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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 27.11.2003 um 16:33 Uhr  
| Wie will man denn Zufriedenheit allgemeinverbindlich messen? Das ist ein so unbestimmter Begriff, der von allen Leuten mit unterschiedlichen Kriterien belegt wird, dass man das unmöglich kann.
Ein Vergleich kann also nur daneben gehen, oder glaubt im ernst einer daran, dass hier das gleiche gemeint ist, wenn (nur ein Beispiel!) Kia-Fahrer und MB-Fahrer jeweils eine Aussage machen? Insoweit steht schon der Ansatz, auch nur 10% mit einzubeziehen einer ernstzunehmenden Aussage entgegen.
Wo Emotionen regieren sollte man nicht durch Zahlen versuchen Fakten vorzugaukeln.
Gruß, Hajo
--
Ein Silberpfeil muss silber sein! | Antworten
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| Geschrieben am 27.11.2003 um 18:13 Uhr  
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Grottenmob schrieb:
Dieses wird unter anderem auch daran liegen das DC-Kunden mehr von ihrem Produkt erwarten als z.B. Kunden die einen Kia fahren.
Dieses sollte sie auch aber erwarten dürfen bei den Preisen.
Hoffentlich lernt DC dadurch!
LG Mark
--
|°|jEdEr bEkOmMt wAs eR vErDiEnT|°|
Mark,
wie recht hast Du! Schließlich hat MB alles getan, um MB-Pkw als anspruchsvolle Fahrzeuge zu plazieren, dann muß man allerdings auch mit dem hohen Anspruchsdenken leben und umgehen können.
Erst Anspruchsdenken schüren und dann über Maastricht alle unerfüllten (Qualitäts-) Ansprüche abwimmeln kann nicht die Lösung sein .
--
Grüße, Lutz
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| Geschrieben am 27.11.2003 um 18:17 Uhr  
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Spenser500 schrieb:
Wo Emotionen regieren sollte man nicht durch Zahlen versuchen Fakten vorzugaukeln.
Hmm, ich zitiere:
"In das Ergebnis [der ADAC-Markenstudie "AutoMarxx"] fließen unter anderem Image-Befragungen, Werbeausgaben, Gebrauchtwagen-Restwerte, Zulassungszahlen, Händler-Befragungen, Ergebnisse des TÜV-Reports, Pannenstatistik, Umsatzrendite, Technikneuheiten und Expertenurteile ein"
Die Hälfte der Punkte sind durch Emotionen beeinflußt. Außerdem soll das ganze ein "Markenimage-Barometer" sein, wie wird Image gemessen? Ist die ganze Studie dann murks? Anhand welcher Kriterien kommst Du zu dem Ergebnis?
Ohne Zugriff auf die komplette Studie und dem entsprechenden Know How ist meiner Meinung eine qualifizierte Bewertung der Studienergebnisse schwierig.
Viele Grüße,
Artur | Antworten
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User seit 12.08.2003
| Geschrieben am 27.11.2003 um 18:30 Uhr  
| Also mal ehrlich, habt ihr wirklich Pobleme mit eurer Werkstatt ? oder sind es nur diverse Artikel die euch zu dieser Meinung veranlassen ?
Ich kann über meine Werkstatt DC in Moers Fa. Nühlen, kein schlechtes Wort sagen. Die sind nett, bemüht und kompetent, was will man mehr.
Laßt euch nicht von diversen Zeitungen verrückt machen. Ich denke die DC Werstätten sind ok, auf jedenfall besser als ihr Ruf.
Gruß Up | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 27.11.2003 um 20:34 Uhr  
| Wenn ich das so alles lese muss ich doch mal schauen ob ich tatsächlich nen SLK habe (230K 2/2000) bis auf Kulanzreparatur von Tankanzeige und Klimakompressor was prof. bei DC repariert wurde mit Kaffee bis zum Abwinken bin ich super zufrieden. Zu den Umfragen: Jeder Kia- Toyota- Nissan- oder sonst- Japanerfahrer würde lieber Mercedes fahren als das was er fährt! Nur Das einzugestehen ist so ein Problem der menschlichen insbesondere der deutschen (Neid-) Natur. Übrigens mit den Werkstätten ist es wie mit dem Wald... wie man hineinruft... | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 28.11.2003 um 09:16 Uhr  
| "Ist die ganze Studie dann murks? Anhand welcher Kriterien kommst Du zu dem Ergebnis?
Ohne Zugriff auf die komplette Studie und dem entsprechenden Know How ist meiner Meinung eine qualifizierte Bewertung der Studienergebnisse schwierig."
Hallo Artur,
im Grunde stimme ich deiner Aussage zu.
Leider wird bei derartigen Umfragen immer wieder außer acht gelassen, auf einen einheitlichen Sprachgebrauch zu achten. Will sagen: Wenn sich hinter einigen Begriffen (Image, Zufriedenheit etc) sehr viele Inhalte verbergen, im schlimmsten Fall so viele wie Antworten!. wird eine seriöse Aussage (nahezu) unmöglich. Dies wird auch im professionellen Bereich sehr häufig nicht hinreichend beachtet und schon gar nicht hinterfragt.
Es scheint für den Auftraggeber vordergründig auch nicht wichtig, denn ihm liegt oft nur daran, durch eine Flut von Zahlenmaterial Seriösität im Augenschein seiner Kunden zu gewinnen.
Es lassen sich aus solchen Umfragen natürlich Tendenzen herleiten, da man stattistisch von einer Mindestübereinstimmung der Begrifflichkeiten ausgehen wird und kann.
Wir sollten nur nicht glauben, dass jeder der fragt aus unseren Antworten das Zutreffende schließt.
Das richtige Fragen ist hierbei das Schwierigste, denn nur wenn die Fragestellung sorgfältig erfolgt (notfalls mit der Hinterlegung von Begriffen oder weiterführenden Fragen zur Absicherung der inhaltlichen Vorstellung des Befragten) können solcherlei Umfragen bei ebensolcher Auswertung zu veritablen und ernst zu nehmenden Ergebnissen führen.
Mir wird -berufsbedingt- immer wieder schlecht, wenn ich sehe mit welcher Leichtfertigkeit und welchem Dilletantismus man heute auf diesem Feld agiert.
Gruß, Hajo
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