MBSLK - SLK & SLC Community - Die MBSLK.de-Foren - vermutlich zuviel Öl eingefüllt

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Geschrieben am 11.11.2007 um 14:57 Uhr

Hallo und Danke an Alle,

bin soeben zurückgekommen - hatte den Transport mit dem Ge-Wagen eines Freundes gemacht und meinen stehen lassen - da ich so in etwa einen halben Zentimeter über dem Max bin werde ich morgen die ca. 18 km in meine Werkstatt fahren und die Sache wieder in Ordnung bringen lassen - nochmals vielen Dank an Euch Alle - und schönen Rest-So noch

--
mfG
Franz-Josef

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AMG55

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AMG55

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Geschrieben am 11.11.2007 um 15:14 Uhr

Hallo Thomas,

der Sinn liegt darin, dass das Öl mit jeder Umdrehung der Kurbelwelle mehr mit Luft vermischt wird und dadurch aufschäumt. Das Aufschäumen hat daher nichts mit dem Kurbelgehäusedruck zu tun. Von daher ist es schon ein Unterschied, ob ich 30km oder 50km fahre und natürlich auch mit welcher Drehzahl.

BTW: wenn das Öl erst mal aufgeschäumt ist, sinkt dadurch der Öldruck.

Gruß

Guido

Hallo Guido,
Danke für die Aufklärung. Man lernt selbst nach fast 13 Jahren Motorenentwicklung immer noch was dazu. Die Frage war doch ob es schädlich für einen Motor ist wenn zuviel Öl darin ist. Wenn der Motor den Arsch hoch macht ist es doch egal ob es am Kurbelgehäusedruck oder an der Verschäumung lag. Bei zuviel Öl im Motor kann man Probleme mit dem Kurbelgehäusedruck bekommen. Da kann es schon mal sein das es den Öldeckel anhebt oder das eine Dichtung heraus gedrückt wird. Kann alles passieren muß aber nicht. Wenn die Kurbelwelle pantscht ist das natürlich genauso wenig gut. Deshalb bitte immer darauf achten das nicht zu viel Öl im Motor ist. Besser man bleibt unter dem max. Ölstand. Beim Entwickeln des Ölhaushaltes von einem Motor, wird ständig der Gasgehalt im Öl gemessen. Da gibt es verschiedene Messverfahren, für diejenigen die es interessiert habe ich folgenden Link http://flucon.de/index.html .Es gibt je nach Messverfahren Obergrenzen die nicht überschritten werden dürfen weil sonst die Schmierung nicht mehr ausreichend ist. Natürlich hat der Motor eine Kurbelgehäuseentlüftung aber auch die hat ihre Grenzen. Die Entlüftung funktioniert aber auch dann nur richtig wenn alle anderen Faktoren passen. Es ist von mir auch nur ein gut gemeinter Rat es kann natürlich jeder mit seinem Motor machen was er will.

--
Gruß
Thomas

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

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psr-slk

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Geschrieben am 11.11.2007 um 17:13 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 11.11.2007 um 17:16 Uhr ]

noch mal vielleicht zur Klarstellung und wer es mir besser darstellen kann OK:
Im Prinzip ist der Viertakt-Motor unterhalb des Kolbens druckfrei.

Verdichten und Ausblasen erfolgt oberhalb des Kolbens im Zylinderraum gesteuert über die Ventile und dieser, sowie die Kolben sind durch die Kolbenringe in sich und gegeneinander abgedichtet.
Im Kurbelgehäuse unterhalb der Kolben ist ein offener Raum des gesamten Motorblocks im dem alle Zylinderbohrungen enden.
Theoretisch ist der Raum druckneutral, da keine Steuerung von Zu- und Abluft erfolgt. Ein gewisser Überdruck entsteht im Kurbelgehäuse durch geringe vorhandene Undichtigkeiten an den Kolben(ringen). Dieser wird über die Kurbelgehäuseentlüftung abgebaut. Bezogen auf den Gesamtraum in Vol (liter) des Kurbelgehäuses, der den ganzen Raum auch der der Pleuellänge und Kolbenhohlraum umfasst, kann m. E. ein etwas zu hoher Ölstand keinen großen Einfluss auf die sowieso geringen Druckverhältnisse im Kurbelraum haben. Also Schäden and Kopfdichtung oder sonstige Dichtungen sind dadurch nicht möglich.
Geht allerdings ein Kolbenring entzwei und der Explosionstakt schlägt durch, haben wir einen anderen Umstand.
Wenn man vom Öldruck spricht, ist der Öldruck gemeint, welcher von der Ölpumpe als Förderdruck aufgebaut wird. Ist im zu fördernden Öl Luft drin durch schaumiges Öl, ist dieser (erforderliche) Druck natürlich dahin.

Bei einem Zweitakter sei der Ordnung halber gesagt, ist allerdings der Kurbelgehäuseraum Arbeitsbereich des Ansaug- und Ausblastaktes und da sieht die Welt anders aus.

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Geschrieben am 12.11.2007 um 17:23 Uhr

Hallo,

nur zur Info - habe nun einen neuen Meßstab den man besser ablesen kann und was die Ölmenge betrifft hatte ich in der Tat lt. Vertragswerkstatt etwa einen viertel Liter Öl zuviel reingetan was der Meister aber schon als nicht ideal empfand - für eure Hilfe nochmals DANKE

--
mfG
Franz-Josef

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CarstenBerlin

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Geschrieben am 12.11.2007 um 23:45 Uhr

Treiber schrieb:

Hallo,

ich habe mal eine Frage an Euch - habe soeben bei meinem Geländewagen Öl nachgefüllt und da der Kontrollstab nicht sehr aussagekräftig ist sehr wahrscheinlich zuviel eingefüllt - müsste heute allerdings eine wichtige Fahrt damit unternehmen und wollte nun fragen - wenn nun wirklich zuviel drin sein sollte was würdet ihr bitte machen? trotzdem fahren oder warten bis morgen und erst Werkstatt aufsuchen - DANKE

--
mfG
Franz-Josef

Laß mich raten, was du für nen Geländewagen fährst: nen Patrol,oder?!

Bei den gibts das Problem mit Ölstand ablesen. Man muß den Wagen mind. 30min. stehelassen, vorher klappts absolut nicht.

--
Carsten aus Berlin Altglienicke

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http://www.berlin-airport.de/DE/BBI/index.html

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Geschrieben am 13.11.2007 um 06:48 Uhr

CarstenBerlin schrieb:

Treiber schrieb:

Hallo,

ich habe mal eine Frage an Euch - habe soeben bei meinem Geländewagen Öl nachgefüllt und da der Kontrollstab nicht sehr aussagekräftig ist sehr wahrscheinlich zuviel eingefüllt - müsste heute allerdings eine wichtige Fahrt damit unternehmen und wollte nun fragen - wenn nun wirklich zuviel drin sein sollte was würdet ihr bitte machen? trotzdem fahren oder warten bis morgen und erst Werkstatt aufsuchen - DANKE

--
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Franz-Josef

Laß mich raten, was du für nen Geländewagen fährst: nen Patrol,oder?!

Bei den gibts das Problem mit Ölstand ablesen. Man muß den Wagen mind. 30min. stehelassen, vorher klappts absolut nicht.

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Carsten aus Berlin Altglienicke

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Hi Carsten,

beinahe richtig es ist ein Mitsubishi-Pajero

--
mfG
Franz-Josef

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