfahrer wie ein Handlesvertreter der seinen Sprit selber bezahlen müsste oder Pendler
mit hoher Jahreskilometerfahrleistung würde ich mir das sicher auch gut
überlegen. Wahrscheinlich würde ich verstärkt auf günstige Tankmöglichkeiten
achten und diese wahrnehmen.
Meinem SLK der mehr in der Garage steht als fährt und der im Jahr teil-
weise noch nicht mal auf 5 - 6000 km kommt gönne ich diesen kleinen Tick
besser da's nicht so einen Unterschied macht.
Bei der A-Klasse mit der ich zur Arbeit fahre tu ich's auch (1 Strecke=14 km)
noch wenn ich feststelle das er mit dem Premiumsprit besser läuft.
Wie gesagt, muss jeder für sich abwägen.
--
Mfg - Helmut | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5728
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 06.12.2008 um 06:34 Uhr  
|
PK1000 schrieb:
Hallo, kann da Ramius nur zustimmen. Jet ist billig. Bei Jet weißt du nie was du bekommst. Es kann auch sein, das Jet alten Sprit verkauft. d.h. Tankstellen die abgerissen werden ( Markenunabhängig) wird das Benzin aus den Tanks gepumpt. Jet kauft diesen Sprit auf. Man spricht sogar davon das im Jet-Sprit ein gewisser Anteil von Wasser erhalten ist. Das beste ist wirklich, ihr tankt an Markentankstellen ( Shell, Aral, BP, Esso).
Das allerbeste ist natürlich der Sprit von der Shell Manche Leute wissen warum
Gruss Philip
--
OerStSLK:
http://ruhrpott-slk.bull-dozer.de/
Philip
Sorry, aber zu deinen AUsführungen kann ich nur sagen: Bullshit.
Aral: Aral gehört der BP und wird lediglich in Deutschland noch unter dem Markennamen ARAL betrieben (weil halt viele wie du glauben, sie bekommen dort einen besseren Sprit).
Jet: Es handelt sich hier um die Conoco (bzw. Conocophilips), den drittgrößten Mineralölkonzern Amerikas. Und die haben 18 Raffinerien, davon eine in Wilhelmshaven. Die Marketingstrategie aller Conoco Tankstellen in Deutschland ist ganz einfach zu beschreiben: Immer 1 Cent unter den umliegenden. Von der Spritqualität sind sie keinen Deut besser oder schlechter als die anderen Marken.
Allgemein: Wenn du dir mal die Beteiligungen an den Raffinerien in Deutschland ansiehst, so wirst du feststellen, das es lediglich eine Handvoll davon gibt, die einem Konzern allein gehören. Der Sprit wird für die einzelnen Marken meistens lediglich mit unterschiedlichen Farbstoffen versetzt, der Rest ist identisch.
Wasser im Sprit: In jedem Tank ist eine gewisse Menge an Wasser enthalten. Zudem noch der übliche Sulz am Boden. Das hat aber nichts mit Marke oder Spritsorte zu tun. Die Ansaugung des Sprits ist normalerweise so ausgelegt, das Wasser und Ablagerungen nicht angesaugt werden. Allerdings würde ich niemals tanken, wenn gerade ein Tankwagen befüllt. Da wird die gane Suppe ein wenig aufgewirbelt und vermischt. Da sollte man die Sache immer ein paar Minuten ruhen lassen, dann setzt es sich wieder ab.
Zum Thema V-Power kann ich nur sagen: Da kommt der Placebo Effekt zum tragen.
Hier werden Dingen dem Sprit als Ursache zugeordnet, die vielleicht von ganz anderen Umständen abhängig sind (Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, physische und psychische Verfassung des Fahrers.....).
Da ich fast 9 Jahre mit der Mneralölbrache zu tun hatte kan ich dir sagen, das sich die Manager von Shell vor Freude auf die Schenkel klopfen, dass sie mit einen relativ geringen Aufwand für ihre Premium Produkte so viel Kohle von den Leichtgläubigen bekommen.
Und das gilt natürlich auch für Ultimate und Exillium, um mal auch andere Marken aufzuführen.
--
------ mike -------
** carpe diem ** | Antworten
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