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| Tipps und Technik R170 » » Thema: Mein SLK ist Schrott! Erfahrungen mit Gutachten? Umsteigen auf 320er? |
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... ist OFFLINE
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User seit 07.03.2004
|  Geschrieben am 19.08.2007 um 09:01 Uhr
| @ DTSFan
verart nicht alles mit der 3 M Politur... habe sie seit 1/2 Jahr und mein schwarzer ist so gut wie neu lackiert..... (sagen die meisten wenn er irgendwo rum steht)
pro Schwarz!
mein Beileid aber Kopf hoch und zum Glück ist niemand was passiert.
Der Verursacher ist auch gefasst zu Glück!
würde keinen 32 er nehmen, wird zu teuer meiner Meinung...
einen FL egal welchen mit guter Ausstatttung event. einen 320 er aber mal Probe fahren dann entscheiden (bedenke auch die Vernunft wann ruft man die Leistung mal ab???)
--
der Organisator vom Leipziger Stammtisch....
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 | Geschrieben am 19.08.2007 um 09:07 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von lulu011 am 19.08.2007 um 09:08 Uhr ]
Hi sehr üble Sache, mir ist das vor 3 Jahren mit meinem neuen Mini Cooper so gegangen! Nur das dieser neu war und dann Totalschaden ging  aber das Leben geht weiter!
Vom 230er auf 320er wäre eine Möglichkeit, wegen der Leistung macht das zwar keinen Unterschied aber der 6 Zylinder ist ein Traum! Ein super Motor der ausgereift ist und im SLK riesen Spaß macht!
Trotzdem wenn ich du wäre, würde ich mich nach einem 171er umschauen! Der 171er ist einfach das bessere Auto, und der 170er ist in die Jahre gekommen! Wobei der 170er bestimmt mal ein schöner Classiker wird, und da der 6 Zylinder fast nicht kaputt zu fahren ist eine gute Basis für lange und viele Jahre Spaß 
Gruß Hans
--
genieße jeden Tag so als wäre es dein letzter! |
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Beiträge: 122
User seit 31.07.2007
| Geschrieben am 19.08.2007 um 09:50 Uhr
|
LE-Steffen schrieb:
@ DTSFan
verart nicht alles mit der 3 M Politur... habe sie seit 1/2 Jahr und mein schwarzer ist so gut wie neu lackiert..... (sagen die meisten wenn er irgendwo rum steht)
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mein Beileid aber Kopf hoch und zum Glück ist niemand was passiert.
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Hallo LE-Steffen,
bin da etwas sozial eingestellt . Ich freue mich über jeden schwarzen SLK der keine Hologramme hat  |
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| Geschrieben am 19.08.2007 um 12:54 Uhr
| auaua ... wenn ich das Wort schon höre  - Totalschaden nur wegen ner ... okay .. "dicken Beule" und nem abgeknicktem Achsträger . Aus Verwandschaft und Bekannten der Branche nebst eigenen Erfahrungen mal soviel:
Totalschaden ist, wenn der Wiederherstellungspreis den Zeitwert des Wagens INCLUSIVE ALLER ANBAUTEILE übersteigt - und das zwar um das 1,3-Fache !!! Grundsätzlich ist ein Wagen erst ein Totalschaden aus wirtschaftlicher Betrachtung wenn dieser Betrag überstiegen wird. Ein echter Totalschaden, also nimmer zu retten ist wenn der in die Presse wandert ... aber bei dem Bild würd ich mal von einem noch reparierbarem Schaden ausgehen ....
Grundsätzlich ist die gegnerische Versicherung verpflichtet dir den 1,4-Fachen Zeit- bzw. Wiederbeschaffungswert zurückzuzahlen. Lege entsprechende Rechnungen der Tuningterile nebst Gutachten vor und gut isses ... bei meinem wurde auch der Naviumbau und extra Belederungen, ect. ins Gutachten mit einbezogen und voll berücksichtigt! Letztendlich stand der Taxierte Preis gut 4000,- € über dem von Schwacke aufgerufenem in "nackich"-Ausführung... !!! 
Was du nun tust ist deine Entscheidung - reparieren wäre sicherlich interessant, sofern du ne Werkstatt findest, die das günstig macht. Ich für meinen Teil bin diesen Weg gegangen und hab letztendlich Gewinn gemacht - Nutzungsausfall von gut 20 Tagen, Wertverlust, Aufwandspauschalen, ect. lassen einen recht netten Betrag zusamenkommen ....
Zu Durchsetzung dieser UNBEDINGT einen Anwalt, besser Fachanwalt für Verkehrssachen zu Rate ziehen. Den bezahlt bei dieser eindeutigen Rechtslage die gegn. Versicherung... ohne den lassen dich die Vers. am langen Arm verhungern und besch**** wo es geht !!!
- Reparieren wäre interessant, wenn du es billig machst .... Anfragen mit dem Gutachten in der Hand bei einigen freien Werkstätten helfen da weiter. Bei einem solchen Betrag und mit dem Hintergrund einer "zeitwertgerechten Relparatur" lässt sich noch was rausholen und alle beteiligten sind dann zufrieden.
- neuen Wagen kaufen ? Wenn du was passendes findest (wegen farbe ... schon mal schwarz poliert? - bleib bei silber) ... ist aber letztendlich deine Entscheidung ob du was passendes findest bezügl. Ausstattung, ect.
- Schadensbatrag auszahlen ? Da wird dir einiges davon gekappt und letztendlich bleibt dir nicht viel übrig ...
............
Lass dich nicht besch**** !!! 
--
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| Geschrieben am 19.08.2007 um 21:13 Uhr
| Also zum Thema R171...nen Nasenbären will ich net Wenn ich mir das so durchlese, wirds wohl wieder ein 230er...vielleicht guck ich ja damit mal bei Väth vorbei...
Vom Ablauf der Schadensabwicklung hab ich wenig Ahnung. Er ist momentan in ner DC-Werkstatt und wartet auf das Gutachten. Tuningteile sind alle noch dran...ich habe eine Schadensabtrittserklärung (oder so ähnlich) unterzeichnet, daß das Autohaus "alles" für mich regelt...
Wenn alles so klappt, wollte ich auch über dieses Autohaus den nächsten kaufen, und die Tuningteile gleich umbauen lassen.
Wie lange dauert es eigentlich vom Gutachten bis zur Zahlungsbereitschaft der Versicherung ?
Muß ich den Betrag für Nutzungsausfall (habe auf Unfallersatzwagen verzichtet) selbst einklagen, oder macht das dann auch die Werkstatt mit ?
Ich dachte, daß die Werkstatt vielleicht Interesse an dem Wrack haben könnte, um das Mercedes-Gebrauchtteile-Center zu beliefern ?
@SilverCruiser:
Von wegen kleine Beule...das kommt auf dem Foto nur nicht rüber. Hinten ist die Aufhängung hin, Fahrertür im Arsch (beide Türen öffenen nicht mehr), Beifahrerseite durch Hauswand zerkratzt und verdellt, Spaltmaße an Kofferraum, Motorhaube, Kotflügel absolut aus dem Lot. Sogar das Dach steht paar Zentimeter nach oben (da hat wohl die gesamte Dachmechanik was abgekriegt...Wenn ich das Ding Irgendjemand zum reparieren hin stelle, jagt der mich vom Hof
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| Geschrieben am 19.08.2007 um 21:30 Uhr
| Du hast das mit "kleine Beule" falsch verstanden (desegen in Anführungszeichen), meiner sah ähnlich aus, fährt aber heute wieder. Die irrige Annahme solche Autos kämen "zum Schlachter " ist leider immernoch weit verbreitet - auch im GTC wird dein Wagen nicht zerlegt, sondern vom Autohaus an den Meistbietenden mittels "Restwertbörse" noch gut versilbert - sorry, aber ich hab das Einblicke vom inneren der Branche von mehr als einem Jahrzehnt. Angefangen von den Sachbearbeitern bei den versicherungen, bis hin zum "Polen" der den Wagen kauft - und manchen Autos, die ich auf nem Lkw in bedauernswertem, Zustand abgeholt hatte fahren heute wieder. Die Autohäuser machen "gemeinsame" Sache mit ihren Hausgutachtern und machen die Gutachten entsprechend zu deren Gunsten ... da steht ne gewaltige Maschinerie ähnlich einer Mafia dahinter. Letztendlich landet dein Wagen wieder auf dem Markt, neu hergerichtet und einige Leute haben sich ihr Säckel gefüllt. Der der draufzahlt, das bist dann letztendlich du ...
Nimm dir nen Anwalt und zieh umgehend die Abtrittserklärung das das Autohaus alles für dich regelt zurück - und lass den Anwalt alles regeln, ist besser so, glaubs mir. Wenn du meinst, du könntest einer Versicherung gegenüber Ansprüche stellen haste dich geschnitten ... die besch***** dich wo es geht. Es stehen einem Gelder zu wovon die wenigsten was wissen - Pauschalen / Nutzungsausfall und auch Wertminderungen jenseits der üblich genannten Regularien ..
Bei mir liefs prima ab und ich ging grinsend aus dewr Sache raus, auch wenns erstmal nervig war und Aufwand und rennerei bedeutete.
Schau dir mal beispielsweise an, was solche Autos bei eBay bringen, die hier gern dikutiert werden und auch als "Totalschaden" und nicht mehr rettbar tituliert. Der Markt ist dafür da, da geb ich doch keinem Autohaus meinen Wagen für Umme zur angeblichen Verwertung. Die Kohle würd ich schon selbst einsacken ... zumal es sich um Differenzen von einigen tausend Euros handelt.
Aber, jeder muss das selbst wissen, auch wenns aufgrund nicht wissen entschieden wird ... ich wollte dir nur helfen und einige Tips dazu geben.
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| Geschrieben am 20.08.2007 um 12:59 Uhr
|
SilverCruiser schrieb:
Du hast das mit "kleine Beule" falsch verstanden (desegen in Anführungszeichen), meiner sah ähnlich aus, fährt aber heute wieder. Die irrige Annahme solche Autos kämen "zum Schlachter " ist leider immernoch weit verbreitet - auch im GTC wird dein Wagen nicht zerlegt, sondern vom Autohaus an den Meistbietenden mittels "Restwertbörse" noch gut versilbert - sorry, aber ich hab das Einblicke vom inneren der Branche von mehr als einem Jahrzehnt. Angefangen von den Sachbearbeitern bei den versicherungen, bis hin zum "Polen" der den Wagen kauft - und manchen Autos, die ich auf nem Lkw in bedauernswertem, Zustand abgeholt hatte fahren heute wieder. Die Autohäuser machen "gemeinsame" Sache mit ihren Hausgutachtern und machen die Gutachten entsprechend zu deren Gunsten ... da steht ne gewaltige Maschinerie ähnlich einer Mafia dahinter. Letztendlich landet dein Wagen wieder auf dem Markt, neu hergerichtet und einige Leute haben sich ihr Säckel gefüllt. Der der draufzahlt, das bist dann letztendlich du ...
Nimm dir nen Anwalt und zieh umgehend die Abtrittserklärung das das Autohaus alles für dich regelt zurück - und lass den Anwalt alles regeln, ist besser so, glaubs mir. Wenn du meinst, du könntest einer Versicherung gegenüber Ansprüche stellen haste dich geschnitten ... die besch***** dich wo es geht. Es stehen einem Gelder zu wovon die wenigsten was wissen - Pauschalen / Nutzungsausfall und auch Wertminderungen jenseits der üblich genannten Regularien ..
Bei mir liefs prima ab und ich ging grinsend aus dewr Sache raus, auch wenns erstmal nervig war und Aufwand und rennerei bedeutete.
Schau dir mal beispielsweise an, was solche Autos bei eBay bringen, die hier gern dikutiert werden und auch als "Totalschaden" und nicht mehr rettbar tituliert. Der Markt ist dafür da, da geb ich doch keinem Autohaus meinen Wagen für Umme zur angeblichen Verwertung. Die Kohle würd ich schon selbst einsacken ... zumal es sich um Differenzen von einigen tausend Euros handelt.
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Also ich kann dem Silversurfer nur recht geben.
Wenn du plus minus 0 aus der Sache rauskommen moehtest, dann mach es so wie du es geschrieben hast. Jedoch kannst du mit einigen Scheinchen in der Tasche aus der Sache rauskommen, wenn du die Karre aus MB Werkstatt rausnimmst, erstmal fiktiv nach Gutachten abrechnest (bekommst nur Netto ausbezahlt) und dann in einer guten freien Werkstatt reparierst...Mit einer Reparaturbestaetigung vom Gutachter zur Versicherung gehst bzw alles deinen Rechtsanwalt machen laesst und den Nutzungsausfall beantragst/bantragen laesst.
Wenn du ihn nicht mehr selber fahren moechtest wuerde ich ihn dann an deiner Stelle verkaufen.
Am besten waers fuer dich das Fahrwerk bei einer guten Werkstatt zu reparieren und den Rest in Polen zu reparieren. Da wuerdest du natuerlich noch mehr Kohle dir in der Tashe lassen.
Nur musst du ein wenig Zeit in die gesamte Geschichte investieren.
Also :
1.) am besten nie alles komplett von der MB Werstatt regeln lassen. Zumindest nicht wenn man ein wenig Kohle sich in der Tasche behalten moechte
2.) wenn unschuldig freien Gutachter sich nehmen
3.) Rechtsanwalt sich nehmen
4.) Rechtsanwalt walten lassen
5.) guenstige gute freie Werkstatt suchen (event. im Ausland) und dort reparieren lassen.
6.) Reparaturbestaetigung beim Gutachter erstellen lassen.
7.) Rechtsanwalt Nutzungsausfall beantragen lassen
Es ist von FAll zu Fall verschieden wie lang eine Versicherung fuer die Abwicklung des Schadens braucht...
Viel Glueck noch.
Greetz
Jakob
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